#Werbung – Der Artikel „Mallorca durch die Nerdbrille“ wird euch präsentiert von „Ltur – Pforzheim“ euer Reisepartner für Geeks und Gamer.
Dieses Mal nehmen wir ein paar Freizeitparks genauer unter die Lupe und werfen einen Blick auf die Dinosaurierhöhle, die nicht nur das Herz der Jurassic Park Fans höher schlagen lassen wird. Also freut euch auf einen kleinen Urlaubsausflug durch die Welt der diversesten Games und Filme sowie Geekspaß in voller Bandbreite.
Katmandu Park
Der Katmandu Park ist ein im westlichen Teil der Insel gelegener, zunächst sehr unscheinbar und überschaubar wirkender Teil einer Hotelanlage, der jedoch großes Potenzial zu bieten hat. Schon von Weitem ist die Yeti-ähnliche Figur zu sehen, die seitlich am Hotelkomplex hinaufklettert(King Kong lässt grüßen) und bereits den ersten Hinweis darauf gibt, was uns im Inneren des Parks erwartet. Am Eingangstor angelangt, präsentiert sich “THE HOUSE” in seiner vollen Größe. Dieses auf dem Kopf stehende bunte Gebäude erinnert etwas an Christopher Nolans Meisterwerk Inception.
Die Eintrittskarten, die auch dort verkauft werden, ähneln einer aufgeladenen Guthabenkarte. Je nach Lust und Laune kann hier zwischen einer Allinclusive Card, die 10 Slots beinhaltet sowie einer Haus- und Golfkarte gewählt werden, welche ausschließlich den Eintritt von THE HOUSE und dem Expedition Minigolf beinhaltet. Mit ca 28€ für einen Erwachsenen ist das zwar ein stolzer Preis, jedoch in Anbetracht der Möglichkeiten, die der Katmandu Park bietet unserer Ansicht nach doch in Ordnung. Zudem bietet der Park an, überiggebliebene Slots (z.B. aufgrund von Zeitengpass) am nächsten Tag zu nutzen, was uns persönlich auch sehr positiv auffiel. Auch die Reihenfolge der Attraktionen ist nicht festgelegt, sodass jeder frei entscheiden kann, wann welche Attraktion genutzt wird. Zudem können Attraktionen auch zweimal begangen werden, wenn dafür beispielsweise eine andere Attraktion ausgelassen werden möchte. Im Allgemeinen ist der Park so unserer Ansicht nach sehr userfreundlich.
Schon von außen lässt der Katmandupark seine Muskeln spielen
The House
Nun starten wir mal mit dem mysteriösen “THE HOUSE”. Hier geht es zunächst in einen Aufzug, der nach kurzer Zeit die Türen schließt und dann tief hinunter fährt. Das Wackeln des Aufzugs und das Flackern des Lichts erwecken den Eindruck als sei man inmitten einer Expedition in düstere Gebiete weit unter der Erde, ohne Möglichkeiten der Umkehr. Wenn sich die Aufzugtüren dann öffnen, ist ein leicht beleuchteter Holzdurchgang zu sehen, der passiert werden muss. Im weiteren Verlauf erwartet uns dann ein im Westernstiel gehaltener total verwirrender Raum, der die volle Konzentration erfordert, um sich nicht der Schwerkraft hinzugeben und um den optischen Täuschungen zu widerstehen. Das Old western Feeling wie in bekannten John Wayne Filmen ist hier deutlich zu spüren und wird durch die Möglichkeit einer kleinen Sattel-Rutschen-Einheit sowie dem Platznehmen in einem Old-Western-Schaukelstuhl noch verstärkt. Vom Old-Western geht es dann weiter zum Yeti-Zuhause. Hier kann doch schon die ein oder andere Prise von Furcht aufkommen, wenn der Schneeyeti lauthals brüllt. Doch auch, wenn es dem weißen Schneemonster wohl nicht so gefällt, dass wir in seinem Haus Einzug gefunden haben, bietet sich doch die Möglichkeit, in seinem Eispalast eine Runde Yeti-Orgel zu spielen. Da zahlt sich das Fingertraining von Piano Tiles doch aus.
Von der Eis- und Schneewelt geht es, ähnlich wie bei Mario Bros, auf in die nächste Märchen-Welt. Hier kommt Arthur und die Minimoys Feeling auf. Singend und tanzend bewegt sich hier alles, je nachdem auf welchen Teil des Bodens man tritt. Indianer Jones wäre froh, wenn es bei ihm mal so witzige Dinge passiert wären, wenn er wieder mal in einer Höhle auf die falsche Platte getreten ist. THE HOUSE ist unserer Ansicht nach ein Spaß für Groß und Klein, nicht zu langweilig aber trotzdem auch für jüngere Kinder geeignet, die Spaß am Abenteuer haben.
In the House gibt es viel zum Entdecken, probieren und spielen
XD-Laser
Nun, da dies nur einen Slot verbraucht hat, bleibt noch genug Kontingent für die anderen Attraktionen. Weiter geht es mit den XD- Laserherausforderungen. Entschieden werden kann zwischen der Zombie- Herausforderung, Los Bandidos- Westernherausforderung und der Desperados- Roboter-Westernherausorderung, wobei uns alle drei Games sehr gut gefallen haben. Nach kurzer Wartezeit wird jeder Mitspieler in eine Art kleinen Kinosaal geführt und erhält 3D Brille, Kopfhörer und eine Laserpistole. Nach kurzer Einweisung geht es schon los. Ziel ist es, mit der eigenen Laserkanone so viele Gegner wie möglich zu erlegen. Dabei werden Punkte gezählt und der Gewinner wird als Foto-Finish auf dem Bildschirm gezeigt. Wir sagen nur House of the Deas lässt grüßen. Eine kleine Empfehlung am Rande: Die Zombieherausforderung ist eher nichts für Kinder!
Zum Entspannen nach den anstrengenden Fights bietet sich im Anschluss das 4D Kino an, in dem ein authentisches Erlebnis geboten wird und das mit seiner Kurzfilmauswahl jedem gerecht wird.
XD-Laser bietet unterschiedliche hochwertige Schieß und 4D- Kinos
Wasserpark
Der Katopia Splash Park, der ebenfalls Teil des Katmandu Parks ist, begeistert vorallem durch durch seine Vielfalt an Spieltürmen im Wasser. Hier kann geklettert, gerutscht und auch unbeabsichtigt geduscht werden- Abkühlung garantiert! Für alle Familien mit kleinen Wasserratten ein absolutes Muss.
Expedition – Golf
Abschließend gibt es noch eine Adventure-Golf-Anlage. Hier kommen wieder Freunde von Golf with your Friends und Golf it! auf ihre Kosten. Eine wunderschön angelegte Anlage lässt uns inmitten eines Wasserfalls oder kleinen Höhlen den Ball einlochen. Es bieten sich 36 Bahnen aufgeteilt in die Eis- und die Feuerwelt. (Für das Minigolfen kosten beide Welten je einen Slot). Allerdings müssen wir hier auch sagen, dass die Bahnen doch relativ eintönig sind, da es wenig Hindernisse auf den Bahnen gibt, sodass oft fast nur geradeaus gespielt werden muss. Dafür glänzt die spektakuläre Kulisse welche wir erneut betonen möchten. Zum Abschluss, oder für die besonders Hungrigen auch zwischendurch, gibt es eine kleine “Bar”, die neben Kaffeespezialitäten und Softdrinks auch Eis und diverse Shakes zu bieten hat. Alles in allem ist der Katmandu Park ein lohnendes Ziel welches wir gerne wieder aufsuchen werden.
Dinos and Caves
Eine weitere sehr lohnenswerte Attraktion sind die Dinos and Caves im Osten der Insel. Hier kommen Jurassic Wold Fans nicht mehr aus dem Staunen heraus. Nach Erhalt eines Kombi-Tickets für Höhle und Dinosaurierpark (auch einzeln erhältlich aber lohnenswerter zusammen), geht es nach einem kleinen Treppenabstieg zunächst zum Treffpunkt für die Höhlenführung, wo dann auf die zuständigen Ranger gewartet wird. Wem das zu lange dauert, der kann sich bei der absolut einzigartigen Höhlenbar ein Getränk holen oder vor Ort genießen. Nach kurzer Einweisung geht es dann los in die erste von insgesamt 3 Höhlen. Treppen hinauf, wieder runter, ein bisschen wie bei Tombraider geht es umher. Neben dem weg ragen Stalagmiten und Stalaktiten von der Decke/dem Boden herab/empor. Ein wirklich schöner Anblick, wenn man bedenkt, wie die bunten Lichter jede Höhle in ihrem ganz eigenen Charm erstrahlen lassen. Am Ende der ersten Höhle ist eine Art Minikino aufgebaut. Jeder darf sich ein Plätzchen suchen und der spannenden Show genießen, die mit dem Beamer an die Felswand projiziert wird. Licht- und Soundeffekte sind dabei besonders cool, da der Hall der Höhle eine ganz besondere einzigartige Atmosphäre entstehen lässt- und das ganz ohne Dolby Surround Sound. Am Ende der Show geht es weiter in die nächste Höhle. Auch dort wechseln sich schmale Wege mit offenen Höhlenabschnitten ab. Tiefe unterirdische Flüsschen und Seen spiegeln die Höhlenwände und lassen dieses Höhlenabenteuer so richtig echt werden. Das Highlight am Ender der letzten Höhle ist eine weitere Musik- und Lichtshow, die ebenfalls ein prachtvolles Farbenspiel beinhaltet. Nach Beendigung der Höhlentour ist jedermann richtig in Jurassic-World Feeling und möchte, egal ob großer oder kleiner Entdecken, zu den Dinos durchstarten.
Dinos and Caves beginnt ihr am besten zu erst mit den Höhlen
Dinosaur Land
Bereits der Eingang zum Dinosaurpark ist sehr authentisch mit riesigen Tor, Elektrozaun und DANGER-Schildern gestaltet. Wenn hier mal alles gut geht…. Der Weg führt vorbei an Triceratops, Diplodocus und Stegosaurus, direkt zum Tyrannosaurus Rex. Lebensgroße und zum Teil animierte Dinofiguren laden zum Selfie machen und bewundern ein. Sogar der Jurassic-Park Jeep darf bestiegen und begutachtet werden. Die sogenannte Explorer Zone ermöglicht kleinen Forschern sich auf die Spuren der Dinos zu begeben und an der Ausgrabungsstätte mitzuhelfen. Und für die Albert Einsteins unter uns, hat jeder Dinosaurier ein eigenes Informationsschild, das alles Wichtige in Kürze zusammenfasst. Nun, liebe Jurassic Park Freunde, als wäre das noch nicht genug, kann im Raptor-Cafe noch eine kleine Stärkung zu sich genommen und gemütlich unter schattigen Bäumen etwas ab vom Dinogebrüll entspannt werden. Zudem gibt es relativ zu Beginn des Parks ein self-service Dinorestaurant, das sich nicht nur optisch in den Park einfügt, sondern auch mit den Namen der Burger punktet, die allesamt ihren eigenen Rassennamen haben. Um wem das auch noch nicht genug ist, der darf sogar gegen Bezahlung ein Dinobaby auf dem Arm halten und ein Erinnerungsfoto mit ihm machen. Wenn das mal kein gelungener Tag ist.
Aqualand
Zu guter Letzt möchten wir allen Gamern und Geeks unter euch das Aqualand vorstellen. Dieser Wasserpark im Südwesten Mallorcas bietet vielerlei attraktive Rutscherlebnisse für alle Altersklassen. Gegen knapp 27 Euro Eintritt (für eine Tageskarte) bekommt man hier einiges geboten.
Begonnen bei den Allerkleinsten, die ein Spaßbecken mit Wasserpilz und Minirutsche für sich alleine haben, aufsteigend zu den etwas größeren, die im Wasserschlangen-Erlebnisbecken mit Rutsche und Fontänen ihrem Alter gemäß einige Stunden zufrieden spielen können, bis hin zu allen anderen Altersklassen, die diverse Rutschen mit Reifen, Matten oder kleinen Booten rutschen können, ist hier alles dabei.
So gibt es zunächst einmal einfache Wellenrutschen, die nebeneinander gerutscht werden können, wie beispielsweise die Crazy Race. Für die mutigeren unter uns bieten sich dann auch die Tornado- Rutsche oder die King Cobra an, bei denen der Benutzer dann entweder in einem Tornadoloch eingesogen oder im Maul der Kobra auspendeln muss. Die Kamikaze ist nichts für schwache Nerven und schleudert den Benutzer mit Karacho ins Wasser. Die Banzai Rutsche bietet hingegen Adrenalinspaß mit Speed.Boot, denn hier wird auf einem kleinen Schlitten gerutscht, der einen nach der Rutschpartie noch auf dem Wasser gleiten lässt. Um im Anschluss ein wenig zu entspannen, bietet sich dann der Congo River für eine ruhige Spazierfahrt im Reifen an. Wen der Hunger überkommt hat außerdem die Möglichkeit, zwischen Pommes, Eis, Kuchen und Burgern zu wählen und sich mit Softdrinks oder Kaffeespezialitäten den Durst zu vertreiben.
Schlussendlich lässt sich unsererseits sagen, dass das Aqualand eine schöne Attraktion ist, wir jedoch mit 27 Euro Eintrittspreis etwas unzufrieden waren.
Und noch ein kleiner Tipp am Rande. Wenn ihr nicht so große Wasserratten seid, reichen 4 Stunden Aufenthalt auf jeden Fall sehr gut aus.
Fazit:
Auch nach unserem zweiten Geek-Urlaub in Mallorca sind wir noch immer schwer begeistert von der balearischen Insel. Die angezogene Nerdbrille hat auch dieses mal viele passende Treffer gefunden und wir sind motiviert diese ARtikel-Serie fortzusetzen. Da Mallorca noch einige weitere Highlights auf Lager hat, werden wir bestimmt wieder der deutschen liebste Insel besuchen. Als nächstes durchlaufen wir mit der Geek-Brille aber erst einmal Ibiza und zeigen euch was ihr dort abseits von Discos geboten bekommt.
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