Speedlink Darkfire Racing Wheel – Test / Review

Wieso sind denn, trotz meiner Jahrelangen Erfahrung, alle anderen bei GT5 schneller als ich? Beinahe unmöglich erscheintder Sprung auf der virtuelle Treppchen, sind doch die Gegner bei Gran Tourismo Online zu gut. Abhilfe muss und kann eventuell en Lenkrad schaffen. Das G500 von Thrustmaster wurde ja wie bekannt schon als Klassenprimus gefeiert, und zaubert das ultimative Rennfeeling in das heimische Wohnzimmer. Speedlink ist bekannt dafür, Kunden mit schmalem Budget, eine allround Lösung anbieten zu können. Lest nach, ob das Preis Leistungsverhältnis hier stimmt, und jeder einfacher aufs Treppchen fahren kann.

Features:

 

  • 2 Force Vibration Motoren für ein aufregendes Spielgefühl
  • entwickelt für PC und PlayStation® 3
  • bequeme Erreichbarkeit der 6 frei belegbaren Sondertasten
  • 2 frei belegbare Sondertasten direkt im Lenkradkranz integriert
  • extrem griffig und komfortabel durch die mit Silikon beschichteten Seitengriffe
  • robustes und rutschfestes Pedalkit
  • 2 Schaltwippen
  • großer Lenkbereich von 220°

Beschreibung
Spüren Sie den Nervenkitzel mit den zwei Force Vibration Motoren. So erleben Sie ein realistisches Rennvergnügen, was das Adrenalin hoch schießen lässt. Behalten Sie jederzeit die Kontrolle mit den gummierten Seitengriffen und den analogen Pedalen im separaten Pedalkit. Mit den realistischen Gegenkräften tauchen Sie mitten in das Spielgeschehen ein ganz egal, ob Sie auf dem PC oder der PlayStation® 3 spielen.

Spieletauglichkeit und Verarbeitung
Das Lenkrad selbst kommt mit Pedalen und den Anschlusskabeln. Positiv, kein Netzteil. Somit ist schon mal dem Kabelsalat Einhalt geboten. Somit ist das Lenkrad sehr schnell und einfach aufgebaut. Lenkrad auf den Tisch, Pedale auf den Boden, Pedale mit dem Lenkrad verbinden und das Lenkrad anschließend mit der Playstation 3 verbinden und schon ist man Fahrbereit. Getestet habe ich das Lenkrad mit Gran Tourismo 5 von Polyphony. Schon mal super finde ich, dass der Lenkrad mit den Playstation typischen Tasten ausgestattet ist, und somit lässt es sich einfach durch die Menüs navigieren. Hierbei helfen wie gesagt das eingebaute Steuerkreutz und die PS Tasten. Schnell noch die Tastenbelegung prüfen und ab auf die Strecke. Hier wird es schon das erste Mal schwierig. Welche Tasten sind denn nun was? Sind die Wippen nun R1 und L1, was für Tasten sind denn das Gaspedal und die Bremse? Mir bleibt nur Try and Error im Spiel, doch nach 5 Minuten sind meine Tasten nach Belieben konfiguriert und los geht’s.
Gleich merkt man, dass eine günstigere Variante auf dem Tisch steht. Die Saugnäpfe unter dem Lenkrad haben alle Mühe den Controller auf dem Tisch in Position zu halten. Bei schnellen Korrekturen der Fahrtrichtung dreht es das Lenkrad ein wenig zur Seite. Dies mag auch eventuell an der glatten Oberfläche meines Tisches liegen. Die Pedale machen was sie sollen. Nur sollte man nicht mit allzu großer Beherztheit hinein latschen, dann verrutschen sie logischerweise. Störend fallen die nicht einstellbaren Deadzones auf. Hier mag die Software bei GT5 oder PS3 allgemein an ihre Grenzen stoßen. Beim der Benutzung am PC allerdings, lassen sich die Deadzones einwandfrei konfigurieren und somit lässt sich das Lenkrad an die individuellen Bedürfnisse anpassen. Bei der PS3 allerdings fällt auf, das einfach ein Controller imitiert wird. So werden Lenkbewegungen nicht linear umgesetzt, was sich störend auf das Fahrgefühl auswirkt. Die Dual Shock Motoren, verrichten Ihren Dienst. Eine höhere Intensität der Effekte würde noch mehr zum Rennfeeling beitragen.

Die Schaltwippen reagieren manchmal recht zögerlich auf Schaltbefehle. Mit ordentlich Schmalz möchten die Gänge eingelegt werden, doch hat man den Dreh einmal raus, wird fröhlich durch die Gänge geschalten wie Walter Röhrl auf Speed.