Nokia Lumia 800 – Test / Review

Der finnische Handy-Hersteller Nokia legt sein bisheriges Symbian Betriebssystem ad acta und schlägt mit Windows 7 neue Wege ein. Das Nokia Lumia 800 ist nun das erste Smartphone, dass mit der mobilen Version von Microsofts Betriebssystem daher kommt und wir wollten wissen, wie diese neue Beziehung harmoniert.

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Die Fakten im Überblick

Frequenzband Quadband
Displayauflösung 800 x 480 Pixel
Abmessungen 116,5 x 61,2 x 12,1 mm
Gewicht 147 g
Bauform Barren Handy
Serien Nokia Windows Phone 7 Series, Nokia Lumia
Betriebssystem Windows Phone 7.5 Mango
Arbeitsspeicher (RAM) 512 MB
Display 3,7 Zoll
Displayart AMOLED-Display
Prozessor 1,4 GHz
Touchscreen kapazitiver
interner Speicher 16.384 MB
Anzahl Megapixel (Kameraauflösung) 8
SAR-Wert (Absorptionsrate) 0,94 W/kg
Datenübertragung Bluetooth, EDGE, GPRS, HSDPA, HSUPA, UMTS, WLAN-n, WLAN (Wi-Fi)
Bluetooth-Version Bluetooth 2.1
USB-Port 2.0
Kopfhöreranschluss 3.5mm Klinke
Speicherkarte ohne
Outdoor-Funktionen GPS, Digitaler Kompass
Navigationssoftware Nokia Drive
Gehäuse Polycarbonat
Ausstattung polyphone Klingeltöne / MMS / integrierte Kamera / WAP / Multitouch / MP3-Player / Spracherkennung / JAVA-Unterstützung / Vibrationsalarm / MicroUSB-Ladestecker
Sonstiges Kamera mit Carl Zeiss Optik / Gorilla Glas Display / Peoples Hub mit Gesichtserkennung / Xbox Hubs / integriertes Microsoft Office / Online-Speicherlösung Skydrive / Social Network Dienste / integrierter Internet Explorer 9 / Multitasking / sprachgesteuerte Navigation (Nokia Drive) / Bluetooth mit A2DP für kabellose Stereo-Headsets / Mikrofon mit Geräuschunterdrückung / MP4-Player / ClearBlack-Display mit Anti-Glare für Blend- und Spiegel-Effekt-Schutz / Musikdienst Mix Radio / Sports Tracker

Quelle: idealo.de

Design und Verarbeitung

Grundsätzlich stehen 3 Farbvarianten zur Auswahl: Schwarz, Blau und Rot.

Sobald man das Gerät in seinen Händen hält, fällt die hervorragende Haptik auf, denn das Smartphone liegt einfach gut in den Fingern. Nichts klappert, die wenigen Tasten sitzen fest im Unibody-Gehäuse aus feinem Polycarbonat. Das wirkt schick und edel, macht einen hochwertigen Eindruck und vermittelt ein gutes Stück Eleganz. Und ganz nebenbei haben Staubkörner und sonstige Schmutzpartikel weniger Angriffsfläche. Seitlich ist das Gerät abgerundeten, wohingegen die Ober- und Unterseite mit harten, aber nicht scharfkantigen Ecken aufwartet. Mit 11,7 cm passt das Phone locker in jede Hosentasche und ist wegen der Dünne keinesfalls hinderlich.

Auf der rechten Seite des Lumia 800 sitzen die Lauter-Leiser-Tasten, der Ein-Aus-Schalter und der Auslöser für die Kamera, der zweistufig drückbar ist (Autofokus / Auslöser).

An der Oberseite liegen der Kopfhörer-Eingang und eine kleine Schiebeklappe, unter der sich der Mini-USB-Port befindet. Die kleinen Tasten sind alle in Chrome-Optik gehalten und wirken schick.

Gesucht, aber nicht gefunden haben wir den Stecker für eine Speicherkarte – diesen gibt es schlichtweg nicht, so dass man sich mit dem vorgegebenen Speicher begnügen muss. Immerhin fanden wir den Einschub für die Micro-SIM ohne langes Suchen.

Der Akku ist fest verbaut, es gibt also keine hintere Klappe zu öffnen. Dafür hat die Kamera umso mehr Platz und das Objektiv liegt stilecht neben dem LED-Blitz.

Die Unterseite bleibt einzig und allein für den Lautsprecher.

Display

Ein 3,7 Zoll großes AMOLED-Display lächelt uns an. Mit 800*480 Bildpunkten ist das Display zwar klar, aber nicht mehr auf dem aktuellsten Stand der Technik. Das stört uns im normalen Umgang zu keiner Zeit, lediglich bei genauem Betrachten fallen hier und da kleine Unschärfen auf. Aber dazu muss man fast mit der Nase ans Display. Fingerabdrücke fallen während der Bedienung nicht auf, bei direkter Sonneneinstrahlung kann man dank verbautem Polarisationsfilter auch relativ gut werkeln, wobei das grelle Licht naturgemäß den Spaß an der Sache nimmt.

auf der kommenden Seite erfahrt ihr mehr…