Die Sims 4: An die Uni – Test/Review

    Wer drückt nicht gerne die Schulbank? Ok, aber zumindest virtuell auf der Sims-Universität macht es durchaus Laune und Sinn zu pauken. In „Die Sims 4: An die Uni“ könnt ihr sogar auf unterschiedliche Colleges gehen, dort lernen, und das gelernte auch im Hauptmodus ausspielen. Doch starten wir gleich nach dem offiziellen Trailer am Anfang.

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    Wir gehen an die Universität

    Sobald ihr die Erweiterung installiert habt, könnt ihr euch eine Uni aussuchen, auf die ihr gerne gehen wollt. So gibt es das moderne Foxbury Institut, das mit einer tollen Dachterasse aufwarten kann, oder die historische Britechester Universität, die klassisch daherkommt. Je nach Uni unterscheidet sich nicht nur das Aussehen, sondern auch teilweise die Studienfächer.

    Damit der Weg von einem Gebäude zum nächsten nicht zu weit wird, dürft ihr euch auch mit dem Fahrrad dazwischen bewegen. Ihr könnt sogar auf dem Campus wohnen, dafür sucht ihr euch einfach ein Wohnheim und richtet euch dort ein. Um dies stilgerecht zu erledigen könnt ihr natürlich auch neue Gegenstände hinzufügen, die den kompletten Uni-Bedarf abdecken.

    Wenn ihr damit fertig seid, könnt ihr euch entweder gleich für eure Lieblingskurse einschreiben oder zunächst einmal den Campus entdecken. Dabei gibt es sogar einige Schulorganisationen sowie den nicht ganz so geheimen Geheimbund. Ihr erlernt jedenfalls recht schnell neue Fähigkeiten in der Robotik, Biologie und – Gaunerei. Genau, ihr könnt auch die Kunst des Diebstahls erlernen.

    Unzählige neue Gegenstände

    Was aber noch wichtiger ist, oder fürs Bauen so richtig toll aufscheint, sind die neuen Gegenstände. Diese sind nämlich fast im Überfluss vorhanden. Unzählige Betten in verschiedenen Variationen, Liegestühle, Sofas, Toiletten, Kühlschränke und Spiegel – ihr nennt es, und es wird wohl vorhanden sein. Auch die Universätsabzeichen oder der Wandplaner machen auf der Wand einiges her.

    Natürlich ist das Wohnen und Pauken auf der Universität der Hauptpunkt der „An die Uni“ Erweiterung, doch – alleine die Gegenstände sind bereits den Kaufpreis wert. Auch dass ihr nun endlich mit einem Fahrrad fahren könnt, oder euch Universitäts-Buden aufstellen könnt, ist eine Erwähnung wert.

    Fazit

    Klar, An die Uni ist nicht der günstigste DLC, der Umfang ist aber einer der bislang größten. Mit 13 Studienfächern, Aktivitäten wie Fußball spielen, Saft Pong oder Tischtennis, sowie der Debattierclub, der Möglichkeit einen Roboter zu erstellen und vieles, vieles mehr, dies wird euch etliche Stunden, Tage und Wochen beschäftigen.

    Ich bin seit den Atari VCS Zeiten leidenschaftlicher Gamer und spiele besonders gerne Retro-Games, Sport, Adventure, Action und eigentlich alle möglichen Genres. Seit 2002 bin ich auch als Redakteur tätig und seit kurzem bei Game2gether und hoffe die Kollegen hier gut unterstützen zu können.