2015 war ganz sicherlich ein bewegtes Jahr. Natürlich macht jeder von uns seine ganz eigenen Erfahrungen größtenteils. Daher bleiben wir beim obligatorischen Jahresabschluss in seiner gewohnten Weise. Wie war für euch das Jahr 2015 in Sachen Games? Gab es ein Spiel das euch nicht mehr vom Monitor weglocken konnte?
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Sammy
Bestes Spiel: Heroes of the Storm
Am Anfang waren viele skeptisch als ein weiterer League of Legends-Herausforderer angekündigt wurde. Aber wenn Blizzard etwas anpackt, dann gilt es als Volltreffer. Seit der Alpha bin ich nun dabei und durfte bis zur finalen Version in diesem Jahr mit erleben wie dieser Titel immer stärker wurde. Vor allem als ehemaliger League of Legends-Spieler welcher den Shop, das Last-Hitten und übermächtige Einzelhelden nicht leiden konnte ist Heroes of the Storm das Moba schlecht hin. Endlich gibt es viele rotierende Karten, Transportmittel, Auswahl an Fähigkeiten, und vieles mehr. Somit bin ich in diesem Universum sehr glücklich und teile diese Begeisterung mit Millionen anderen. Wer übrigens mehr zu Heroes of the Storm erfahren will, sollte bei unserer Partnerseite Stormkings vorbei schauen.
Überraschungstitel: Helldivers
Jedes Jahr habe ich bei mir Freunde zu Gast, welche über die Weihnachts-Feiertage mit mir zusammen Coop-Spiele zocken. Normalerweise werden auch mehrere Games gespielt aber dieses Jahr blieben alle schon beim ersten Game über mehrere Tage hängen. Helldivers hat mich als Starship-Troopers-Fan hellhörig gemacht und liefert als Twin-Stick-Shooter mit Coop-Modus, alles was man braucht, um einen perfekten Zockerabend auf der Couch zu verbringen.
Schlechtestes Spiel: Mario Tennis?
In diesem Jahr kam ich leider nicht dazu viele Spiele zu zocken aber entsetzt hat mich tatsächlich Mario Tennis welches ich nur kurz anschauen konnte. Aber scheinbar hat kurz auch gereicht und an dieser Stelle geb ich den Stab einfach an Kollegen Domenik weiter, welcher es „Ausführlich“ testen konnte.
Größte Enttäuschung: Star Wars: Battlefront
Eigentlich bin ich nicht nah am Wasser gebaut, aber als ich vor einem Jahr nach langem wieder den Millenium Falken auf der Leinwand fliegen sah, sorgte der Teaser zu Star Wars: Das Erwachen der Macht für glasige Augen. In Kombination mit den ersten Bildern zu Battlefront war der Hype perfekt und nach der spielbaren kurzen Beta die Erwartung noch mal um einiges höher. Als die Vollversion im November gestartet wurde, war mein Gesicht allerdings lange geworden. Gerade einmal 4 Karten in meinem Lieblings-Spielmodus Walker Assault waren enthalten. Dabei hab ich mir vor lauter Vorfreude einen riesigen Spielzeug ATAT gekauft, welcher genau wie ich den Kopf vor dem Bildschirm tief senkte. Spaß macht das Game ja durchaus in allen Modis, aber aufgrund der wenigen Inhalte kommt mir das ganze wie eine Demo vor, welche durch den Season Pass erst zur Vollversion reifen wird.
Ich wünsche mir im nächsten Jahr: Nutzung angestaubter Technik
Auch für nächstes Jahr wünsch ich mir ein Comeback alter Technik. Genau genommen schaue ich dabei meine Kinect, Move Controller und Webcam an. Man könnte so viele coole Sachen mit diesen Geräten anfangen, aber leider sind Experimente seitens der Publisher schon lange nicht mehr im Budget. Bleibt somit nur zu hoffen das die VR-Brillen das Motion Sickness-Problem in den Griff bekommen.
Gustav
Bestes Spiel: Grand Theft Auto V (PC). DER Open-World-Knaller von Rockstar Games hat es dieses Jahr nun endlich auf den PC geschafft. Nach Old-Gen- und Current-Gen-Konsole kam das Spiel nun endlich auch für den PC. Laut Rockstar Games ist es die beste Version des Spiels, das stimmt, denn eine so detailierte und lebhafte Welt haben wir nur selten gesehen. GTA V lädt uns nach Los Santos ein, wo genug zu erleben gibt, sei es offline oder im Online-Modus. Für mich der Top-Titel des Jahres.
Überraschungstitel: Call of Duty – Black Ops III. Zugegeben: CoD, CoD never changes. Bevor in Call of Duty großartige Änderungen zu spüren sein werden, hat sich der Krieg schon x-mal verändert. Dennoch hat mich Black Ops III überrascht: schneller Spielablauf, gutes Gameplay, die Rückkehr der Zombies und eine Kampagne mit Wiederspielwert. Ein gutes Gesamtpaket, das funktioniert und Inhalte bietet. Damit bin ich zufrieden.
Schlechtestes Spiel: Raven’s Cry. Achja, ich erinnere mich noch ganz genau an die Gamescom 2012: zum ersten Mal sehe ich Raven’s Cry bei TopWare Interactive. Es hat mich von Anfang an interessiert. Nach und nach gab es immer wieder Meldungen, dass das mit der Entwicklung nicht ganz klappt, wie geplant und schließlich eine andere Engine verwendet und das Entwicklerteam gewechselt wurde. Nach ein paar Verschiebungen des Releases kam dann ein Raven’s Cry auf den Markt, das recht schwach auf der Brust war.
Schade drum, ich hatte mich lange darauf gefreut.
Größte Enttäuschung: Star Wars Battlefront. Große Ankündigungen, super Trailer, Release kurz vor Kinostart des neuen Star Wars-Streifens. Ja, EA hatte eine gute Werbekampagne für das neue Battlefront. Allerdings ist es eher viel Tam-Tam und nichts dahinter. Der Umfang des Spiels ist eher mager und ohne Season Pass gibt es auch keine neuen Inhalte.
Das hätte nicht sein müssen, mit etwas mehr Umfang wäre Star Wars Battlefront nicht so enttäuschend gewesen.
Ich wünsche mir im nächsten Jahr: Wieder Steam-Sales mit Flash-Sales und weniger Hype-Trains.
Michael
Um die folgenden Abschnitte beantworten zu können, lohnt sich für mich am Ende des Jahres immer ein Blick in die Playlist auf dem YouTube Kanal.
Bestes Spiel: Gute Frage. Ich muss hier eigentlich schon fast Life is Strange aufführen. Immerhin eine unheimlich emotionale Geschichte genial verpackt. Und wir lieben ja Emotionen *zwinker*. Ich freu mich schon unheimlich auf das zweite Kapitel. Kann mir es aber bislang einfach nicht ohne Max und ihre Freundin vorstellen. Der Einstieg könnte holprig werden.
Überraschungstitel: The Spatials! Meine lieben Weltraumfreunde, ich hatte sie während des Let’s plays liebevoll „Spätzle“ getauft, fehlen mir sehr. Aufgrund der Zeit und immer neuen Spielen kann man so ein Let’s play natürlich nicht ohne Ende fortsetzen, aber es war auf jeden Fall ein tolles Erlebnis und in meinen Gedanken siedeln sie weiter und weiter. Dringen in Galaxien vor, die noch kein (virtueller) Menschling zuvor gesehen hat… naja ihr kennt das ja.
Um einen Titel will ich aber erweitern: Hard West. Wer Strategie-Titel wie Jagged Alliance 2 kennt und ihnen nicht abgeneigt ist, darf sich einfach diesem tollen Western-Setting nicht entziehen.
Schlechtestes Spiel: Da ich mich so gesehen vor keinem Genre scheue, gerade eben auch wegen den Let’s Plays für euch, ist es schwer hier eine Entscheidung zu treffen. Ich nenne daher einfach den Traktor-Werkstatt-Simulator 2015. Warum? Hier kann ich wenigstens die Langeweile als Begründung vorausschieben. Wer dann mal den 20. Trekker zerlegt und wieder zusammengebaut hat, macht das auch während dem Sex während ein Arm in der Schwinge hängt und der andere am BH der Frau spielt.
Größte Enttäuschung: Rescue 2: Everyday Heroes. An sich macht das Spiel großen Spaß, aber es hängt immer wieder an der mangelhaften Wegfindung der Einsatzkräfte. Und wenn ich eine Mission zum dritten Mal spielen muss weil mein Feuerwehrmann vorher nicht das Dach verlassen kann oder will, finde ich das nicht… na sagen wir den „richtigen Weg“.
Ich wünsche mir im nächsten Jahr: Das nächste Community Projekt. Ich hänge jetzt mal die Spoiler raus und verrate um was es geht.
Als Regiment Prinz Maximilian wollen wir direkt mit der ersten spielbaren Version zu „War of Rights“ einsteigen und das Regiment aufbauen. Es werden genau wie heute auch, ihr seht es in den YouTube Videos, Befehle historisch genau umgesetzt. In regelmäßigem Exerzieren und Liniengefechten wird dies in coolen Schlachten trainiert und umgesetzt. Da es vermutlich noch bis November 2016 dauern könnte, haben wir leider noch eine längere Wartezeit. Kann mal eben jemand eine Zeitmaschine erfinden?
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Kathrin
Bestes Spiel: Life is Strange. Für mich ist Life is Strange nicht nur das beste Spiel des Jahres 2015, sondern definitiv auch Teil meiner Top 5 Games aller Zeiten. Tolle Charaktere, mitreißende Story, und das alles wunderschön in Szene gesetzt – was will man mehr?
Überraschungstitel: Last Word. Natürlich darf auch ein Indie-Titel hier nicht fehlen. Last Word ist ein außergewöhnliches und charmantes Spiel, das mich vor allem durch seine unterhaltsamen Dialoge und das einzigartige Kampfsystem überzeugt hat.
Schlechtestes Spiel: Gardening Mama: Forest Friends. Im Vergleich zum neuen Cooking Mama schneidet Gardening Mama leider mehr als schlecht ab. Der Charme, der Cooking Mama so ansprechend macht, fehlt hier völlig und das Spiel wird schon nach kürzester Zeit langweilig.
Größte Enttäuschung: Animal Crossing. Ja, dieses Jahr haben wir sogar gleich zwei Animal Crossing-Titel spendiert bekommen. Und auch wenn amiibo Festival eine eher enttäuschende Angelegenheit war, war Happy Home Designer doch ganz nett. Mehr aber auch leider nicht und Fans warten bis heute vergeblich auf ein „richtiges“ AC-Game für die Wii U.
Ich wünsche mir im nächsten Jahr: Wie letztes Jahr, würde ich mich sehr über Kingdom Hearts III freuen. Außerdem wäre es schön, wenn mein zweiter Wunsch – ein funktionierendes Digimon Spiel –mit dem Release von Digimon Sory: Cyber Sleuth im Februar endlich in Erfüllung geht. Danke, Bandai Namco!
Christian
Bestes Spiel: Ohje, dieses Jahr ist das tatsächlich nicht so einfach zu sagen – denn es kamen einige tolle Titel heraus und auch leider diverse Gegenstücke, die das ganze nicht so gut gemacht haben. Doch im Jahr 2015 hatte ich enorm viel Spaß mit Cities: Skylines. Gerade als Städtebau-Simulator-Fan muss das in einer Steam History auffindbar sein. Selten habe ich einen so tollen Simulator gespielt. Es ist eben genau das, worauf wir Spieler uns seit langem gefreut haben. Vielen Dank dafür
Überraschungstitel: Assassin’s Creed Syndicate! Bereits im letzten Jahr durftet ihr lesen, dass ich nicht unbedingt die beste Meinung zu Unity hatte, aber bei Syndicate ist man zum Glück wieder auf die richtige Spur gekommen, deshalb freut es mich natürlich besonders. Demnächst habe ich dann auch das Vergnügen, diesen Titel spielen zu dürfen. Ihr könnt gespannt sein.
Schlechtestes Spiel: Eine durchaus berechtigte Frage. Diese ist jedoch nicht ganz so einfach zu beantworten, da ich dieses Jahr wesentlich bessere Spiele gespielt habe, als 2014 – zumindest vom technischen her. So große Macken wie letztes Jahr, sind mir in meinen Spielen zumindest nicht aufgefallen. Hier kann ich leider keinen Titel hervorheben und küren, das wäre schon unfair den Kontrahenten gegenüber.
Größte Enttäuschung: And the winner is…….Driveclub und ja ich weiß, der Titel kam im Oktober 2014 heraus, aber damals konnte ja keiner ahnen, dass das Spiel mit aller PR in einem solchen Kartenhaus zusammenfällt. Bis heute weiß ich nicht, was man sich bei so einer Strategie nur gedacht hat. Dieses hin und her, eine schwammige Steuerung inklusive einer vergraulten PS Plus Community. Bugs kann man fixen, das bleibt jedoch im Gedächtnis. Wirklich schade aber dennoch sollte man den Entwickler im Auge behalten.
Ich wünsche mir im nächsten Jahr: Kurz und knapp: Spiele die wieder einen technischen Grad erreichen, bei dem sich der Entwickler auf die Schulter klopfen darf, und sich nicht verstecken muss, da er wieder nur das schnelle Geld gerochen hat – ergo , noch mehr Qualität und Spielzeit.
Patrick H.
Bestes Spiel: Für mich als Fan der Call of Duty Serie und nach einem endlich wieder sehr gut gelungenen Ableger, fällt dieses Jahr „Best Game“ für mich auf Black Ops 3. Nette Story, guter Multiplayer mit der richtigen Speed.
Überraschungstitel: Nach dem Ende von Command & Conquer hat man lange warten müssen auf einen anderen Titel der, dem ganzen gewachsen ist, für mich war es dieses Jahr mit Act of Aggression ein Tite,l der glatt ins Bulls Eye eingeschlagen ist. Tolles Spiel, wenn man von der etwas schwächeren Story mal absieht.
Schlechtestes Spiel: Hier muss ich leider direkt zwei Spiele nominieren, und zwar „Hatred“ aus dem Hause „Destructive Creations“ und Alone in the Dark von „Pure FPS“ beide zählen mit weiten Abstand zu den schlechtesten Spielen, die ich dieses Jahr getestet habe. Der eine Titel eine volle Ladung Hass und bloße Gewaltdarstellung und der andere Titel einfach eine miserable Umsetzung. Schade das man Alone in the Dark so extrem an die Wand gefahren hat.
Größte Enttäuschung: Starwars Battlefront, einfach weil ist so. Nein natürlich nicht, ich bin nicht so der Starwars Fan soviel sei gesagt, auch das Spiel hat mir null gefallen alleine schon aus dem Aspekt, dass ständig nervige Musik eingespielt wird (Stand Beta kA, ob es derweil anders ist). Aber wenn ich eines hasse, dann ist es Musik in Spielen. Und das restliche Setup hat mich auch nicht sonderlich überzeugt.
Ich wünsche mir im nächsten Jahr: Kurz und knapp: Ein Call of Duty im Zweiten Weltkrieg und hoffe das EA Games noch gut an Need for Speed schraubt, sonst Enrage. Ansonsten lass ich mich einfach einmal Überraschen, was nächstes Jahr zu Belustigung beitragen kann.
Sascha
Bestes Spiel:Ganz klar, The Witcher 3. Kein Spiel hat mich so gefesselt und eingenommen wie dieses RPG-Meisterwerk, obwohl ich bei Batman Arkham Knight, Fallout 4 und Assassins Creed Syndicate massig Zeit reingesteckt hab.
Überraschungstitel: Rocket League, denn es zeigt mir, dass selbst so etwas Simples wie Autos, die Fußballspielen, unheimlich viel Suchtpotential beherbergt.
Schlechtestes Spiel: Raven’s Cry. Selten so ein schlecht optimiertes Spiel gesehen. Und wenn etwas mehr Bugs hat als Assassin’s Creed Unity aus dem Vorjahr oder die Battlefield-Spiele, ist das schon ein deutlicher Warnhinweis. Darüber hinaus wirkte das Spiel auf weiten Strecken so, als hätten die Entwickler gar keine Lust gehabt, ihr Konzept auch umzusetzen.
Größte Enttäuschung: Konami VS Kojima…ich dachte immer, man wäre spätestens seit Schuleintritt dem Kindergartenalter entwachsen. Tja, man lernt immer etwas Neues dazu.
Ich wünsche mir im nächsten Jahr: Ich wünsche mir, dass Hitman wieder zu alter Stärke zurückfindet mit dem im Frühjahr erscheinenden neuen Titel. Außerdem hätte ich gern genug Zeit, Persona 5 zu suchten, wenn es draußen ist, was jedoch aufgrund der Examensvorbereitung Wunschdenken bleiben wird.
Daniel
Bestes Spiel: Die Auswahl war nicht leicht, da das Jahr viele Top-Titel zu bieten hatte. Mein persönliches Highlight war jedoch das Comeback von Guitar Hero und mit Guitar Hero Live hat Activison und Freestyle Games alles richtig gemacht!
Überraschungstitel: PewDiePie: Legend of the Brofist durch einen Zufall entdeckt und getestet. Das Spiel hat denselben Charme wie ein Let’s Play von PewDiePie selbst mit samt seiner Kommentare.
Schlechtestes Spiel: Für dieses Jahr muss ich zugeben, dass mich keiner meiner gekauften Spiele enttäuscht hat.
Größte Enttäuschung: Dieses Jahr wieder Destiny. Diesmal geht es um den bezahlbaren DLC „König der Besessenen“. Nicht viel neuer Content und nur spielbar für Clan-Gruppen. Eine Spielersuche ist bei den paar neuen Missionen gar nicht vorhanden und alleine sind die Missionen unspielbar. Die Raids die dazukamen sind auch nur für Clans und Freunde spielbar, die sich richtig gut kennen und jeder seine Rolle kennt. Für mich, der Destiny alleine spielen muss und gespielt hat, rausgeworfenes Geld.
Ich wünsche mir im nächsten Jahr: Weltfrieden, eine Frau, Pokemon Rot Blau Gelb und einen guten Cap 3 Civil War Film!
Marcel
Bestes Spiel: Für mich ist es Dragon Age Inquisition. Ich habe mich mega auf das Spiel gefreut und es hat mich nicht enttäuscht und weil Dragon Age halt.
Überraschungstitel: Mein Überraschungstitel waren dieses Jahr Mittelerde: Mordors Schatten und The Evil Within. Freeflow Kampfsystem mit dem Schwert hat sehr viel Spaß gemacht und die Klettereinlagen funktionierten besser als bei Assassin’s Creed. The Evil Within hat mich stellenweise, von seiner Stimmung, an Resident Evil 1-3 erinnert. Das hatte ich vorher nicht für möglich gehalten.
Schlechtestes Spiel: Batman Arkham Origins: Blackgate
Größte Enttäuschung: Gab dieses Jahr einige schlechte Spiele. Für sind es aber Watch Dogs und Assassin’s Creed Unity. Mega viel Hype, mega viel versprochen und am Ende wurde irgendwie nichts draus.
Ich wünsche mir im nächsten Jahr: Ich wünsche mir eigentlich nur eine Sache wirklich und zwar das der PC-Port von GTA 5 nicht genauso schlecht ausfällt wie für GTA 4. Wobei das gelogen war, denn eine Sache wünsche ich mir noch mehr, nämlich dass das neue Mass Effect vielleicht doch 2015 erscheint.
Patrick
Bestes Spiel: Fallout 4. Ich denke das bedarf keiner weiterer Worte.
Überraschungstitel: Rocket League, hätte nie gedacht das dieses Spiel mir so unglaublich viel Spaß macht. Am Anfang noch eher belächelt wurde es mit den Stunden immer intensiver. Die Taktische Vielfalt und vor allem der Skill. Endlich ein Titel bei dem einem nicht alles abgenommen wird, bei dem es auf Timings ankommt und nicht auf Hitboxen. Keine Perks und keine Goodies, purer Skill, einfach Fantastisch!
Schlechtestes Spiel: Need for Speed: Gummiband ist ja okay, aber Need for Speed übertreibt einfach. Tolle Grafik, keine frage, aber sonst? Tageslicht mögen die Entwickler auch nicht. Aberwitzige Dialoge zum Fremdschämen … „Ey Yo, Bro, Check das mal aus!“ … ne, entweder bin ich da raus gewachsen oder man sollte die Serie so langsam begraben.
Größte Enttäuschung: Die Spieler, die wiedermal einem CoD zum erfolg verholfen haben, einem Battlefront und seinem unverschämten Preismodell zum erfolg verholfen haben. Weil sie wieder Session Passes gekauft haben um sich danach wieder zu beschweren wie teuer das alles wird. Die immer und immer wieder Spiele unterstützen die einfach nicht fertig sind. Oder halb ausgeliefert werden um eine Woche später nen DLC zu verteilen usw.
Ich wünsche mir im nächsten Jahr: Was ich mir wirklich wünsche, sind Bugfreiere Spiele, Bugs die Spiele unspielbar machen müssen in der heutigen Zeit nicht mehr sein. Auch wünsche ich mir das in Zukunft keine DLCs angekündigt werden, bevor das Spiel dazu erscheint. Man muss uns ja nicht direkt aufzeigen wie blöd wir sind wenn wir das andauernd unterstützen…
Zu guter letzt soll dann bitte noch dieser Alpha Wahn aufhören und Spiele sollen einfach erscheinen, schlimm was aktuell auf Steam usw. abgeht. Dieser Session Pass Wahn muss aufhören, warum muss man schon fast ein Spiel 2 mal kaufen? Absolute Unverschämtheit.
Domenik
Bestes Spiel: 2015 war für mich ein Jahr in dem ich weniger gezockt habe. Trotzdem durfte ich Titel wie z.B. Grand Theft Auto V endlich auf PC spielen – mit FullHD, Ultra Details und mehr als 30 Bilder pro Sekunde. Wie Ihr schon erratet habt, ist GTA5 mein Best-of-Titel 2015. Dabei sollte erwähnt werden, dass ich noch Titel wie Fallout 4, Assassin’s Creed Syndicate und The Witcher 3 (gerade mittendrin) nachholen muss – eben ein Jahr des Nachholens.
Überraschungstitel: Hier muss ich drei Titel nennen: Helldivers, Cities: Skylines und Rocket League. Cities: Skylines hat EA und Maxis gezeigt, wie eine echte Städtebausimulation funktioniert. Nicht umsonst schloss kurz darauf Maxis seine Pforten. Rocket League – man steuert ein Auto und muss ein riesigen Ball ins gegnerische Tor unterbringen. Hört sich erst einmal Banal an, ist es auch, aber macht eine riesen Laune und ist für jeden gemütlichen Abend mit Freunden vor der Glotze zu empfehlen. Mein momentaner Suchttitel ist Helldivers – eine Mischung aus Starship Troopers und Warhammer 40k. In zufallsgenerierten Missionen müssen wir Stationen verteidigen, Nester vernichten und nicht zu vergessen Aliens erledigen. Auch hier empfiehlt es sich mit mehreren Freunden vor dem TV zu sitzen und den Bugs ordentlich Feuer unterm Hintern zu machen. In diesem Sinne – Democracy strikes back!
Schlechtestes Spiel: Was habe ich Mario Tennis für das N64 geliebt. Dabei bin ich gar kein großer Tennis-Fan. Mario Tennis war so simpel und trotzdem gut. Ganz anders, der neuste Ableger für die Wii U – Mario Tennis: Ultra Smash. Keine Kampagne, Spielmodi an einer Hand abzählbar, wenig zusätzliche Charaktere freischaltbar und ein Ball der so gut wie nie ins Aus fliegt.
Größte Enttäuschung: Halo 5. Ja, Ihr lest richtig. Zwar soll der Multiplayer in Halo 5 richtig gut sein, aber für mich Persönlich war Halo immer eine gut erzählte Singleplayer (bzw. Coop-) Kampagne, die mehr als 10 Stunden andauerte und atmosphärisch der Knüller war. So nicht in Halo 5. Die Kampagne geht knapp 5 Stunden, man spielt in 15 Missionen gerade mal dreimal den Master Chief und die Geschichte ist hanebüchen.
Ich wünsche mir im nächsten Jahr: Wie auch im letzten Jahr wünsche ich mir endlich ein Pokemon für die Wii U – gerade weil Nintendo mit Pokemon 20-jähriges feiert. Sei es ein MMO, ein Snap oder ein gewöhnlicher Pokemon-Titel. Dabei eignet sich das Tab der Wii U hervorragend für ein Pokemon Snap. Erleben werden wir das für die Wii U aber nicht mehr, da bereits die NX zwischen Tür und Angel steht – laut Gerüchten ist die öffentliche Präsentation bei der E3 im Juni. So bleibt mir nur zu wünschen, dass Nintendo aus ihren Fehlern der Wii U lernt und eine konkurrenzvolle Maschine mit guter Third-Party Unterstützung präsentiert und veröffentlicht.