Design und Verarbeitung:..
Das Mikrofon selbst ist sehr hochwertig verarbeitet. Hier setzt Cherry XTRFY beim Körper nicht auf billiges Plastik oder dergleichen, sondern auf Metall. Dadurch bekommt das Mikrofon auch sein markantes Gewicht. Einen fancy „Mutebutton“ in Form eines Touchfeldes sucht man vergebens. Aber immerhin gibt es auf der Rückseite einen Drehregler der sich auch mit ein wenig Druck eindrücken lässt in das Gehäuse und so schaltet man das NGALE X auf Stumm. Immerhin hat es diese Funktion, finden wir aber mehr als umständlich.
Auf der Rückseite oder auch Unterseite befinden sich außerdem noch die Anschlüsse vom NGALE X. Hier gibt es einmal USB-Typ-C und einen XLR-Anschluss zum Befeuern des Mikrofons. Darüber hinaus bietet das Mikrofon noch einen 3,5 mm Klinkenanschluss für das Monitoring über einen Kopfhörer. Ansonsten gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen. Schlicht, funktionabel und hoffentlich auch gut, dazu aber später mehr.
Konnektivität, Anschluss und Bedienung:..
Der Anschluss des Mikrofons erweist sich als sehr einfach. An der Unterseite findet sich ein USB-Typ-C und ein XLR-Anschluss, naja gut der XLR Anschluss befindet sich eher am 5/8 Anschluss und ist per Kabel verbunden. Mit dem beiliegenden Kabel kann das Mikrofon so direkt mit einem USB-Port verbunden werden, es wird kein separates Interface benötigt. Es ist kompatibel mit allen USB-Standards ab USB Typ-C.
An der Unterseite findet sich zusätzlich auch noch ein 3,5-mm-Klinkenanschluss. Über diesen lässt sich ein Kopfhörer zur Echtzeitüberwachung der Aufzeichnung anschließen. Sehr wichtig, wenn man beispielsweise bei Audioaufzeichnungen prüfen möchte, ob Störgeräusche erfasst werden.
Dank des Stativanschlusses an der Unterseite und des beiliegenden Adapters auf den bei Schwenkarmen üblichen 5/8″-Anschluss ist eine flexible Montage auf Stativen und Schwenkarmen möglich. Ein passender Standfuß ist im Lieferumfang enthalten. Wenn man das ganze an einem Boom Arm verwenden möchte, so kann man diesen optional käuflich bei Cherry XTRFY erwerben.
Bedienung:..
Die Anschlüsse vom NGALE X sind recht simpel gehalten, ziemlich gut durchstrukturiert auf dem ersten Blick. Einzig das Drehrad, welches man einklicken kann, um das Mikrofon wirft deutliche Fragen auf. Aber neben den typischen Anschlüssen wie USB- und XLR hat das NGALE X noch ein paar andere Features auf Lager. Diese sind ohne Bedienungsanleitung schon schwer zu deuten.
Kommen wir nun zu dem etwas wilderen Part… Zum einen gibt es den Drehregler, mit dem man die Lautstärke für das Monitoring steuern kann. Drückt man diesen Drehregler kurz ein, so schaltet man das Mikrofon stumm und wenn man den Regler für zwei Sekunden drückt, kann man die RGB-Beleuchtung ein und ausschalten, wild. Und dann gibt es da noch den EQ, sprich Equalizerschiebregler, dieser stellt einfach zwischen zwei Frequenzbänder um.