280 Jahre Schauspielerfahrung, über 260 Filme und sechs Oscars – diese beeindruckende Bilanz können die vier Kino-Ikonen Michael Douglas, Robert De Niro, Kevin Kline und Morgan Freeman gemeinsam ziehen. Nun stehen die vier in LAST VEGAS erstmals gemeinsam vor der Kamera und dürfen sich im Rahmen eines Junggesellenabschieds der besonderen Art gegenseitig an die Wand spielen. Zur Einstimmung haben wir die wichtigsten Meilensteine der Leinwandhelden aufgelistet und festgestellt: Mehr Filmgeschichte kann in vier Personen nicht stecken!
Michael Douglas
Manche Menschen verlieren durch die Börse alles, Michael Douglas hingegen gewann seinen ersten Oscar: Im Jahr 1987 überzeugte er als ebenso erfolgreicher wie auch gnadenloser Börsenhai Gordon Gekko in „Wall Street“ und durfte sich anschließend eine der begehrten goldenen Trophäen auf den Kaminsims stellen. Zuvor konnte sich der 1944 geborene Schauspieler mit „Straßen von San Francisco“ zunächst seinen Platz in der Serien- und später auch in der Filmwelt sichern. „Basic Instinct“, „Falling Down“ und „Die WonderBoys“ festigten diesen zusätzlich. Dieses Jahr konnte Douglas nach schwerer Krankheit mit der meisterhaften Darstellung des Sängers und Entertainers Liberace begeistern und setzt diesen Trend in LAST VEGAS fort.
Robert De Niro
Der junge Michael Corleone in „Der Pate – Teil II“. Muss man noch mehr sagen? Ja! Denn mit diesem zeitlosen Klassiker hat die umfangreiche Filmografie des Schauspielers noch lange nicht ihr Ende erreicht. Ebenso beeindrucken konnte er nämlich als der von Schlaflosigkeit geplagte Travis Bickle in „Taxi Driver“, als wild entschlossener Boxer in „Wie ein wilder Stier“ oder als nach Rache trachtender Ex-Sträfling Max Cady in „Kap der Angst“. Die Folge: zahlreiche Oscar-Nominierungen und -Gewinne. Anstatt sich auf den Lorbeeren auszuruhen, glänzte De Niro in den Folgejahren in unvergesslichen Meisterwerken wie „Heat“, „Ronin“ oder „Jackie Brown“. In „Meine Braut, ihr Vater und ich“ oder „Silver Linings“ stellte De Niro seine humorvolle Seite zur Schau und bewies damit abermals seine unverkennbare Vielfältigkeit. Eine Stärke, die er in LAST VEGAS erneut zum Einsatz bringt.
Kevin Kline
Zwar mag der Titel „Ein Fisch namens Wanda“ auf einen kaum ernstzunehmenden Film schließen lassen, brachte Kevin Kline für die Rolle des Gangsters Otto West jedoch den Oscar ein. Im weiteren Verlauf seiner Karriere konzentrierte sich Kline verstärkt auf Dramen oder Komödien: Ob nun als Präsident und dessen Doppelgänger in „Dave“, zu Unrecht als homosexuell geouteter Englischlehrer Howard Brackett in „In & Out“ oder als vor den Scherben seines Lebens stehender Modellbauer in „Ein Haus am Meer“ – durch seine glaubhafte Darstellung brillierte der Schauspieler in beiden Genres und sorgt auch in LAST VEGAS für Facettenreichtum und eine gehörige Portion Humor.
Morgan Freeman
Was haben Nelson Mandela, Batmans Helfer und Gott gemeinsam? Sie alle wurden von Morgan Freeman meisterhaft in Szene gesetzt. Damit aber noch nicht genug: Auch in Filmen wie „Sieben“, „Die Verurteilten“ oder „Million Dollar Baby“ bewies der Star immer wieder sein schauspielerisches Können und verewigte sich somit in der Kinogeschichte. Der Erhalt des Golden Globes sowie eines Oscars dürfte da niemanden verwundern. Dank seiner charakteristischen Stimme agiert Freeman zusätzlich als Synchronsprecher, Erzähler oder auch Moderator. Ein Allround-Talent, das jeder Herausforderung gewachsen ist und sich nicht vor der gemeinsamen Arbeit mit drei ebenso großen Legenden fürchten muss.
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Wie die vier Größen der Filmindustrie Las Vegas gehörig auf den Kopf stellen und dabei eine nostalgische Hymne auf die Freundschaft abliefern, ist ab dem 14. November in LAST VEGAS zu sehen – nur im Kino!
Quelle: PM