Pixelmacher

Warum fällt es uns leichter, Spiele hämisch zu verreißen, als sie in den Himmel zu loben? Warum sind in der Gaming-Community Homophobie, Diskriminierung von Frauen und  Pöbeleien in Voice-Chats immer noch aktuell? Warum endet die Karriere von rechtsextremen Hetzspielen nicht mit dem C64? Und warum prügelt sich Kratos nochmal durch den Olymp?

HASS.

Ein Gefühl, das uns in und außerhalb von Videospielen immer wieder begegnet und sich als Motor für Videospielhelden und seitenlange Forenkriege eignet. Grund genug für die Pixelmacher, sich in die Untiefen der menschlichen und digitalen Seele zu begeben und den Hass an seiner Wurzel zu packen.

Seit am 8. Oktober dabei, wenn ein Pixel rot sieht, Rache alles nur noch schlimmer macht und Menschen nur noch verpixelt sprechen dürfen.

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Die Themen der aktuellen Pixelmacher-Sendung vom 8. Oktober unter anderem:

  • Schwule Beziehungen in Rollenspielen sorgen für Aufreger und auch in Foren äußern sich viele abfällig oder gar hasserfüllt, wenn es um das Thema geht. Die Gamer-Community und das schwierige Thema Homosexualität.
  • Die Top 5 der Dinge, die die Pixelmacher an Spielen hassen.
  • Rechtsextremismus ist Hass und Wut – aus welchen Gründen auch immer. Die Pixelmacher sprechen mit einem Aussteiger über rechte Gamerclans und rechtsextreme Games.
  • Als Spieler konnte man sich regelmäßig als Hass-Objekt fühlen: Man musste nur die Spieleberichterstattung der großen Sender und Tageszeitungen verfolgen. Die Pixelmacher fassen die Höhepunkte zusammen und besuchen ehemalige Protagonisten die Hass gegen Games gesät haben und ihn von der Community ernten durften.
  • Auch die Pixelmacher bekommen Hass-Briefe – und verlesen die schönsten davon persönlich.

 

Die Sendung läuft am 08. Oktober 2012 22:25 Uhr auf zdf.kultur

 

 

[Quelle: pm]
Michael Bellia
Mit Game2Gether habe ich vor einigen Jahren meine ersten Erfahrungen im Bereich "Spiele Redakteur" gesammelt. Mit diesem Team konnte ich weiterhin darauf aufbauen und aus einem Hobby eine kleine Berufung entstehen lassen. An dieser Stelle: Danke dafür! Heute spiele und arbeite ich, mit eigenem Projekt im Hintergrund, Hand in Hand mit diesen Geegs zusammen und freue mich besonders über die internationale Community, die sich dank manchen Projekten und mehrsprachigen Artikeln eingefunden hat.