Sein Leben ändern oder vernünftig bleiben? Diese Frage stellt sich die frischgebackene BWL-Absolventin Meike Pelzer (Nora Tschirner), die seit kurzem ihre berufliche Karriere als Juniorchefin im väterlichen Unternehmen der „Pelzer Gartenbedarfsfirma GmbH“ begonnen hat. Ein Verlobter steht schon parat und auch die Freizeit lässt sich im örtlichen Schützenverein und mit Tandemausflügen versüßen. Der spontane Kauf eines vom Zoll beschlagnahmten Jeeps passt deshalb eigentlich so gar nicht in die kleinstädtische Idylle. Nur erweist sich dieses beschauliche und gleichzeitig harmonische Leben umgeben von Grasfangsäcken als eine zerbrechliche Seifenblase, als Meike ihren Freund Philip (Max von Pufendorf) mit ihrer besten Freundin in der Gartenlaube erwischt! Da kommt das neue Gefährt mit Büffelkopf auf der Motorhaube genau richtig: Meike bricht aus ihrem langweiligen Leben in Geilenkirchen aus, um endlich etwas Verrücktes zu tun. Sie träumt von einer einsamen Landschaft wie der Sahara, wo sie ganz allein auf sich gestellt ist und es keine Regeln gibt. Als sie unter der Kofferraumverkleidung ihrer neuen Errungenschaft 50 Kilo Kokain entdeckt, beginnt ihre Reise ins Ungewisse…
OFFROAD ist eine Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion und erzählt von der Suche nach dem Sinn bzw. Unsinn des Lebens und einer unerwarteten Liebe. Die gefühlvolle und rasante Komödie von Elmar Fischer („FREMDER FREUND“) birgt viele schräge Typen sowie absurde Momente, in denen Nora Tschirner („KEINOHRHASEN“) und Elyas M`Barek als Salim („TÜRKISCH FÜR ANFÄNGER“) perfekt als Paar harmonieren. Paramount Home Entertainment veröffentlicht das amüsante Roadmovie OFFROAD mit einem Videoclip von Culcha Candela am 2. August auf DVD und Blu-ray.
Der Dreh. Die Musik.
Gedreht wurde OFFROAD rund acht Wochen lang im Herbst 2010 primär in und um Berlin sowie in Geilenkirchen bei Aachen, Elmar Fischers Heimatort. Als 500 Komparsen für die Schützenfestszene gebraucht wurden, haben sich alle siebzehn Schützenvereine in Geilenkirchen trotz Konkurrenzempfinden für den Dreh zusammengetan. In Berlin wurden in der ganzen Stadt Motive eingefangen, so auch in einem Berliner Szeneclub, wo Elyas M´Barek sein musikalisches Geschick unter Beweis stellen konnte: Er singt Meike auf der Bühne das Liebeslied „Aicha“ – ohne Playback: „[…], ich hab da zwar selbst gesungen und es hat viel Spaß gemacht. Aber ich bleib mal lieber bei der Schauspielerei*“, erklärt Elyas. Musikalisch wurde die Komödie außerdem von Culcha Candela mit der Single „Hungry Eyes“ unterstützt.
pm