Creative Sound Blaster X5 – Test/Review

    Der Hersteller Creative hat mit der neuen Sound Blaster X5 einen neuen externen High-End USB-DAC und Verstärker-Soundkarte vorgestellt und auf den Markt gebracht. In erster Linie richtet sich die X5 an Stereo-Kopfhörer Nutzer, denn es ist eine 2.0 Soundkarte ohne 5.1, 7.1 und sonstigen schnick Schnack. Wie gut sich die neue Speerspitze im Portfolio von Creative schlägt, finden wir nun für euch in unserem Test heraus.

    Vielen Dank an Creative für die Bereitstellung des Testmusters.

    Über Creative:..

    Creative Technology Ltd., auch unter dem Namen Creative Labs bekannt, blickt mittlerweile auf eine vierzigjährige Firmengeschichte zurück und wurde 1981 in Singapur gegründet. Grundlage war die Vision, dass Multimedia die Art und Weise wie Nutzer mit dem PC interagieren revolutionieren wird. Grad erfahrenen Nutzenden ist Creative besonders für die Sound Blaster Soundkarten ein Begriff. Mittlerweile erstreckt sich das Portfolio von innovativen Audiolösungen, hochwertigen kabellosen Lautsprechern und Kopfhörern bis hin zu portablen Mediengeräten. Dabei ermöglicht die innovative Hardware und proprietäre Technologie es den Nutzenden hochwertiges digitales Entertainment zu jeder Zeit an jedem Ort zu erleben.

    Technische Daten:..

    Externe hochauflösende Dual-DAC-USB-Soundkarte mit symmetrischem Xamp-Kopfhörer-Bi-Verstärker für Musikliebhaber. Die externe USB-Soundkarte ermöglicht eine PCM-Wiedergabe mit bis zu 32 Bit / 384 kHz bei 130 dB DNR und verfügt über zwei Cirrus Logic CS43198 DACs, unseren speziell entwickelten, vollständig symmetrischen Xamp-Kopfhörer-Bi-Verstärker mit anpassbaren DSP-EQ-Funktionen.

    Typ D/​A-Wandler, Kopfhörerverstärker
    Kanäle 2 (2.0)
    D/A-Wandler PCM 32bit/​384kHz
    D/A-Wandler DSD DSD256
    Ausgangsleistung 320mW (16Ω), 340mW (150Ω), 170mW (300Ω), 85mW (600Ω)
    Rauschabstand (SNR) 115dB
    Dynamikumfang (DNR) 130dB
    Klirrfaktor (THD) 0.0017%
    Eingänge Mic In (3.5mm), Stereo Line In (RCA), Digital Audio In (optisch)
    Ausgänge Stereo Line Out (RCA), Digital Audio Out (optisch), Kopfhörer (3.5mm), Kopfhörer symmetrisch (4.4mm)
    Weitere Anschlüsse USB (Typ A), USB (Typ C), Bluetooth 5.0
    Stromversorgung USB
    Abmessungen (BxHxT) 216x72x170mm
    Gewicht 879g
    Besonderheiten Lautstärkeregler, Display

     

    Verpackung und Lieferumfang:..

    Widmen wir uns endlich der Verpackung und dem Lieferumfang, Zweiteres wird sicherlich auch etwas größer ausfallen im Vergleich zu einer internen Soundkarte. Darüber hinaus wollen wir endlich einen Blick auf den neuen Creative Sound Blaster X5 DAC werfen. Der Hersteller Creative liefert die externe Sound Blaster X5 in einer wie immer sehr dezenten mattgrauen Verpackung aus.

    Auf der Front befinden sich in erster Linie der DAC selbst, der Produktname sowie die wichtigsten Technologien, welche von der externen Sound Blaster X5 unterstützt und verwendet werden. Dies wären unter anderem 130dB DAC, Hi-Res Audio, Discrete X Amp, Bluetooth, Acoustic Engine, Crystal Voice und natürlich den Scout Mode. Hi-Res Audio unterstützt hier 32-bit und bis zu 384 kHz.

    Auf der Rückseite befinden sich einige ausführliche Informationen zur neuen Sound Blaster X5 und dem verwendeten Dual Cirrus Logic CS43198 DACs, dem Audio Host und weiteres.

    Kommen wir nun auch direkt zum Lieferumfang, neben der Sound Blaster X5 selbst, ist das restliche Zubehör recht überschaubar. Zum einen gibt es natürlich wie immer eine Bedienungsanleitung, die alle wichtigen Informationen zu den Anschlüssen leicht verständlich erklärt. Da es sich bei der X5 um eine externe Soundkarte handelt, liegt natürlich ein USB-Kabel im Lieferumfang bei. Doch Creative legt bei der X5 auch noch ein TOS-Link Kabel mit dazu, damit man den Optical Ausgang auch direkt verwenden kann. Eine kleine Broschüre zum Thema Garantie und Support darf natürlich nicht fehlen.

    Design und Verarbeitung:..

    Dann schauen wir uns mal die neue, nicht mehr so kleine Sound Blaster X5 an, welche im Vergleich zu ihren Vorgängern deutlich gewachsen ist, dies hat auch technische Gründe. Die Reise wird auch deutlich länger als bei der X3 und X4, denn die X5 bietet deutlich mehr Anschlussmöglichkeiten und hat ein Display und viele Knöpfe auf der Vorderseite. Beginnen wir also unsere etwas längere Reise rund um der Sound Blaster X5. Beginnend mit dem Design und eben der Verarbeitungsqualität.

    Das Design ähnelt einem klassischen AV-Reciever nur im deutlich kompakteren Format. Das komplette Gehäuse ist aus Kunststoff gefertigt. Dies trifft auch auf die Front und deren Knöpfe, so wie Lautstärkenregler zu. Ziemlich schade bei einem Produkt für über 300 Euro. Sämtliche Knöpfe und Schalter lassen sich einfach bedienen und lassen nicht zu wünschen übrig. Die einzige Ausnahme bildet hier die schwergängigkeit der Lautstärkenregelung, denn diese könnte ein wenig leichter zu drehen sein.

    Auch die Rückseite ist übersichtlich gestaltet und alles wurde gut leserlich beschriftet. Neben vier Chinch-Anschlüssen findet man dort je einen OPT-IN und OPT-OUT und den USB HOST. Der USB-TYP-C ist für die Verbindung zum Computer gedacht. Am USB-HOST kann zum Beispiel ein USB-Mikrofon oder der BT-Empfänger angeschlossen werden.

    Bei der Verarbeitungsqualität und der Haptik lässt sich eigentlich nichts Negatives drüber berichten, außer dem schwergängigen Lautstärkeregler. Auch fühlt sich das Kunststoff nicht wie das typische 0815 Kunststoff an, auch wenn Aluminium hier sicher die bessere Wahl gewesen wäre.

    Anschluss und Bedienung:..

    Konnektivität:..

    Auf der Rückseite des Sound Blaster X5 befindet sich ein dedizierter USB-A-Host-Audioanschluss, über den Sie eine Verbindung zu einem drahtlosen Audiosender wie dem Creative BT-W4 oder Creative BT-W3 herstellen können, damit Sie High-Definition-Audio wie aptX Adaptive (BT-W4), aptX HD(BT-W3) drahtlos auf Ihrem Bluetooth-Headset+ wiedergeben können. Dieser USB-A-Host-Audioanschluss* funktioniert auch mit externen USB-Lautsprechern, Mikrofonen und Headsets für zusätzliche Flexibilität.

    Und es gibt noch mehr! Wählen Sie aus einer Fülle von Cinch- und optischen TOSLINK-Anschlüssen, einem vergoldeten 3,5-mm-Mikrofoneingang mit leicht zugänglichem Mikrofonverstärkungsregler sowie einem praktischen USB-C-Audioanschluss, der auch den Sound Blaster X5 mit Strom versorgt ein einziges Kabel für unkomplizierten Audiogenuss. Für Vielseitigkeit verfügt der Sound Blaster X5 auch über einen allgegenwärtigen vergoldeten 3,5-mm-Kopfhöreranschluss für eine einfache Verbindung mit Ihren gewöhnlichen unsymmetrischen Kopfhörern und einen vergoldeten 4,4-mm-Anschluss für Ihre wertvollen symmetrischen Kopfhörer.

    Quelle: Creative

    + Der Bluetooth-Empfänger muss den entsprechenden aptX-Codec unterstützen
    * Der USB-Host-Audioanschluss unterstützt maximal 5 V 100 mA USB-Audioklasse-Gerät nur auf PC, Mac und Konsole

    Bedienung:..

    Mittig befindet sich ein kleines Display, welches alle wichtigen Informationen anzeigen kann. Wem das Display auf Dauer stört, der kann direkt den links anliegenden Knopf drücken und das Display einfach ausschalten. Machen wir direkt in der oberen weiter mit dem Bluetooth Knopf, richtig gehört die X5 kann auch ohne Kabel betrieben werden. Ein passender Empfänger für den PC liegt allerdings nicht mit im Lieferumfang bei.

    Weiter geht es mit der zweiten Reihe der Sound Blaster X5 und hier ist der Ein- und Ausschalter sicher der wichtigste, auch wenn wir hier direkt berichten können, schaltet ihr den PC aus, so schaltet sich auch die Sound Blaster X5 aus. Mit dem nächsten Knopf kann man sein Mikrofon deaktivieren und passend dazu gibt es direkt neben dran einen Lautstärkeregler für das Mikrofon. Der Regler deckt eine Range von -96 bis +9 dB ab. Kommen wir nun zum High-Gain/Normal Schalter, hier haben wir die Möglichkeit, je nach Kopfhörer und deren Impedanz passend einzustellen. Haben eure Kopfhörer über 150 Ohm, so nutzt man High-Gain und alles andere wird im „Normal-Mode“ betrieben.

    Mit dem HP/SPK Knopf kann man ohne Software bequem zwischen Kopfhörer und Lautsprecher umschalten. Der Direct/DSP Knopf lässt wie vermuten, dem Nutzer die Option, zwischen exakt dieser zwei Modi umzuschalten. Mit dem EQ Knopf kann man durch die drei gespeicherten Voreinstellungen umherschalten. Perfekt, falls man diese feinjustiert und je nach Szenario verwenden möchte. Knopf 10 ist für PC und Konsole als Switch gedacht, eigentlich logisch. Zu guter Letzt hat die Sound Blaster X5 auf der Vorderseite natürlich einen Lautstärkeregler.

    Softwareoptionen:..

    Der Creative Sound Blaster X5 bietet in Verbindung mit der Creative App vielfältige Anpassungsmöglichkeiten und verschiedene smarte Funktionen. Dabei ist das Programmfenster in vier unterschiedliche Reiter aufgeteilt.

    Reiter „Gerät“:..

    Sound-Modus:..

    Der erste Reiter beinhaltet die meisten Anpassungsoptionen. Zunächst ist hier der Unterpunkt Sound-Modus. Hier lassen sich verschiedene vorkonfigurierte Profile für Musik, Filme, Gaming und sogar speziell an verschiedene Titel angepasste Profile einstellen. Es besteht auch die Möglichkeit individuelle, eigene Profile zu erstellen. Bis zu drei Profile können über die Mode-Taste am Gerät per Tastendruck aktiviert werden. Dabei dient die LED zur Unterscheidung.

    Scout Mode:..

    Der Scout Mode dient zur besseren akustischen Ortung von Gegnern beim Gaming. Dabei werden Schritte, Gespräche und Waffenwechsel so wiedergeben, dass man hören kann, was man nicht sieht.

    Acoustic Engine:..

    Hinter der Acoustic Engine verbirgt sich eine Art smarter Equalizer. Hier kann man für den Kopfhörer- und Lautsprecherbetrieb getrennt einen virtuellen Surround-Klang, einen Crystalizer für einen klareren Klang, eine Bassverstärkung, eine automatische Lautstärkeanpassung zur Verringerung von abrupten Lautstärkeänderungen und eine automatische Verstärkung von Stimmen aktivieren. Dabei kann man auch jeweils die Intensität einstellen.

    CrystalVoice:..

    Hinter der nächsten Schaltfläche verbergen sich die CrystalVoice-Optionen, diese beziehen sich auf das Mikrofoneingangssignal. Hier kann man Echos reduzieren, eine automatische Lautstärkeanpassung aktivieren, einen Equalizer anpassen und es gibt eine Voice Morph Option. Der Lacher in jedem Meeting, wenn man sein Mikrofon auf Ork umstellt.

    Equalizer:..

    Natürlich ist auch ein klassischer Equalizer für die Lautsprecher-Ausgabe vorhanden. Neben den einzelnen Frequenzbändern kann man hier den Vorverstärker, Bass und die Höhen anpassen. Die Anpassungen sind hier für die Drei der Mode Taste zugewiesenen Profile und dem SXFI-Profil möglich.

    Direct Mode:..

    Wer eine unverfälschte Audioausgabe bevorzugt, kann den Direct Mode aktivieren. In diesem werden keine Effekte auf die Ausgabe angewandt. So können die Klanganpassungen seitens des Wiedergabegeräts erfolgen.

    Mixer:..

    Zu guter Letzt gibt es noch einen Mixer. Hier kann man für alle Ein- und Ausgänge des Sound Blaster X4 den Pegel und die Balance individuell einstellen.

    Reiter „Wiedergabe:..

    In diesem Menü kann man nun die Ausgabeeinstellungen anpassen. So kann man hier für den Lautsprecher- und SPDIF-Ausgang die Bitrate und den Frequenzbereich anpassen. Weiterhin kann man das Kopfhörer- und Lautsprechersetup konfigurieren.

    Neben dem Audiomodus (Stereo, virtueller Raumklang…) kann man im Kopfhörermenü auch die Verstärkung an die Impedanz der vorhandenen Kopfhörer anpassen. Hier gibt es die Verstärkung Normal für 32 – 149 Ω und Hoch für 150 – 600 Ω.

    Reiter „Aufnahme“:..

    Das Aufnahmemenü bietet die Möglichkeit Bitrate und Frequenzbereich der Audioeingänge anzupassen. Hiervon gibt es insgesamt vier Stück, den SPDIF-In, Line-In, Mikrofon-Eingang und über „Was Sie hören“ lässt sich die aktuelle Ausgabe als Eingang konfigurieren. Über das bereits erwähnte Mixer-Menü lassen sich hier die Pegel anpassen, allerdings kann man hier kein neues Ausgangssignal zusammenstellen.

    Reiter „Einstellungen“:..

    Das letzte Menü ist das allgemeine Einstellungsmenü. Hier kann man Firmware, Treiber- und Softwareupdates durchführen und das Farbschema anpassen.

    Klang:..

    Kommen wir wohl zu einem der wichtigsten Punkte bei einer Soundkarten-Review. Hier haben wir die Soundkarte out of the Box getestet und hier und da haben wir uns auch wenig an den Equalizer herangetastet. Getestet haben wir über Klinke ein beyerdynamic DT990, ein beyerdynamic Tygr 300R und über Optical (TOSLink) eine Teufel Cinebar One+ Soundbar mit Sub-Woofer. So können wir uns ein besseres Bild verschaffen, wie hochwertig der Klang im Vergleich zur zuletzt verbauten Sound Blaster AE-7 ist.

    Out of the Box ist der Klang mit beiden Kopfhörern sehr ausgewogen. Auch die Soundbar gibt sich von seiner besten Seite. Doch noch besser wird es mit aktivierten Einstellungen innerhalb der Accoustic Engine, denn was die Technologie leisten kann, ist extrem eindrucksvoll. Der Crystalizer lässt das Klangbild noch deutlich klarer werden beim Beyerdynamic DT990 und dem TYGR 300R. Bei der Soundbar macht es nicht so einen deutlichen Unterschied beim Klangerlebnis. Im Vergleich zu der internen Sound Blaster AE-7 hört sich allerdings alles etwas leiser an. Der Unterschied ist nicht sehr groß, aber man hat es in jeden Fall heraushören können.

    Mikrofon:..

    Die Sound Blaster X5 bietet hier wie schon erwähnt zwei Optionen parat. Zum einen kann man ein Mikrofon über Klinke oder den auf der Rückseite befindlichen USB-Host-Anschluss verwenden. Für den Test über Klinke haben wir uns unser beyerdynamic MMX300 aus dem Schrank gekramt und für den USB-HOST unser aktuell genutztes beyerdynamic FOX Kondensatormikrofon.

    USB-HOST: Nachdem wir unser beyerdynamic Fox angeschlossen haben, wurde es Plug´n´Play von der Creative Sound Blaster X5 erkannt und wir konnten direkt loslegen. Das Signal kommt fein säuberlich an und wir konnten in Sachen Sprachqualität im Vergleich zum Direkten anschließen, am PC keinen Unterschied feststellen. Allerdings gibt es einen mehr oder weniger negativen Punkt, denn man ist ein wenig leiser im Vergleich zum direkten anschließen am PC.

    Die Software bietet im Bereich Gerät -> CrystalVoice diverse Einstellungsmöglichkeiten, um das Mikrofon deutlich zu verbessern… naja jedenfalls in der Theorie, denn mit einem USB-Mikrofon haben sämtliche Einstellungen keine Wirkung. Kein Noise Reduction, kein Smart Volume und auch die spaßige Morph-Funktion lassen sich nicht nutzen. Für eine über 300 Euro Soundkarte ziemlich schade. Hoffentlich legt Creative hier treiberseitig noch nach, falls dies softwareseitig gelöst werden kann.

    Klinke: Mit einem Klinkemikrofon ist das Erlebnis identisch mit dem über USB-HOST, nur mit dem Unterschied, das die Funktionen innerhalb der CrystalVoice Option allesamt durch die Bank weg einwandfrei funktionieren. Also ist dies definitiv kein allgemeines Problem, sondern nur über den USB-HOST. Bisher haben wir leider kein Feedback von Creative erhalten, ob dies bewusst so ist oder ob es sich hierbei um ein Fehler handelt. Aber wir bleiben dran und informieren euch dann.

    Fazit:..

    Creative bietet mit der neuen Sound Blaster X5 eine externe High-End Lösung an, welche eine Vielfalt von Einstellungs- und Anschlussmöglichkeiten unterstützt. Ob es nun das perfekte Gegenstück zu der internen AE-9 ist, lässt sich schlecht sagen, da wir die AE-9 nie im Test hatten. Aber wir hatten im Projektsystem die AE-7 verbaut und im Vergleich zu dieser Karte wurde technisch noch mal ordentlich zugelegt.

    Neben dem guten Klangerlebnis out of the Box lässt sich dank der zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten über die Software ein noch viel besseres Ergebnis erzielen, aber das ist am Ende natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Viele Funktionen, die wir über Software einstellen oder als Profil ablegen, können danach bequem die an der externen Karte umgeschaltet werden.

    Aber auch ein paar negative Aspekte mussten wir leider feststellen. Zum einen lässt sich der Lautstärkeregler recht schwer bedienen und zum anderen ist die Beschriftung der Knöpfe eher suboptimal farblich gewählt. Schade ist auch, dass die CrystalVoice Optionen nur mit einem Klinken und nicht mit einem USB-Mikrofon funktionieren.

    Preislich liegt die neue Creative Sound Blaster X5 aktuell bei circa 310 Euro und ist somit kein Schnäppchen mehr. Solltet ihr bereits eine AE-5 Plus oder AE-7 besitzen, so lohnt sich der Wechsel wie bei uns nur, wenn man auf eine interne Karte verzichten möchte oder muss.

    Pro

    + gute Verarbeitungsqualität
    + hervorragende Klangqualität
    + zwei verbaute DACs
    + 32-Bit/384 kHz
    + DoP128/DSD256 Support
    + ordentlicher 10-Band-Equalizer
    + vielseitiger Anschlusssupport
    + MobileApp Support (Konsole)

    Con

    Kunststoffgehäuse
    Beschriftung stellenweise schlecht lesbar
    Lautstärkeregler recht schwergängig

    AWARD

    Die USB-Soundkarte Sound Blaster X5 wurde Game2Gether von Creative für den Test zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Herstellers oder Händlers auf den Testbericht hat nicht stattgefunden.

    Quelle: Produktseite Creative

    Weitere Hardware-Reviews findest Du hier -> KLICK

    Nun bin ich knapp 7 Jahre bei game2gether als Autor tätig und berichte über aktuelle Spiele und teste diese auch. Die Projektleitung habe ich vor knapp 4 Jahren übernommen. Mein Hauptaufgabenbereich ist hier die Hardware-Redaktion und das PR-Management. Online erkennt man mich unter dem Pseudonym "eXilitY" oder RaketenJohnny.