JBL Quantum Stream Wireless – Test/Review

    Design und Verarbeitung:

    Die Ladebox des JBL Quantum Stream Wireless ähnelt stark denen, die üblicherweise bei Kopfhörern zum Einsatz kommen, ist allerdings durch die Geometrie des Mikrofons und Dongles etwas dicker aufgebaut. Farblich ist sie komplett in matten Schwarz mit einer eher stumpfen Textur gehalten. An der Vorderseite finden sich drei LEDs, die den Ladezustand der Box anzeigen.

    Das Mikrofon ist sehr kompakt und ebenfalls vollständig mattschwarz, es ist kaum größer als der kleine Finger eines Erwachsenen. Die Vorderseite besitzt eine geriffelte Textur und in der Mitte findet sich in Dunkelgrau das JBL-Logo. An der Rückseite befindet sich eine kräftige Klammer, um das Mikrofon an der Kleidung zu befestigen. Das eigentliche Mikrofon sitzt am oberen Ende und ist mit einem feinen Metallgitter versehen. Eine LED zeigt den Verbindungsstatus des Mikrofons an. Zudem findet sich seitlich noch eine kleine Taste, mit der man das Mikrofon stumm schalten kann.

    Der Dongle ist ähnlich gestaltet wie das Mikrofon, vollständig in Mattschwarz gehalten, mit einer geriffelten Vorderseite. Um möglichst wenig am Smartphone zu stören ist es flach und breit ausgeführt, mit einem lang hervorstehenden USB-C-Anschluss, sodass es auch problemlos an Smartphones mit Schutzhülle verwendet werden kann. Um gleichzeitig noch ein Ladekabel anschließen zu können, findet sich an der rechten Seite des Dongles ein USB-C-Anschluss.

    Anschluss und Bedienung:

    Zur Inbetriebnahme muss man lediglich den Dongle des JBL Quantum Stream Wireless am Smartphone einstecken. Getestet haben wir mit einem iPhone 15, hier waren keine weiteren Einstellungen erforderlich, das externe Mikrofon wurde automatisch aktiviert und ausgewählt. Dank des langen Anschlusses passt es auch bei einer dickeren Hülle sehr gut.

    Solange Dongle und Mikrofon noch nicht verbunden sind, blinken die beiden LEDs jeweils weiß. Ist die Verbindung hergestellt, leuchten beide konstant. Aktiviert man über die Taste am Mikrofon die Stummschaltung, leuchten bei LEDs rot. Man kann an der Leuchtfarbe der LEDs allerdings keine aktive Aufnahme erkennen. Alle weiteren Konfigurationen erfolgen in der App.

    Die JBL Headphones App:

    Auch wenn wir hier ein Mikrofon haben, die Konfiguration erfolgt über die JBL Headphones App. Hier lassen sich individuelle Konfigurationen vornehmen und ein Firmware-Update des Mikrofons ist ebenfalls möglich.

    Als Erstes sieht man auf der Geräteseite eine Darstellung des Mikrofons und darunter den Ladezustand von Mikrofon und Ladecase, sowie die Signalstärke. Als Nächstes kann man die Mikrofonverstärkung anpassen und sieht darunter gleichzeitig den aktuellen Signalpegel, ideal für die schnelle Anpassung vor einer Aufnahme. Die Umgebungsgeräuschunterdrückung (ENC) lässt sich sowohl ein-/ausschalten als auch in ihrer Intensität anpassen. Mit den Mikro-Effekten „natürlich“, „leistungsstark“ und „hell“ ist eine Klanganpassung möglich. Darüber hinaus kann man noch die Helligkeit der LEDs und die automatische Abschaltung konfigurieren.

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    Alexander Schaaf
    Seit der Jugend bin ich von PC-Hardware begeistert und habe Systeme in den verschiedensten Hardware-Generationen gebaut. Mit der Zeit kamen dann auch Videokonsolen dazu. Ich bin hier eigentlich in allen Bereich aktiv. Mit einem Schwerpunkt auf Hardware.