Bereits bei der Premiere auf dem Filmfestival in Cannes begeisterte MAMAN UND ICH Publikum und Kritik. Beim Start in Frankreich sicherte sich die Komödie souverän den ersten Platz in den Kinocharts und avancierte zum absoluten Publikumsrenner. Jetzt räumte MAMAN UND ICH beim hoch angesehenen französischen Filmpreis „César“ gleich fünf Hauptpreise ab, und wurde damit gegen starke Konkurrenz zum großen Gewinner des Abends.
Guillaume Gallienne hat sein schon am Theater erfolgreiches Ein-Mann-Stück jetzt auch als Regisseur, Hauptdarsteller und Drehbuchautor selbst auf die Kinoleinwand gebracht. Er erzählt uns mit viel Gefühl und mit begeisterndem Humor von den sexuellen Verwirrungen seiner Jugend und der abwechselnd von Hass und Liebe geprägten Beziehung zu seiner dominanten Mutter.
Zum Inhalt des Films: „Die Jungs und Guillaume, zu Tisch!“ – seit Guillaume zurückdenken kann, werden er und seine Brüder mit diesen Worten von der Mutter zum Essen gerufen. Guillaume ist anders als die beiden älteren Söhne der Familie. Sehr zum Missfallen des Vaters interessiert er sich nicht für Sport und andere Jungsdinge. Guillaume ist auf Maman fixiert, die er über alles verehrt und der er jeden Wunsch erfüllen möchte. Und nach zwei Söhnen hätte sie doch so gern ein Mädchen gehabt! Also passt Guillaume die Realität immer mehr ihren Wunschvorstellungen an und schlüpft in die Rolle der Tochter, die Maman nie hatte … Doch nach einigen Umwegen kommt auch für den heranwachsenden Guillaume die Frage: Wer oder was bin ich eigentlich? Wen darf, wen kann ich lieben? Bin ich schwul, wie Maman glaubt, oder was? Bis nach einigen komischen Probeläufen auf dem Parcours der sexuellen Möglichkeiten ein himmlisches Zusammentreffen den jungen Mann endlich von allen seinen Zweifeln erlöst. Ihn – aber nicht Maman …
CONCORDE FILMVERLEIH STARTET „MAMAN & ICH“
AM 5. JUNI 2014
Quelle: PM