Der „Herr der Ringe“-Star, Sir Ian McKellen (73), welcher aktuell in „Der kleine Hobbit“ erneut als „Gandalf“ zu sehen sein wird, ist bereits seit sieben Jahren an Prostata-Krebs erkrankt und spricht erstmals in einem Interview mit dem „Mirror“ darüber. Er habe gemerkt, dass etwas nicht stimme, als er nachts immer öfter auf die Toilette musste und lies sich beim Doc durchchecken.
„Du schluckst erst einmal, wenn du diese Nachricht bekommst. Es ist, als wenn du zu einem HIV-Test gehst und denkst: Arghhh ist dies das Ende der Straße?“
„Sie kommen und sagen du hast Prostata-Krebs und dann sagen sie, man kann es abknallen, man kann es wegschneiden, aber dafür bist du nicht der Richtige, dies wäre nicht nötig.“
„Ich hörte von Leuten, die dadurch gestorben sind, aber das waren die, die kein Glück hatten, die Leute, die es nicht wussten, dass sie das hatten und es demnach bereits gewütet hatte. Aber die Diagnose in meinem Alter ist nicht lebensbedrohlich.“
„Wenn du es hast, musst du es kontrollieren und aufpassen, dass es nicht streut. Wenn es in der Prostata in Schach gehalten, wird ist es keine große Sache.“
„Viele, viele Männer sterben dadurch, aber es ist einer der Krebse, die vollkommen behandelbar sind, also warten wir mal ab. Momentan ist es eingeschlossen, es streut nicht.“
Zuerst hatte Sir Ian McKellen das schlimmste befürchtet, aber nun hat er ,so gut es geht, sich mit der Krankheit angefreundet und unterzieht sich regelmäßigen Check-ups und witzelt über sich selbst „Ian Mc Kellen: Er kann nicht mehr sehen, er kann nichts hören, er kann nicht pinkeln und bekommt die Zähne gemacht“.