Final Fantasy XVI: Alle Infos von der State of Play

Final Fantasy 16: Alle Infos von der State of Play zusammengefasst

Gestern hat Sony auf der „State of Play“ einige Einblicke in kommende Projekte für PS5 und Co. geliefert. Natürlich durfte auch Final Fantasy XVI nicht fehlen, welches am 22. Juni 2023 zeitexklusiv für Sonys Konsole erscheinen wird.

In einer rund 25-minütigen Präsentation gingen Produzent Naoki „YoshiP“ Yoshida und Christopher „Koji“ Fox auf Welt, Esper, Gameplay, Kampf- und Begleitersystem ein. Im Folgenden haben wir eine kurze Zusammenfassung, was euch in dem neuen Serienableger erwartet.

Die Story:

Wie bereits in vorangegangenen Previews angekündigt führt uns Final Fantasy XVI in die fiktive Welt von Valisthea. Wir übernehmen dabei die Rolle von Clive Rosfield, ältester Sohn des Erzherzogs von Rosaria und Leibwächter seines jüngeren Bruders Joshua. Das Spiel erstreckt sich dabei auf drei bestimmte Abschnitte in Clives Leben – Jungendjahre, zwanziger und dreißiger Jahre. Nach einer bislang nicht näher beschriebenen Tragödie muss Clive ausziehen, um die Menschheit von ihrem Schicksal zu befreien. Dabei greift er auf die Macht der Esper zurück, um die Herausforderungen zu bewältigen, die sich ihm in den Weg stellen.

Die Welt:

Die Welt von Valisthea erinnert stellenweise an ein düsteres Mittelalter Setting mit vielen atemberaubenden Elementen, die zum Erkunden einladen. Grüne Felder, dichte Städte, dunkle Höhlen, Steppengebiete, saftige Oasen oder Wüstenareale – die Welt von Final Fantasy XVI gestaltet sich sehr abwechslungsreich. Die Navigation erfolgt dabei über eine Weltkarte, die sich mit fortschreitender Story immer weiter öffnet. In den offenen Arealen warten Quests, Mysterien, potenzielle Freunde aber auch furchterregende Gegner auf uns.

Der Unterschlupf:

Wie in jedem Serienableger typisch darf auch in Final Fantasy XVI Cid nicht fehlen. Im neusten Serienableger gewährt Cid ab einem bestimmten Punkt in der Story Zugang zu seinem Unterschlupf. Hier können wir nicht nur Waffen, Rüstung und Gebrauchsgegenstände kaufen, herstellen oder verbessern, sondern auch Ausrüstung und neu erworbene Fähigkeiten in einer Trainingsarena ausgiebig testen. Die Arena bietet auch einen Arcademodus, in dem man sich auf der Jagd nach Highscores mit Spielern aus aller Welt messen kann.

Daneben bietet der Unterschlupf verschiedene Nebenaufgaben, Jagdaufträge und Einsicht in weitere Aufgaben, die in ganz Valisthea auf uns warten sowie die Möglichkeit tiefer in die Lore der Welt und ihrer Hauptakteure einzutauchen.

Cid taucht in jedem Teil der Final-Fantasy-Reihe auf. Im neusten Ableger als Cidolfus Telamon (rechts).

Das Gameplay:

Wie bereits erwähnt kann Clive im Laufe des Spiels Fähigkeiten verschiedener Esper die Ifrit, Garuda oder Bahamut erwerben, um sich im Kampf einen Vorteil zu verschaffen. Diese Fähigkeiten lassen sich mittels Fähigkeitspunkten freischalten und ausbauen. Wem der Fähigkeitenbaum jedoch zu überwältigend erscheint hat die Möglichkeit der automatischen Punktevergabe. Außerdem besteht die Möglichkeit „Timely Accessories“ auszurüsten. Dabei handelt es sich etwa um Ringe, die das Kampfsystem und andere Fähigkeiten deutlich vereinfachen können.

Die Begleiter:

Auf seiner Reise wird Clive auf Menschen treffen, die sich ihm als Verbündete anschließen oder ihm anderweitig in seiner Quest unterstützen werden. Einige werden Clive auch ins Feld begleiten und an seiner Seite kämpfen. Jedoch anders als etwa bei Final Fantasy 15 agieren die Begleiter hier völlig selbstständig, sodass sich Spieler voll und ganz auf Clive konzentrieren können. Die KI der Begleiter soll sich dabei an das Spielverhalten und die genutzten Fähigkeiten anpassen.

Ständiger Begleiter auf Clives Reisen: Wolfshund Torgal.

Das Kampfsystem:

Beim Kampfsystem setzt Final Fantasy XVI wie schon sein Vorgänger auf Kämpfe in Echtzeit. Federführend bei der Entwicklung war Ryota Suzuki, der unter anderem auch für das Kampfsystem in Devil May Cry 5 verantwortlich war. Ob blitzschnelle Kombo-Angriffe, magische Attacken oder wuchtige Schläge – für jeden Spielstil ist etwas dabei. Die regulären Kämpfe bestreitet man oft gegen mehrere Gegner. Hier ist einiges an Controllerbeherrschung von Nöten, um das Maximum aus Clives Fähigkeiten herauszuholen, wenn man nicht auf die „Timely Accessories“ zurückgreifen möchte.

Neue Gegner und Esper:

Eine so abwechslungsreiche Welt wie Valisthea wartet natürlich auch mit einer breiten Palette an Gegnertypen auf. Dabei finden sich jedoch nicht nur Serientypische Gegner wie Morbols, Behemoths, Drachen oder Chimären in der Welt, sondern auch neue Gegenertypen. Auf seiner Reise kann Clive etwa auf die Konstrukte der „Gefallenen“ treffen – einer mysteriösen untergegangen Zivilisation. Die Konstrukte sind fortschrittliche Maschinenwesen, die Clive mit Strahlenattacken, Elemtarfähigkeiten und anderen Skills zusetzen können. Die Dominants hingegen beherrschen, wie auch Clive, die Fähigkeiten verschiedener Esper und können auch dessen Gestalt annehmen. Was folgt, sind nach der Verwandlung, cineastische Kämpfe zweier riesiger Kreaturen (etwa zwischen Ifrit und Titan). Auch diese epischen Kämpfe werden in Echtzeit ausgetragen und sollen etwa mit Railshooter-Passagen oder Wrestling-Matches sehr abwechslungsreich gestaltet sein.

Fazit:

Final Fantasy XVI scheint für jeden etwas zu bieten. Die Welt wirkt abwechslungsreich und lädt zum Erkunden ein. Die Kämpfe hingegen verlangen je nach Spielstil viel Feingefühl. Das Augenmerk sind jedoch die imposanten Esper-Kämpfe. Mit YoshiP und seinem Team, der „Creative Business Unit III“, scheint außerdem ein echter Erfolgsgarant hinter dem Spiel zu stehen, den schon für ihre Arbeit am Onlineableger Final Fantasy XIV erhält das Team regelmäßig Lob inner- und außerhalb der Community.

Neugierig was euch darüber hinaus erwartet oder wie das Spiel optisch aussieht? Die gesamte Präsentation könnt Ihr euch hier anschauen:

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