Creative A550 – Test

    Mit dem A250 konnten wir das neueste 2.1-System von Creative testen. Nun haben wir uns auf die 5.2-Version – nämlich das A550 – gestürzt und berichten euch, ob es viele Unterschiede zum 2.1-System gibt.

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    [tabgroup][tab title=“Allgemein„]

    Systemkonfiguration: 5.1

    Abmessungen:

    • Satellit: 72 x 147 x 79 mm
    • Subwoofer: 190 x 230 x 210 mm

    Gewicht:

    • Vorderer und Zentraler Satellit: 3x Ungefähr 254 g
    • Rechter Satellit: 2x Ungefähr 275 g
    • Subwoofer: 2,14 kg

    Farbe: Schwarz

    [/tab] [tab title=“Empfohlene Nutzung„]

    Musik/Filme: Ja

    PC-Spiele: Ja

    [/tab] [tab title=“Anschlussmöglichkeiten„]

    Steckertyp: 5.1 Analog Jack

    Fernbedienung: Kabelgebunden

    Lautstärkeregelung: Ja

    Bassregler: Ja

    [/tab] [tab title=“Funktionen„]

    Leistung:

    • Satellit: 5 Watts Sinus pro Kanal (5 Kanäle)
    • Subwoofer: 12 Watts Sinus pro Kanal

    Frequenzumfang: 40Hz – 20kHz

    Rauschabstand: 75dB

    Bassreflexrohr des Subwoofers: Mit Bassreflexrohr

    Ausführung: DSE, IFP

    [/tab][/tabgroup]

    Design

    Die Satelliten sind im Grunde genau die gleichen wie beim A250 – das schwarze Klavierlack sieht sehr edel aus, Schutzgitter für die Membranen fehlen und an den Standfüßen befinden sich rutschfeste Gummi-Oberflächen. Die Kabel sind erneut relativ kurz, bei zwei von fünf Satelliten sind die Kabel etwas länger, um die Rückseite des Hörers zu bedienen. Der Lautstärke-Regler, der beim A250 noch an einem Satellit angebracht wurde, wurde an einer kabelgebundenen Fernbedingung ausgelagert. Somit muss man sich nicht mehr zum einen der Satelliten vorbeugen, um die Lautstärke einzustellen.

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    Bei dem Subwoofer gibt es kleine aber feine Unterschiede, die vor allem den Sound verbessern. Der Subwoofer ist matt-schwarz und besitzt an der Unterseite ein Boden beschallendes Bassreflexrohr. Die vier Standfüße sind ebenfalls mit einer rutschfesten Oberfläche ausgestattet. Im Gegensatz zum 2.1-System besitzt das A550 eine Bassregelung an der Rückseite des Subwoofers. Die Klinken-Stecker vom Subwoofer zum PC  und auch das Stromkabel sind fest verbaut.

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    Klang

    Mit dem Bassregler hat das A500 nicht das Problem, dass der Bass sich nicht falsch an das abgespielte Material anpasst, sondern man selber die Bassstärke einstellen kann. Wünschenswert wäre dabei aber gewesen, wenn wir den Bass auch an der mitgelieferten Fernbedienung regeln könnten. Auch das A550 unterstützt DSE (Dual Slot Enclosure, engl. für Doppelfachgehäuse) und IFP (Image Focusing Plate, engl. für Abbildungszentrierungsplatte). Da die Satelliten genau die Gleichen wie beim A250 sind, hat sich an der Leistung nichts geändert. Leider hören sich hohe Töne sehr dumpf und tiefe Töne sehr platt an. Aber dank drei zusätzlichen Lautsprechern hören sich Lieder, Filme und vor allem Spiele noch wuchtiger an.

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    Fazit

    Das Creative A550 hat äußerlich kaum einen Unterschied zu seinem kleinen Bruder. Mit der Fernbedienung hat sich der Komfort verbessert und am Subwoofer befindet sich nun ein Bassregler, der aber leider an der Fernbedienung fehlt. Auch das 5.1-System punktet mit seinem Bass, aber auch hier muss noch an den Tönen gearbeitet werden.
    Auch hier können Einsteiger mit einem Preis von ca. 70€ getrost zuschlagen. Wer aber auch hier auf einen sauberen Klang Wert legt und einen größeren Raum beschallen will (die Kabel sind relativ kurz), sollte sich nach einem anderen 5.1-System umsehen.

    G2G_Bronze_Award

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    Vielen Dank zur Bereitstellung des Artikels geht an Creative.