Danny alias EyjayGaming ist vielleicht nicht der bekannteste Live-Streamer, Youtuber und Gamer… doch ein herber Schicksalsschlag am vergangenen Samstag beweist, dass selbst das Internet ein Ort der Menschlichkeit und Freundschaft ist. Wenn Solidarität und Nächstenliebe noch zwischen Edward Snowden, Electronic Arts und Putin Platz findet, da werden Herzen berührt.
Die Bildzeitung berichtete, die Süddeutsche bespricht einen Bericht derzeit intern und der allgemeine Ton auf Twitter ist zu etwas mutiert, das man als Wärme bezeichnen kann. Samstagmorgen brannte plötzlich ein Reihenhaus in Bayern, die Schreie und das Klingeln rissen Danny und seine Freundin aus dem Schlaf. Kaum Zeit, sich genau zu überlegen was gerettet werden sollte, brachten sich beide zum Glück in Sicherheit. Was man von seinen Unterlagen, Kleidern,… allem anderen nicht behaupten kann. Alles weg – was nun?
Eyjay, wie wir ihn auf Twitter und Co nennen, ist weltoffen und herzensgut; versucht über die Plattform Youtube nicht nur Gaming-besessene zu erreichen, sondern will den Unterschied machen. Den Unterschied, der es wert ist publiziert zu werden. Sein Vlog Nummer 32 etwa, „Wann ist das Leben da“, beschreibt den Wirbel des Lebens und den Weg seines Erwachsenwerdens – eines der vielen Beispiele, was das menschliche in seinem Content hervorhebt.
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Wie viele andere Publikationen im Netz wollen auch wir mit am Strang ziehen; helfen, Solidarität zu zeigen und einem Freund in der Not helfen.
Hierzu möchten wir die Möglichkeit zu Spenden unterstreichen. Der Blog „Help get Danny back“ ist eigens hierfür eingerichtet und bietet via StreamTip auch die Möglichkeit einer Paypal-Spende. Natürlich könnt ihr auch gerne Sachspenden anbieten – in solch einer Situation ist alles willkommen. Weitere Infos findet ihr im Blog.
Auf Twitter kursiert eigens hierfür der Hashtag #SupportOurBro und ein kurzer Blick in den Hashtag-Kanal zeigt, dass eine kleine Geste, die passende Hilfe oder eben nur das vermitteln von Unterstützung für ein Lächeln sorgen kann.
Gut zu wissen, das die Community auf Twitter noch funktioniert. Gibt mir ein gutes Gefühl grade. #SupportOurBro
— #SupportOurBro (@gottseinvater) 23. März 2015
Natürlich kann man jetzt fragen, wieso gerade ihm helfen? Wieso nicht den hungernden Kindern in Afrika oder einer Hilfsorganisation? Wir sind der Meinung, dass sich Gutes tun aus Nächstenliebe und Solidarität nicht nach einer etwaigen „Bedürftigkeits-Skala“ richtet. Bei Null anzufangen und alles zu verlieren bedarf ebenso Unterstützung und dieses Exempel, das gerade als vereinigte Community im Netz statuiert wird, zeigt wozu wir fähig sind – wenn es darauf ankommt.