Sonntag 21 Dez. 2025
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Firefall – Vorschau / Preview

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Nach meinem bescheidenen Kenntnisstand, sind die Red 5 Studios noch recht unbekannt in der Game Branche. Lediglich beim Namen Mark Kern horchen der eine oder andere World of Warcraft Fan auf. Mark Kern ist gründer der Schmiede und war in seinem früheren Leben Team Leader im World of Warcraft Universum. Die Red5 Studios haben sich das Ziel gesetzt, millionen von Spielern auf einer Plattform und auf Servern zu vereinen, um tolle Welten und Charatere zu erschaffen.

Dies scheint schon ein großes Verpsrechen auf eine heißes Wintergame zu sein, schauen wir uns die Features mal näher an:

  • Massive open world co-op gameplay hosting
    hundreds of players, with e-Sports grade multiplayer
    PvP combat.
  • Gather resources in both open world and multiplayer
    PvP matches to tech up and fully customize your
    battleframe armor, weapons and armies (clans).
  • Skill based, physics-enhanced, shooter gameplay. No
    RPG dice-rolling.
  • Special gear, gathered in the open world, give
    players action-packed abilities and gunplay. Freeze,
    drain, smash and throw your enemies around with
    your high-tech Battleframe armor.
  • Jetpacks and vertically designed levels means
    ghting in 3D, not 2D.
  • Hundreds of Players adventuring together in an
    open sandbox world.
  • Dynamic missions and events based on time of
    day, events and seasons
  • Huge game world covered by Melding storms,
    content unlocked by players as they ght to push
    the Melding back and reveal more of the world.
  • Multiple game modes per map, including unique
    modes like Sabotage
  • Free download and no subscription fees.
    • No velvet rope and no costs for DLC.
    • No paying to win.
    • Microtransaction model focusing on boosts and
    aesthetics.

Dies sind nur einige der Key Features die Firefall zu bieten hat. In Firefall geht es im Grunde darum, den letzten Menschen das Überleben zu sichern. Aufgrund von Raubbau haben Sie die Erde zerstört, und versuchen nun die Übermacht aus dem All zurück zu drängen. Im folgenden lest ihr ein kurzes Interview, das Game2Gether auf der gamescom mit Dave Williams führte.

Wir hatten eigentlich vor ein Videointerview mit Dave Williams zu veröffentlichen, seines Zeichens Lead Class Designer bei Red 5. Doch leider war das Mikro hinüber, folglich ist auf den Aufnahmen auch kaum etwas zu verstehen. Wir haben darum keine Mühen gescheut euch das Interview abzutippen, und natürlich auch gleich übersetzt. In diesem Interview haben wir uns ungezwungen mit Dave über das neue Firefall unterhalten, und welche features die Gamer erwarten können.

 

 

G2G: Hallo Dave. Was ist denn Firefall für ein Game und was ist das Ziel dieses 3rd Person Shooters?

Dave: Firefall ist ein auf Teamplay basierender Action Shooter. Wenn Spieler an ein Massively Multiplayer Game denken, werden sie viele dieser Elemente auf in Firefall wiederfinden, doch unser oberstes Ziel war es einen waschechten Shooter zu erschaffen. Klar, es gibt eine große, sich ständig weiterentwickelnde frei zugängliche Spielwelt. Das Spiel ist zwar Skill basierend, doch am Ende zählt nur, dass dein Fadenkreuz auf den Gegner gerichtet ist und du den Abzug betätigst.

 

G2G: Das haben Sie recht. Ist das Spiel eher ein First Person Shooter, oder wird es aus der 3rd Person Perspektive gespielt?

Dave: Tatsächlich kann man sich der Spieler aussuchen aus welcher Perspektive er spielt. Man kann zwischen Ego und 3rd Person einfach umschalten, was auch immer einem besser gefällt. Daher kann man sagen, dass es ein bisschen von beidem enthält.

 

G2G: Wird Firefall ein Free2Play Modell verfolgen, oder wird eine monatliche Gebühr fällig?

Dave: Firefall wird ein Free2Play Modell verfolgen. Der Download ist kostenlos und spielen wird man auch kostenlos können, keine monatlichen Gebühren werden erhoben. Wenn man es spielt und man findet gefallen an diesem Spiel, gibt es Objekte die man Käuflich erwerben kann. Genannt seien Static Upgrades, Frisuren, Brillen solche Dinge eben. Dazu verkaufen wir Dinge die das Leben in Firefall vereinfachen, wie zum Beispiel schnellere Steigerung der Erfahrungspunkte oder Ressourcen, solche Dinge eben. Wenn du im Grunde mehr Geld als Zeit hast, kannst du mit Geld zeit kaufen. Falls du aber mehr Zeit als Geld hast, erspielst du einfach die Dinge die du benötigst.

 

G2G: Auf welchen Kern fokussiert sich Firefall, eher Rollenspiel oder Shooter?

Dave: Ehrlich gesagt geht es hauptsächlich um Schießen. Abgesehen davon gibt es auch RPG Elemente. Hast du dir einen Charakter erstellt, entwickelt sich dieser natürlich weiter. Man erhält Zugang zu besseren Dingen und besserer Ausrüstung, eine bessere Waffe die kürzeres Nachladen ermöglicht zum Beispiel. Man wird mehr Objekte freischalten je länger man Firefall spielt. Ein bisschen RPG ist schon enthalten, doch in erster Linie ist Firefall ein Shooter. Eine Menge Dinge lassen sich in Firefall abschießen. Es gibt mannigfaltige Kreaturen in der Firefall Welt, Spieler im P2P Modus, eine schier endlose Anzahl an Kreaturen.

 

G2G: Wieso sollte man denn Tiere / Kreaturen in Firefall abschießen? Was ist das Ziel dabei?

Dave: Diese Kreaturen beschützen die Gebiete die Rohstoffe für dich bereit halten. Diese Rohstoffe musst du sammeln und zurück zur Stadt bringen, in deren Raffinerien werden die Rohstoffe in Ressourcen verwandelt, die den technischen Erfahrungsbaum weiter voran treiben, der dir verbesserten Zugriff auf Technologien ermöglicht.

 

G2G: Also wird es so eine Art Head Quarter geben?

Dave: Ja, so in der Art.

 

G2G: Also rennt man durch die Gegend, erschießt Gegner und Kreaturen, sammelt Crystite und bringt so das Spiel voran?

Dave: Genau so macht man weiter, je mehr Rohstoffe gesammelt werden, desto größer wird der Zugriff auf Technologie und Ausrüstung. Du hast die Möglichkeit deinen Charakter in der P2P oder in der PVE Richtung weiter zu entwickeln, was auch immer du bevorzugst. Du wirst nicht gezwungen P2P oder PVE zu spielen. Die effizientere Variante Firefall zu spielen, ist ein wenig aus beiden Elementen zu vereinen. Wenn du kein PVE Spieler bist, wenn du nicht in die offenen Welt hinaus spazieren möchtest, dann musst du das nicht tun. Spiel einfach P2P.

Wenn du stattdessen lieber mit Freunden spielst, einfach ein wenig entspannter Firefall angehen möchtest, bleibst du einfach bei PvE und beschäftigst dich nicht einmal mit P2P. Dazu muss man sagen, dass deine Erfahrung bei P2P schneller steigt und deine Ausrüstung schneller wächst, aber schlussendlich ist es dir völlig offen wie du Firefall spielst.

 

G2G: Gibt es einen Levelcap?

Dave: Ja, ja wir haben einen Levelcap. Momentan liegt er bei 30. Doch du kannst in all deinen Sozialgebieten Level 30 erreichen. Je nach Equipment wird eine Richtung deines Charakters eingeschlagen. Diese lassen sich dann alle auf Level 30 steigern.

G2G: Also gibt es eine Wahl zwischen den Charakteren, also Sniper, Schütze, Techniker?

Dave: Du musst diese Wahl nicht treffen. Du machst einen Charakter, und mit diesem kannst jede dieser Spielrichtungen verfolgen, je nachdem welche Ausrüstung du anlegst. Du erstellst also einen Charakter, und dieser kann dann die Angreifer Ausrüstung tragen mit den zugehörigen Waffen. Es ist möglich jederzeit in eine Aufklärer Ausrüstung zu wechseln, und schon hast du das Sniper Gewehr. Also eine komplett neue Spielerfahrung, man muss nicht mal den Charakter wechseln.

 

G2G: Ist es in Firefall möglich Clans mit Freunden zu bilden?

Dave: Ja, wir nennen sie Armies, weil es ein Militärspiel ist. Firefall ist 200 Jahr in der Zukunft angesiedelt. Jede dieser Armies hat eindeutige Abzeichen und Logos sowie Farben. So ist es einfacher sich ein P2P kämpfen zu unterscheiden. Natürlich sammeln die Mitglieder Crystite um die Ressourcen der Armie zu füllen um natürlich eine besser und weiter entwickeltere Armee zu werden. Auch Luftangriffe können auf solche Weise entwickelt und abgerufen werden.

 

G2G: Kann man sich während man Firefall spielt mit Freunden unterhalten?

Dave: Natürlich. Wir haben ein komplettes Chat System eingebaut. Es wird Freundeslisten geben, offener Chat, Army Chat usw. Hinzu kommt noch ein VoIP System, damit man per Sprache kommunizieren kann.

G2G: Sie sagten Firefall spielt auf einer zukünftigen Erde. Aber was ist passiert, wieso müssen wir schießen und gegen Kreaturen kämpfen?

Dave: Passiert ist folgendes. Firefall spielt auf der Erde, aber sie wurde verändert, transformiert. Es spielt ungefähr 2-300 Jahre in der Zukunft, und große Teile kollabierte in einem Energiesturm. Dieses Ereignis wird „The Melding“ genannt. Dieser Sturm wurde durch einen Riss im Universum zur Erde gebracht, aufgrund des gefunden Crystite auf der Erde. Dieses Crystite ist eine unglaubliche Energiequelle, unglücklicherweise versuchte eben dieses Crystite diesen Riss im Universum der den Sturm zu Erde brachte und 99% des Planeten verschlang. Der Spieler wir die letzten menschlichen Überlebenden spielen, welches ein kleiner Teil des verschonten Brasiliens ist. Ihre Aufgabe ist es den Sturm zurück zu schlagen um so die Erde wieder her zu stellen. Die Story von Firefall ist schlussendlich der Kampf der Menschheit ums nackte Überleben und um die Erde zurück zu gewinnen.

 

G2G: Gibt es eine begrenzte Anzahl an Spielern die sich gleichzeitig sehen können?

Dave: Nun, unsere Engine verkraftet hunderte Spieler gleichzeitig in einem Areal im P2P Mode. Wir haben aber herausgefunden dass hunderte Spieler im P2P keinen Spaß machen, es ist einfach ein Chaos. Somit haben wir die P2P Karten so eingestellt dass nur so viele Spieler erscheinen, damit ein Spielspaß gegeben ist. Die Anzahl der Spieler steigt so lange, bis es keinen Spaß mehr macht, das wird dann die maximale Anzahl an Spielern sein. Im Grunde machen wir was der Spieler von uns verlangt. Wir sind ein Service Spiel. Wir bieten den Service der Spiele Welt für unsere Spieler um sie zurückkommen zu animieren. Wenn ihr Fahrzeuge, kleinere Karten oder größere Karten wollt, dann werden wir das als nächstes erschaffen. Das ist der große Vorteil wenn man Teil eines Free2Play Modells ist. Wir werden nicht aufhören neue Dinge, neue Inhalte, neue Klassen zu erschaffen. Wir müssen sehen was der Spieler als nächstes möchte, und genau dies werden wir umsetzen.

G2G: Danke Dave.

 

 

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Assassin’s Creed: Revelations – Test / Review

Laut Wikipedia besteht eine Trilogie aus drei Werken. Das scheinen einige Entwickler bei Ubisoft nicht verstanden zu haben, denn mit Assassin’s Creed Revelations halten wir bereits das vierte Spiel der Trilogie in unseren Händen. Nach vier Jahren ist es Zeit die Geschichte um Altair und Ezio abzuschließen. Ob sich das Spiel lohnt oder ein Jahr Entwicklungszeit zu wenig waren lest ihr in unserem Review.

 

 

Alles hat ein Ende

Falls ihr die vorherigen Teile nicht gespielt habt solltet ihr es unbedingt nachholen. Ich versuche so wenig der Story zu spoilern wie es nur geht. Ihr spielt Desmond Miles, einen Assassinen der im Animus gefangen ist. Der Animus ist eine Maschine mit der ihr die Erfahrungen eurer Vorfahren nochmals durchleben könnt. Altair und Ezio sind beide Desmonds Vorfahren und dadurch ist es euch möglich alle drei Charaktere zu spielen. Da Desmonds Gehirn durch die vielen verschiedenen Persönlichkeiten im Animus verwirrt ist, kann Desmond den Animus erst wieder verlassen wenn er die ganze Geschichte seiner beiden Vorfahren erlebt hat. Ein weiteres Problem für Desmond ist, dass der Animus ihn für einen Virus hält und daher versucht ihn zu löschen.Und als ob das alles nicht verwirrend genug wäre trefft ihr auf Subjekt 16, den Testkandidaten der vor euch im Animus lag und  nicht mehr lebend daraus ausstieg. Nun, zumindest sein „Geist“ hat im Animus überlebt.

 

 

Desmonds Vergangenheit

Ein Jahr nach dem unglaublichen Cliffhanger von Brotherhood waren wir gespannt auf die Fortführung von Desmonds Geschichte. Leider wird die Story um Desmond kaum fortgeführt. Gerade als wir dachten, dass es richtig los geht lief schon der Abspann. Nach Darby McDevitts, dem Story-Autor von Revelations, Versprechungen der Beantwortung von fast all unseren Fragen, waren wir etwas enttäuscht. Dennoch können wir sagen, dass Revelations die beste Story aller bisherigen Assassine’s Creed Teile hat, da wir zum ersten Mal eine emotionale Bindung zu allen Hauptcharakteren aufbauten. Mit Desmond selbst könnt ihr im Animus Parkoursequenzen durchlaufen, die im ersten Moment an Mirror’s Edge erinnern. Aus der Ego-Perspektive steuert ihr Demond durch langweilige Sequenzen die jeweils ungefähr 10 Minuten dauern. Dabei springt ihr von einer Plattform zur anderen ohne dass etwas Aufregendes passiert. Stellt euch auf einige Frustmomente ein, da ihr eure Beine nicht sehen könnt und es daher sehr schwer ist abzuschätzen wo ihr abspringen müsst. Um diese Parkoureinlagen freizuschalten müsst ihr vorher mit Ezio Datenfragmente im Spiel finden. Diese sind vergleichbar mit den Federn aus Brotherhood oder den Flaggen aus den ersten beiden Teilen. Für die ganze Arbeit werdet ihr mit Informationen aus Desmonds Vergangenheit belohnt. Ob sich der Aufwand dafür lohnt muss jeder von euch für sich selbst entscheiden.

 

 

Technische Entwicklung

Eine Neuheit im Spiel ist die Hakenklinge mit der ihr Häuserwände schneller erklimmt und an Seilen, die quer durch die Stadt gespannt sind, herunter gleiten könnt. Uns hat die Hakenklinge viel Spaß gemacht und wir hoffen, dass sie es in die folgenden Teile schaffen wird. Neben der Hakenklinge wurden Bomben als neue Waffe eingeführt. Egal ob ihr falsches Geld auf dem Boden verteilen, die Gegner mit einem lauten Knall ablenken oder viele Feinde auf einmal mit einer Explosion auslöschen wollt. Mit den neuen Bomben ist dies alles möglich und noch viel mehr. Wir benutzen lieber unsere Klingen um die Gegner im Nahkampf zu besiegen, aber wer auf der Jagd nach 100%-Synchronisation ist findet in den Bomben einen sinnvollen Helfer. Eine weitere gute Erneuerung ist das verbesserte Adlerauge, mit dem ihr die Zielpersonen erkenne müsst. Hierfür zielt ihr auf eine der möglichen Zielpersonen, während das Adlerauge aktiv ist, und findet nach einer Sekunde heraus, ob es sich um einen Zivilisten oder die richtige Zielperson handelt.

Was uns nicht gefallen hat ist der neue Tower-Defense-Modus im Spiel. Jedes Mal wenn ihr zu viel Aufmerksamkeit durch die Templer auf euch zieht, wird eine eurer Basen angegriffen. Um sie zu verteidigen müsst ihr anstürmende Gegnerwellen aufhalten. Hierfür stehen euch Assassinen mit Gewehren und ähnlichen Waffen auf den Dächern zur Verfügung. Des Weiteren könnt ihr Barrieren bauen um den Gegnern den Weg zu versperren oder eine riesige Kanone einsetzen um eine verheerende Salve auf die Angreifer abzufeuern. Es hört sich nach viel Spaß an, aber bereits nach den ersten zwei Wellen hatten wir keine Lust mehr weiterzumachen. Schade, dass die Entwickler aus diesem Grundkonzept nicht mehr gemacht haben. Der Multiplayer hat zwar ein paar neue Modi spendiert bekommen, bleibt aber im Grunde das alte Katz und Maus-Spiel bei dem ihr versucht eure Zielperson zu töten ohne selbst umgebracht zu werden. Das Ganze konnte uns für ein paar Stunden fesseln, aber das war es auch schon. Bei jedem Aufstieg im Level erhaltet ihr ein paar mehr Informationen über die Firma Abstergo, die den Animus hergestellt hat. Das dürfte zumindest für Fans Ansporn genug sein um den Multiplayer exzessiv zu zocken.

 

 

Konstantinopel

Eure 11-16 stündige Reise mit Ezio findet die meiste Zeit in Konstantinopel statt. Im Gegensatz zu Rom fühlt sich Konstantinopel lebendiger an, da es hier und da zufällige Ereignisse gibt. Die Gebäude sind detailgetreu übernommen worden und wer schon einmal in Istanbul war wird das ein oder andere wiedererkennen. Gerade die englischen Synchronsprecher sorgen dafür, dass der Spieler in Konstantinopel versinkt. Die gute deutsche Synchronisierung sollte hier nicht unerwähnt bleiben. Einen hohen Schwierigkeitsgrad bietet das Spiel nicht, aber das sind wir schon aus den Vorgängern gewöhnt. Die Schwertkämpfe gehen leicht von der Hand und sollten keinen Veteranen vor größere Probleme stellen. Mit dem von euch durch Missionen und Nebenmissionen verdientem Geld könnt ihr die Geschäfte vor Ort wiederaufbauen und euch einen Preisnachlass auf Rüstungen und ähnliches verschaffen. Die Grafik hat sich seit dem letzten Teil kaum verändert und ist auf gleich hohem Niveau geblieben. Dafür gibt es einen neuen 3D-Modus der uns sehr beeindruckt hat. Gerade wenn wir von hohen Gebäuden auf die Stadt nieder blicken wissen wir wofür wir uns das das teure Equipment angeschafft haben.

 

F1 2011 – Neuer Trailer zum Saison Ende

Heute startete das letzte Rennwochenende der Formel1 Saison 2011 in Brasilien, Sao Paolo. Der Trailer wurde dem Ende der Saison gewidmet. Er zeigt die Hauptfiguren der derzeit laufenden F1 Saison. Diese wären Vettel, Alonso und Hamilton, die um jede Position und gegen das Wetter kämpfen.

GoldenEye 007: Reloaded – Offizieller deutscher TV Spot

Das HD-Remake von GoldenEye 007: Reloaded wurde bereits released und nun stellt uns Activision auch den offiziellen deutschen TV-Spot zum Spiel zur Verfügung. Als besonderes Schmankerl bekommen wir darin sogar die deutsche Original-Synchronstimme von Judy Dench aka „M“ (gesprochen von Gisela Fritsch) zu hören.

GoldenEye 007: Reloaded portiert den Klassiker vom Nintendo 64 in die neueste Konsolen-Generation. Zusätzlich zur berühmtberüchtigten Singleplayer-Story wurden in das HD-Remake auch der altbekannte und legendäre 4 Spieler Splitscreen-Modus sowie spezielle „MI6 Ops“ Missionen eingebaut. Diese schicken den Spieler in neue Levels die die verschiedenen Schauplätze aus der Kampagne erweitern und in denen die Spieler spezielle Missionsziele zu erfüllen haben (Angriff, Verteidigung und Schleichen).

Genug geredet, nun aber zum angepriesenen TV Spot:

Artikel des Tages 24.11.2011

Hier findet ihr die Artikel des Tages vom 24.11.2011:

Super Mario 3D Land – Test/Review

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Der Klempner der nie sein Rohr verlegt

Wie wir im normalen Leben, haben auch Videospielfiguren einen Job zu verrichten. Manche Helden müssen immerzu die Welt retten, andere sich immerzu entführen lassen. Paradebeispiel für eine gekidnappte Person ist ganz klar Nintendo´s Prinzessin Peach. Man könnte meinen das sie viel lieber Zeit mit Bowser verbringt und der arme Mario dient lediglich als Heimreisetaxi. Eine Antwort auf diese Verschwörungstheorie werden wir ach in Super Mario 3D Land nicht erfahren. Dafür kümmern wir uns um unseren Job als Spieletester und holen erneut mit Mario die Prinzessin wieder von Bowsers Schloss zurück. Ob dieser Auftrag genauso viel Spaß macht wie immer klären wir in unserem Test.

 

 

Verklemmte Rohre

Eigentlich war diese Überschrift für den Storypart gedacht welchen wir allerdings schon im Vorwort beschrieben haben. Mehr zur Geschichte gibt es nämlich nicht zu erzählen und deshalb geht’s nun weiter mit dem Gameplaypart.

 

Um die Ecke gedacht

Auch Gameplaytechnisch könnten wir hier einen alten Test zu „Super Mario 64“ heranziehen und euch auf diesen verweisen. Auf den ersten Blick erinnert das jüngste Abenteuer nämlich frappierend an den alten N64-Klassiker: man lenkt Mario durch einen dreidimensionalen Parcours, müsst Klippen überspringen, Feinde erledigen und Münzen einsammeln.

Im Gegensatz zu dem Klassiker dürft ihr euch aber nicht frei bewegen und es gilt auch nicht bestimmte Aufgaben zu erledigen. Vielmehr geht es klassisch von recht nach links durch die linearen Levels. Ab und an lässt sich aber auch die Perspektive verschieben und man kann Mario in einer Hinteransicht steuern. Wie so oft ist es den Leveldesignern wieder gelungen diese sehr abwechslungsreich zu gestalten. So geht es durch mysteriöse Geisterhäuser – die stark an Luigi’s Mansion erinnern – über eine gewaltige Pyramide und schwimmend durch Unterwasserlandschaften.

 

 

Auf Feindesseite gesellen sich neben den bekannten Gesellen wie Schildkröten, Piranhas, Gumpas oder Buu Huus auch ein paar neue Gegnertypen. Wie zum Beispiel der Mini-Stampf-Block, der sich Mario immer in den Weg stellt, oder die Tintenpflanze, die kurzzeitig den ganzen Bildschirm einsaut. Aber auch Mario kann so einige Tricks mehr, als zu seiner Anfangszeit. Seitwärtssprünge, Rückwärtssalto oder Wand- und Weitsprünge, um nur einige zu nennen. Dass er Schildkrötenpanzer aufheben kann, hat er aber wohl bei der letzten Rohrdichtung wohl vergessen. Diese kann man nur noch kicken.

Wie es sich für ein richtiges Mario gehört, kann sich Mario auch wieder verwandeln. Neben dem Feuerball-Kostüm ist nun auch endlich wieder das beinahe vergessene Waschbären-Kostüm mit an Bord, das auch zu einer kleinen Protestaktion der PETA führte. Das des Waschbärenschweifes kann Mario nicht nur Gegner umhauen, sondern auch kurzzeitig schweben. Neu dabei ist der Bumerang-Anzug, der es erlaubt, wie Kollege Link, Bumerangs abzuwerfen, die natürlich auch wieder zu euch zurückkehren.

Auch die Bosskämpfe kommen nicht zu kurz. Am Ende des letzten Abschnitts jeder der 8 Welten, erwartet uns nämlich wieder Bowsers Lakai Boom Boom, der wie im ersten Mario Bros. Teil wieder dadurch besiegt wird, in dem man hinter ihn läuft und so die Zugbrücke unter ihm wegzuziehen.

Nach dem ersten Durchspielen der Kampagne, die in etwa 6-7 Stunden beschäftigt, wird der Time-Attack-Modus freigeschaltet, bei dem es einzelne Abschnitte gegen die Zeit zu absolvieren gilt. Noch besser: Das Spiel beinhaltet eine weitere und vor allem schwierigere Kampagne, die sich mit Marios Bruder Luigi durchspielen lässt. An Beschäftigung für Jump´n´Run-Fans fehlt es definitiv nicht.

 

 

Super Mario 2.5D Land

Marios neuestes Abenteuer kann man nicht als 3D Adventure bezeichnen, was eher auf Mario Galaxy z.B. zutrifft. Eher ist Super Mario 3D Land ein überwiegender Sidescroller mit der Möglichkeit die Perspektive zu kippen was auch rein spieltechnisch gelungen und für die 3D Darstellung des 3DS sehr Vorteilhaft ist. In Abschnitte wo ihr Mario64 like die Levels durch schreitet bleibt die Kamera ebenfalls starr über Marios Mütze mit der Möglichkeit die Sicht leicht zu kippen.

Die Umgebungen sind für einen Handheld sehr detailliert gestaltet. Das Highlight sind aber die Figuren und Mönsterchen, die alleine durch ihr Aussehen eine Riesenportion Charme besitzen.

 

Artikel des Tages 23.11.2011

Hier findet ihr die Artikel des Tages vom 23.11.2011:

Need for Speed: The Run Test / Review

Nachdem bereits im März diesen Jahres mit Need for Speed: Shift 2 eine hervoragende Rennsimulation auf dem Markt kam, versucht es EA jetzt mit einem Arcarde Racer der Rennspielreihe. In Need for Speed: The Run geht es jedoch nicht nur um Ruhm und Ehre, nein es geht um viel mehr. In zehn Etappen geht es für Jack Rourke ums überleben und um 25 Millionen Dollar. Ob es der neuste Need for Speed Teil schafft uns zu überzeugen oder ob man ihn gleich in die Schrottpresse verwerfen sollet erfahrt ihr in unserem Test.

Die Quick Time Events

Schrottpresse ist allerdings auch ein sehr gutes Stichwort, den direkt zu beginn des Spieles befinden wir uns in solch einer. Dabei sind wir an unser Lenkrad gefesselt und so kommt es dann direkt zum ersten Quick Time Event in dem wir uns in bester Hollywood Manier kurz bevor es zu spät ist retten können. Während die Gangster, die uns in diese missliche Lage gebracht haben bereits unseren Tod feiern schleichen wir uns leise davon und stehlen eines der Autos und schon beginnt das erste Rennen. Diese Quick Time Events erleben wir im Laufe der Story dann immer wieder und sind so nutzlos wie die Geschwindigkeitsbegerenzung in einem Rennspiel. So sind sie durchaus nett gefilmt und haben wirklich häufig Hollywood Niveau, dennoch wird der Spieler für Fehler nicht bestraft wenn er die falsche Taste drückt. Es reicht nämlich solange man die richtige Taste drückt bevor es zu spät ist. Dies hätte durchaus etwas anspruchsvoller gestaltet werden können.

Verdammt ich brauch Geld

Doch durch das fliehen sind Jack’s Probleme noch lange nicht gelöst. Seine massiven Schulden bleiben und deshalb nimmt er mit der Hilfe einer Freundin am Rennen quer durch Amerika teil. Das war dann eigentlich auch schon alles an Handlung das man braucht, da ansonsten nur noch kurze Zwischensequenzen kommen, in denen man neue Gegner vorgestellt bekommt oder eben bereits erwähnten Quick Time Events. Das hätte bei der groß angekündigten Story doch ruhig etwas mehr sein können EA. Der Rest besteht aus stricktem fahren der Etappen, bei der jede Etappe eine gewisse Region der USA darstellt. So geht es von San Francisco über den Death Valey nach Las Vegas über die Rockey Mountains nach Chicago und dann schließlich nach New York. In der Realität also deutlich über 4.000 Kilometer!

Sind wir schon da?

Das war die Frage die ich mir stellte nachdem ich nach etwas mehr als 2 Stunden Fahrzeit bereits auf dem 1. Platz in New York eintrudelte. Mit Zwischensequenzen und frustriertendem wiederholen der Rennen beschäftigt ihr euch also maximal 5 Stunden mit der strickt linearen Story. Glücklicherweise bietet Need for Speed: The Run nach der Story noch ca. 40 Challenges in denen ihr teilweise komplett neue Strecken fahren könnt. Grade das Medalienfeauture und das vergleichen der gefahren Zeiten mit den Zeiten von Freunden per Autolog motiviert immer zum wieder fahren und zum schlagen von freunden.

Umfang

Insgesamt bietet The Run 4 verschiede Rennarten, bei denen man meistens eine bestimmte Anzahl an Gegnern überholen muss. Außerdem gibt es ganz klassiches Zeitfahren bei dem man unter enormen Zeitdruck zum nächsten Checkpoint rasen müsst um dort einen Zeitbonus zu bekommen. Beim dritten Modus muss man jeweils einen Gegner überholen und die Führung eine gewisse Zeit lang halten um dann den nächsten Gegner „freizuschalten“ den man überholen muss und wieder die Führung halten. Der letzte enthaltende Spielmodus ist dann das klassiche Bossrennen bei denen ihr gegen einen besonders guten Gegner fahrt.

Der Gummibandeffekt und die klebenden Autos

Eines der größten Probleme mit dem NfS: The Run zu kämpfen hat ist der sogenannte Gummibandeffekt. Dies beschreibt das Problem, das ihr während des Rennens noch so viel Vorsprung heraus fahren könnt, kurz vor Ende werden die Gegner wieder direkt hinter euch sein. Das kann teilweise so frustrierend sein das man seinen Controller das ein oder andere mal gerne wegwerfen möchte. Ein weiterer Punkt der The Run doch ins negative Licht rückt ist das extrem Arcadige Gameplay. Die Wagen kleben richtig auf der Straße und es ist doch schon eine Herausforderung sein Auto mal ins schleudern oder ähnliches zu bringen.

Sound und Grafik

Need for Speed: The Run setzt auf die aus Battlefield 3 bekannte Frostbite 2 Engine und hat daher auch wunderschöne Wetter und Lichteffekte. Vor allem die oben zu sehende Wüste ist wunderschön inszeniert und man denkt häufig man fährt wirklich grade durch einen Sandsturm.  Aber auch das bereits aus der Demo bekannte Rennen in dem man durch die Rockey Mountains fährt und dabei Lavinen ausgelöst ist lässt die wunderschönen Partikeleffekte der Engine aufblühen. Was ebenfalls fantastisch anzusehen ist wenn man direkt auf die Sonne zu fährt.  Der Soundtrack in The Run ist ebenfalls gut gewählt und ist immer passend zum Rennen fahren.  Einzig die bereits katastrophalen Synchronsprecher fallen negativ auf.

Mortal Kombat Arcade Collection – Patch in 2 Wochen

Die Mortal Kombat Arcade Collection soll in zwei Wochen, dies ist dann der 6 Dezember um den Dreh, mit einem Patch aufgefrischt werden, so Mortal Kombat Erschaffer Ed Boon.

Ende August erschien das Spiel im US-Store. Es schaffte aber leider dank technischer Schwierigkeiten nie in den europäischen Store. Dies soll dann mit dem Patch behoben werden.

Die Collection enthält überarbeitet Versionen von „Moral Kombat, „Moral Kombat 2“ und „Ultimate Moral Kombat 3.

 

RIFT – Fest der Feen bringt jede Menge Boni und Spaß

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In RIFT steht das Fest der Feen an, das ist natürlich Grund genug auch groß zu feiern. Ab dem kommenden Wochenende werden daher für drei Tage folgende Boni gewährt: