Halo-Diorama Teil 14: UNSC Gausshog vs. Covenant Locust

Der Gausshog ist das aufgerüstete Modell des herkömmlichen leichten Aufklärungsfahrzeugs (LVR) UNSC MI2 Warthog. Er verfügt anstatt der leichten Flugabwehrkanone (FlaK) des Typs M41 über eine M68 Gaußkanone. Deshalb hat der Gausshog eine eine größere Feuerkraft und ist nicht nur eine wertvolle Angriffswaffe, sondern auch ein schneller und flinker Spähwagen.

Der Locust ist ein speziell für Militäreinsätze umgerüstetes Minenfahrzeug. Er ist mit einem wuchtigen Minen-Laser ausgestattet, der erhebliche Schäden an Gebäuden verursachen kann. Auch wenn der Locust langsam und recht kostspielig ist, so stellt er eine gewaltige Bedrohung für die Einsatzkräfte und Gebäude der UNSC dar.

 

Bisherige Übersicht über das Halo Diorama:

  1. Einleitung
  2. Bausatz: USNC Wolverine
  3. Bausatz: Covenant Brute Prowler
  4. Bausatz: UNSC Hornet Attack
  5. Bausatz: Covenant Shade Turret
  6. Bausatz: UNSC Mongoose
  7. Bausatz: Covenant Phantom
  8. Bausatz: Battlescape 1
  9. Bausatz: EVA’s Last Stand
  10. Bausatz: Covenant Revenant Attack
  11. Bausatz: Orbital Banshee Blitz
  12. Bausatz: Warthog Resistance
  13. Bausatz: Covenant Strike

 

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Der nächste Bausatz vom Halo Diorama nennt sich UNSC Gausshog vs. Covenant Locust. Mit 480 Teilen liegt das Set mengenmäßig im mittleren Feld und ist mit einer Bauzeit von ca. 1,5h moderat.

Nach dem Öffnen der Packung purzeln mir die bekannten Bestandteile entgegen: Anleitung, Aufkleber und natürlich die Bausteine, vorsortiert in kleinen Päckchen. Die Olive-farbenen Bausteine sind wieder im Cameo-Effekt gehalten und alle silbernen Teile glitzern leicht.

Mit dem Gausshog geht es dann los. Zunächst wird der Unterboden zusammengebaut. Die gelben Steinen sind nur temporär am Fahrzeug befestigt und werden später wieder demontiert. So bleibt das bisherige Gebilde aber bis zum Entfernen der Stützsteine stabil.

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An den Seiten erkennt man bereits die Aufhängung für die späteren Räder. Diese sind voll beweglich, der Gausshog kann also gemütlich über unebenes Gelände fahren. Nachdem nun die ersten Steine auf dem Unterboden verbaut sind, wird als nächster Bestandteil das Heck in Angriff genommen. Dieses wird dann am hinteren Ende vom Fahrzeug draufgesetzt und man erkennt schon deutlich die Form vom Gausshog. Abschließend werden Frontscheibe, Räder und Gauß-Kanone montiert und fertig ist der Gausshog.

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Spätestens jetzt sind nahezu alle grauen, schwarzen und grünen Steine verbaut und auf dem Tisch bleibt ein Meer von Lila-farbenen Klötzchen übrig. Und deshalb geht es auch direkt weiter mit dem Covenant Locust. Im ersten Schritt wird das Cockpit gebaut, in dem auch später eine Figur Platz nehmen könnte. Die Kanzel kann geöffnet und geschlossen werden.

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Jetzt folgen die Beine des Läufers. Alle weiteren Schritte müssen daher fast konsequent 4x durchgeführt werden. Und so entstehen dann 4 obere und 4 untere Gliedmaßen.

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Diese werden jetzt durch bewegliche Gelenke miteinander verbunden…

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… und anschließend auf das eben fertiggestellte Cockpit geklippst. Dann erhebt sich der Locust zu seiner vollen Größe.

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Und fertig ist der Bausatz. Dem Set liegen natürlich noch Figuren bei. 2 UNSC Spartaner, 1 Covenant Elite und 1 Covenant Grunt. Wie man diese anordnet, bleibt einem selbst überlassen, aber im Endeffekt könnte es dann etwa so aussehen:

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Beim Bauen gab es gleich mehrere Problemchen:

1. Ich bin es ja mittlerweile gewohnt, dass die Aufkleber am Ende verklebt werden, was ich nach wie vor schwieriger finde, als wenn ich diese direkt im Bau anbringe. In diesem Falle sollte ein Feuerlöscher beim Gausshog seitlich an die Mittelkonsole innen angebracht werden. Das funktionierte nur, nachdem ich den Gausshog oben etwas auseinandergebaut hatte, um mir so mehr Platz zu verschaffen.

2. Am Locust sitzen die hinteren beiden Läufe etwas locker am Cockpit. Das bedeutet viel Flexibilität der Gelenke, aber eben auch, dass der Locust recht leicht kippen kann. Die vorderen Beine hingegen sitzen bombenfest am Torso und können nicht rausrutschen.

3. Anscheinend hat wieder 1 Stein gefehlt, in meinem Falle ein grauer 4×2. Das war glücklicherweise aber weniger tragisch, denn jedem Set liegt mindestens 1 Demostein bei (meist um den Farbeffekt zu demonstrieren). Ob Zufall oder nicht, es war eben genau der Stein, der fehlte. Die Demosteine sind seitlich mit einem Zahlencode bedruckt, aber auch das war hier kein Problem, da ich die bedruckte Seite einfach so nach innen verbauen konnte, so dass man den Aufdruck später nicht mehr sehen kann. Bei allen anderen bisher von mir gebauten Sets lag auch mindestens 1 Demostein bei, diese wurden bisher allerdings nie verbaut.

 

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