Eiszeit ist Ballerzeit
Nachdem wir das Hauptspiel zu viert im Testlabor unter die Lupe genommen haben, schickte uns Sega nun Nachschub für Renegade Ops. Coldstrike heißt die neue Kampagne und beschäftigt uns mit 3 weiteren Levels. Ob sich der Kauf des Add On lohnt, klären wir jetzt im Test.
Das böse stirbt nie
Nach dem in der Hauptkampagne am Ende dem Bösewicht Inferno Wortwörtlich Feuer unterm Allerwertesten gemacht wurde, tritt die blonde Handlangerin Natasha mit dem Namen „Coldstrike“ in seine Fußstapfen. Diese hat mit ihrer Privatarmee in der sehr schön gestalteten Eiswelt neue Einheiten auf Lager um dem Spieler das Leben schwer zu machen. So habt ihr es nun z.B. mit Flugdrohnen, und spinnenartige Minigeschütztürmen zu tun. Natürlich werden auch monströse Vehikel wie im Vorgänger nicht fehlen welche Stück für Stück Systematisch auseinandergenommen werden müssen bevor diese in gewohnter Bobmast-Detonation das Zeitliche segnen.
Never change a winning team
Wie in Renegade Ops, darf man wieder alleine, zu zweit im Splitscreen oder Online zu viert dem Bösen das Handwerk legen. Die 3 Levels beschäftigen die Spieler mit Sekundärmissionen bis zu 2 Stunden lang und sind abwechslungsreich gestaltet. So gibt es nette Stunt-Einlagen in dem ihr Riesen Hänge welche einer Skipiste gleichen herunter rast und spektakuläre Sprünge hinlegt. Schnee wird dabei aufgewirbelt und dank Physikunterstützung macht das viel Laune. Das fahren über zugefrorene Seen wird erschwert durch einschlagende Raketen, welche große Löcher in dies Eisschicht reißen und umfahren werden sollten. Ansonsten gibt es wieder Gefangene zu befreien, Schlüsselkarten zu besorgen und pünktlich vor Ablauf der Zeit Missionsziele zu zerstören. Prinzipiell gilt wie in der Hauptkampagne alles kurz und klein zu schießen und eigene Fahrzeuge upzugraden. Charaktere, welche ihr im Hauptprogramm auswählt, können weiterhin Erfahrungspunkte sammeln und aufleveln.
Wer mehr zum Thema Renegade Ops wissen möchte, kommt hier zu unserer Review.