BLACK PANTHER Die Offizielle Vorgeschichte Zum Film – Comic Review

„Der Titel von Black Panther, dem Beschützer des fortschrittlichen afrikanischen Königreichs Wakanda, wird seit Generationen weitergegeben. Dieses Heft mit der unverzichtbaren offiziellen Vorgeschichte zu Marvels neuem Kinofilm zeigt, wie TChalla zum heldenhaften Panther wurde und wie er ganz allein gegen skrupellose Söldner antritt…“

Autor: Will Corona Pilgrim
Zeichner und Tusche: Annapaola Martello

Danke an Panini für die Bereitstellung des Comics.

Stories: 3/5
Zeichnung: 3/5
Farbe: 3/5
Preis: 4,99€
Bereits erschienen.

Stories

BLACK PANTHER Die Offizielle Vorgeschichte Zum Film erzählt die Geschichte vom jungen T’Challa und seinen ersten Tagen im schwarzen Panther Anzug. Zeitlich spielen die Geschehnisse 10 Jahre vor Black Panther dem Film. Zu dieser Zeit hatte Tony Stark in einem Interview verkündet, dass er der Iron Man ist. T’Chaka, König und Vater von T’Challa, übergibt die Verantwortung als Black Panther an seinen Sohn. Er möchte seinen Aufgaben als König nachkommen. Nun ist es für Prinz T’Challa an der Zeit, den Aufgaben als Black Panther gerecht zu werden. Zu dieser Zeit lernt er auch Okoye vom Dora Milaje Volk kennen. Sie wird ihn auf seinen Missionen begleiten und dem König bericht erstatten. Schon früh bekommt T’Challa einen äußerst wichtigen Einsatz. In Brasilien haben Söldner zwei Wakander entführt. Der Black Panther muss sie retten, und zwar ohne entdeckt zu werden, damit das Geheimnis über Wakanda sicher bleibt. Zwei Auftragnehmer der Gruppe sind die Erpresser Douglas Scott und Zanda. Beide haben exzellente Kampferfahrung und könnten für den jungen Black Panther eine ernsthafte Gefahr darstellen.

Fazit

BLACK PANTHER Die Offizielle Vorgeschichte Zum Film enthält auf knapp 50 Seiten eine brandneue Geschichte über Black Panther. Hier wurden nicht die Geschehnisse von seinem ersten Auftritt in Civil War zusammengefasst. Stattdessen springt die Geschichte sogar 10 Jahre zurück und zeigt T’Challas Anfänge. Das ist besonders stark, da der Comic eine ganz neue Geschichte erzählen kann, ohne ins MCU einzugreifen. Bekannte Charaktere lernt er hier erst kennen und neue Schurken gibt es obendrauf! Der Schurke, der aufgrund seines Merkmals hervorstechen dürfte, ist Douglas Scott. Er ist ein Profi im Umgang mit dem Messer und im Marvel Universum trägt er später sogar Klingen dort, wo seine Unterarme waren. Durch die schnelle Erzählweise und dem rasanten Bildwechsel ist es in den Kämpfen manchmal schwer den Geschehnissen zu folgen. Gerade steht Okoye noch neben Black Panther und gleich danach vor Douglas Scott. Zeichenstil und Farbe ist leider nicht so schön, wie in den vorherigen Vorgeschichten zu den MCU Filmen. Doch solang man sich den Kampfstil von Black Panther dazu denken kann und die Lücken zwischen den Bildern füllt, bekommt man eine spannende Vorgeschichte zum schwarzen Panther. Gerade den finalen Kampf zwischen Douglas, Okoye und Black Panther sollte man sich nicht entgehen lassen.

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Bildquelle: Panini