Kidoodle Minibox A1 – Test/Review

Design und Verarbeitung:

Nachfolgend werfen wir einen Blick auf die einzelnen Elemente des Kidoodle Minibox A1.

Der Drucker von außen:

Auffällig sind natürlich direkt die geringen Abmessungen des Druckers. Er verfügt über ein sehr kompaktes, weißes Kunststoffgehäuse (ist auch in anderen Farben erhältlich). In dieses ist an der Vorderseite eine Tür aus Acrylglas integriert. Oberhalb der Tür findet sich angeschrägt das Display für die Bedienung des Druckers. An der Rückseite ist die Befestigung für den Spulenhalter zu finden und hier ist auch der Filament-Run-Out-Sensor montiert.

Der Drucker von innen:

Im Gehäuse befindet sich der kartesische Aufbau des Druckers, der sehr kompakt ausgeführt ist. Die Bauplatte ist gut zugänglich und wird magnetisch gehalten, zwei Erhebungen an der Rückseite ermöglichen ein leichtes Ausrichten beim Einlegen in den Drucker. Links im Bauraum findet sich ein Abstreifer für die Druckdüse und eine herausziehbare Schublade, die das Filament auffängt, das vor Druckbeginn durch die Düse gedrückt wird. Für eine effektive Kühlung der Druckobjekte ist ein Lüfter mit breitem Luftauslass installiert, sodass ein Luftstrom über das gesamte Druckbett geführt werden kann.

Filamentförderung:

Der Druckkopf zählt zu den größten Objekten im Bauraum. Die Druckdüse ist hier mit einem Direct-Drive-Extruder kombiniert. Von diesem kann man einen Bowdentube durch einen Schlitz in der Oberseite nach hinten zum Filament-Run-Out-Sensor führen. Das Hotend heizt recht schnell auf und erreicht eine Temperatur von bis zu 250 °C. In Kombination mit der nicht beheizten Druckplatte reduziert sich so allerdings die Filamentauswahl deutlich. Aber als kindgerechter Drucker ist der Kidoodle Minibox A1 insgesamt auf PLA ausgerichtet.