In atemberaubend schönen Bildern entwirft Regisseur Juan Solanas eine fantastische Welt, in der ganz eigene Gesetze gelten – und erzählt ein beeindruckendes, romantisches SciFi-Abenteuer, brillant besetzt mit Kirsten Dunst und Jim Sturgess. Neben DVD und Blu-ray erscheint das bildgewaltige Hollywood-Debüt des Argentiniers, der bereits für seinen Kurzfilm „L’homme sans tête“ 2003 in Cannes mit dem Preis der Jury ausgezeichnet wurde, auch als 3D Blu-ray.
Ein Universum jenseits unserer Vorstellungskraft: zwei verbundene und doch getrennte Planeten. Der eine oben, der andere unten – der eine arm, der andere reich. Ganz nah und doch unerreichbar fern. Allen Widrigkeiten zum Trotz verliebt sich der romantische Adam aus der armen unteren Welt in Eden, das erfolgreiche Mädchen von oben. Kontakte zwischen den Bewohnern der ungleichen Welten sind allerdings streng verboten, außerdem machen die Gesetze der Schwerkraft einen längeren Aufenthalt in der jeweils anderen Welt unmöglich. Doch Adam will sich damit nicht abfinden und ist fest entschlossen, diese Hürden zu überwinden …
Adam und Eden trennen Welten – im wahrsten Sinne des Wortes. Waisenjunge Adam wächst in ärmlichen Verhältnissen in der unteren, die hübsche Eden in der wohlhabenden oberen Welt auf. Und obwohl Edens Welt nur knapp über Adams liegt, ist es ein in jeder Hinsicht spiegelverkehrter Kosmos. Strenge Gesetze belegen jeden Kontakt zwischen den Welten mit drakonischen Strafen, die entgegengesetzten Gravitäten der zwei Planeten machen ein dauerhaftes Zusammenleben ihrer Bewohner unmöglich. Verbunden sind sie nur durch den riesigen TransWorld-Tower, in dem Menschen aus beiden Welten arbeiten. Streng getrennt voneinander, nur in der mittleren Etage treffen Kollegen aus beiden Hemisphären kopfüber aufeinander.
Zufällig begegnen sich die beiden Kinder Eden und Adam eines Tages an der Stelle, wo die Bergspitzen der beiden Welten so dicht zusammenstehen, dass sie fast aufeinandertreffen. Neugierig unterhalten sie sich, schließen eine heimliche Freundschaft, aus der sich eine zarte Jugendliebe entwickelt. Als sie von den brutalen Grenzpatrouillen entdeckt werden, endet die Beziehung jäh. Adam muss Eden loslassen, die zurück in ihre Welt fällt. Bis er die erwachsene Eden Jahre später im Fernsehen wiedererkennt, geht Adam davon aus, dass sie bei diesem schicksalhaften Unfall ums Leben gekommen ist. Ab dann gibt es für ihn nur noch ein Ziel: Er muss Eden zurückgewinnen. Seine Bewerbung bei TransWorld, dem Großkonzern, der das Leben in den beiden Welten beherrscht und auch den TV-Sender betreibt, bei dem Eden angestellt ist, stößt bei seinen Freunden auf Unverständnis und Widerstand. TransWorld ist mitschuldig an der Misere der Bewohner der unteren Welt, die ausgebeutet werden, um den Menschen da oben ein Leben in Luxus und Wohlstand zu ermöglichen. Für eine Liebe, die möglicherweise nicht einmal erwidert wird, ist Adam bereit, seine Werte zu verraten, seine Freunde vor den Kopf zu stoßen und sogar sein Leben zu riskieren.
Adam gelingt es tatsächlich, einen Job in der Forschung bei TransWorld zu ergattern. Die Auflagen sind streng, falls dem Projekt kein Erfolg beschieden ist, droht die fristlose Kündigung. Bevor er am Abend das Gebäude verlässt, wird er jedes Mal gründlich untersucht. Nicht das kleinste Stück Materie aus der oberen Welt, so genannte inverse Materie, darf in die untere gelangen. Doch genau die ist die Grundvoraussetzung für Adam, Eden in der oberen Hälfte des TransWorld-Tower besuchen zu können. Mithilfe seines Kollegen Bob Boruchowitz, einem alles andere als linientreuen TransWorld-Mitarbeiters aus der oberen Welt, sammelt er ausreichend Material, das er unauffällig in seine Kleidung einarbeitet.
Doch das Wiedersehen verläuft anders als geplant. Eden kann sich nicht an ihn erinnern, die inverse Materie entwickelt nach kurzer Zeit eine schier unerträgliche Hitze, die ihn zu verraten droht. Kurz bevor er auffliegt, flieht Adam zurück. In den kommenden Wochen wagt er weitere riskante Ausflüge, tatsächlich scheint es, dass er die Gesetze der Schwerkraft und die Gesetze der Welt überlisten kann. Doch dann kommt es, wie es kommen muss: Der Eindringling wird entdeckt …
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Quelle: PM