Rezension – Star Wars Comic-Kollektion Band 19 „Imperium: Im Schatten des Vaters“

 

 

 

 

 

Über die Panini Star Wars Comic-Kollektion

Diese außergewöhnliche Comic-Kollektion präsentiert zum ersten mal die besten Storys der Star Wars-Saga kompakt im edlen Hardcoverformat. Erlebt sowohl die Rebellionshelden um Luke Skywalker, Han Solo, Chewbacca und Co., als auch deren Gegenspieler von der dunklen Seite der Macht in bildgewaltigen Geschichten aus einer weit, weit entfernten Galaxis.

 

 

Imperium: Im Schatten des Vaters ist innerhalb seiner Handlung die Fortsetzung des 8ten Bandes, in dem es um die Schlacht von Jabiim dreht. Zeitlich muss man die Handlung innerhalb der Zeitachse rund um die Schlacht von Yavin, also dem Ende von Episode 4: Eine neue Hoffnung, einordnen. 20 Jahre vor der Schlacht von Yavin besuchte Anakin Skywalker den Planeten Jabiim und sicherte den Bewohnern seine Unterstützung im Kampf gegen die Separatisten zu. Unverhoffter Dinge musste er allerdings auf Befehl von Senator Palpatine abreisen und alle stationierten Truppen gleich mit ihm mit. Kein Wunder also, dass die Bevölkerung aufgrund dieses nicht eingelösten Versprechens ziemlich schlecht auf den Namen Skywalker zu sprechen ist.

Nun, einige Zeit nach der Schlacht um Yavin, stattet Luke Skywalker auf der Suche nach neuen Verbündeten dem Planeten Jabiim einen Besuch ab. Nachdem die Verhandlungen eigentlich ganz gut laufen, dreht sich der Spieß urplötzlich, als Luke seinen Namen nennt. Mit dem Namen Skywalker verbinden die Jabiimer nichts anderes als Tod und Untergang. Zeitgleich erfahren wir, dass das Imperium obgleich seiner Niederlage bei Yavin noch keineswegs so sehr geschwächt ist, als dass es nicht weiterhin in der Galaxis für Furcht und Knechtschaft sorgen könnte. Und so wächst bei den Imperialen ein perfider Plan, der ebenfalls den kleinen und unscheinbaren Planeten Jabiim erneut auf den Plan ruft.

Inhaltlich geht es also darum, dass der Sohn für die Taten seines Vaters die Kartoffeln aus dem Feuer holen muss. Jabiim spielt hierbei nur eine untergeordnete Rolle, denn viel mehr dreht es sich um das Imperium und dessen Pläne, die Rebellen aufzuspüren. Immerhin wird so aber der Bogene zwischen den beiden Bänden gespannt und der Konflikt rund um Jabiim kann abgeschlossen werden. Insgesamt ein unterhaltsamer, aber auch vorhersehbarer Plot. Ein kleines Highlight waren kurze Auftritte zweier bekannter Piloten der Rebellen: Wedge Antilles und Hobbie.

Als Bonusmaterial gibt es für eingefleischte Fans wieder ein paar Leckerbisssen. Neben alternativen Coverdesigns stehen Hintergrundinfos rund um die Geschehnisse von Episode 1 im Vordergrund. Ferner erzählen passend dazu einige Darsteller des Films, was sich während und nach den Dreharbeiten zu Eine dunkle Bedrohung erlebt haben.

Homepage: Panini Star Wars Comic-Kollektion

Wir danken Panini für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!