Jessica Jones: Alias Band 1 von 2 – Comic Review

„Einst war Jessica Jones eine Superheldin und Freundin der Avengers. Jetzt ist sie eine trinkende Privatdetektivin, deren Fälle oft aus dem Ruder laufen, etwa wenn sie verschwundene Mutanten-Kids sucht oder einer Verschwörung auf die Schliche kommt, die eine Heldenlegende und Jessicas Leben bedroht. Außerdem datet sie Ant-Man und landet mit Luke Cage im Bett …“

Autor: Brian Michael Bendis
Zeichner: Michael Gaydos, Bill Sienkiewicz, Mark Bagley und David Mack
Tusche:
 Michael Gaydos, Bill Sienkiewicz, Rodney Ramos und David Mack
Farben: Matt Hollingsworth

Danke an Panini für die Bereitstellung des Comics.

Stories: 4.5/5
Zeichnung: 3.5/5
Farbe: 3.5/5
Preis: 30 €
Bereits erschienen

Story

Jessica Jones ist eine Privatdetektivin und ehemalige Superheldin. Das Buch, das unglaubliche 350 Seiten umfasst aus 15 US-Comics, erzählt nicht die Netflix-Serie, war jedoch eine Vorlage für die Serie. Die Comics, die in diesem Buch zusammengefasst wurden, erschienen bereits 2002. In der Geschichte von Jessica Jones geht es darum, dass sie einen Fall bekommt und auf der Suche nach einer Mutantin ist. Dabei geriet sie in eine Verschwörung, die eine Legende bedroht. Sie trifft zudem noch auf Matt Murdock alias DareDevil, Ant-Man und Powerman Luke Cage. Der einzigartige Charakter von Jessica Jones ist das, was sie im Marvel-Univerum besonders macht. Sie möchte nicht sein wie die anderen, trink und raucht viel.

Fazit

Ich muss zugeben, dass ich ein kleiner Fan dieser Frau wurde durch die Netflix-Serie über Jessica Jones. Mit 30 Euro bekommt man gleich 15 Comics einer längeren Geschichte der jungen und starken Dame. Das Besondere an diesem Comic-Book ist auch, dass der einzigartige Bestsellerautor Brian Michael Bendis diese Geschichte geschrieben hat. Er schrieb unter anderem schon Avengers und DareDevil. Das Artwork des Comics ist gewöhnungsbedürftig. Es ist nicht so gezeichnet, wie die Comics, welche man heute kennt. Der Zeichenstil hat einen leichten Retrotouch und er ist ziemlich düster. Dadurch passt die Atmosphäre wieder und macht Lust auf Band 2. Bei dem Preis 30 € kann man bei „Jessica Jones: Alias“ nichts falsch machen, wenn man noch mehr über die junge Dame erfahren möchte.

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