Der Klang des ASUS ROG Pelta:
Kommen wir nun zu einem schwierig objektiv zu bewertenden Thema, dem Klang. Durch das jeweilige Hörumfeld und die persönlichen Präferenzen ist hier nur eine subjektive Wertung möglich, die stark von der Meinung des Redakteurs geprägt ist. Denn hier hat jeder seine persönlichen Wünsche, der eine mag es lieber etwas klarer, der andere etwas basslastiger. Zur Bewertung des Klangs nutzen wir eine Mischung aus verschiedenen Audiotiteln, um den Wiedergabebereich von satten Bässen bis hin zu räumlich getrennten Höhen abzudecken.
Die Kopfhörer:
Das Headset bietet von sich aus einen klaren Klang, dem jedoch Größenbedingt etwas Kraft im unteren Bereich fehlt. Die Grundkonfiguration ist jedoch durchaus sehr ausgeglichen und Tiefen, Mitten und Höhen passen gut zueinander. Wer es gerne etwas kräftiger mag, kann über die Equalizer und Anpassungsfunktionen von Armoury Crate Gear gut nachhelfen, wenn man dies wünscht. Jedoch sollte man aufpassen, dass man es nicht zu sehr übertreibt, da sonst der Klang leidet. Insgesamt lassen sich hier aber sehr gute Abstimmungen für die verschiedenen Anwendungen, wie Musik, Film und Gaming, finden. Die Sprachwiedergabe ist dementsprechend natürlich auch sehr gut. Der Raumklangeffekt bietet noch etwas Luft nach oben, da er etwas sehr scharf klingt.
Eine große Stärke des Headsets liegt in der sehr differenzierten Audiowiedergabe. Der Bereich der Mitten und Höhen erscheint sehr differenziert und gleichmäßig. So sind auch kleine Details in der Wiedergabe gut hörbar.
Das Mikrofon:
Das ansteckbare Mikrofon des ASUS ROG Pelta bietet eine sehr gute Tonqualität und ist frei von Grundrauschen. Auf Hintergrundgeräusche reagiert es nicht übermäßig empfindlich und dank der Optionen in Armoury Crate Gear lassen sich die, die auftreten, sehr gut filtern. Die Stimme wird sauber und differenziert aufgezeichnet, der Klang ist dabei sogar überraschend warm. Hier kann das Headset durchaus mit einigen größeren, separat stehenden Mikrofonen mithalten. Bei den Anpassungen über die Software sollte man jedoch nicht übertreiben, da die Stimme sonst auch künstlich wirken kann.