Thor – The Dark Kingdom (2013) ist der neuste Streifen aus dem Hause Marvel.
Die Handlung spielt nach den Ereignissen in New York (The Avengers 2012) und den daraus resultierenden Konsequenzen für Loki (Tom Hiddleston). Thor (Chris Hemsworth) ist nun damit beschäftigt die Balance und Ordnung in den neun Welten wiederherzustellen. Die Konflikte schienen fast gewonnen, bis Jane Foster (Natalie Portman) eine Anomalie das sogenannte Aether zurückgelassen, von der uralten Rasse der Dunkel-Elfen aufgeweckt und damit deren Wiedererweckung begonnen hat. Malekith, (Christopher Eccleston) der Anführer der Dunkel-Elfen, hatte schon einen Krieg gegen Thor’s Großvater geführt und wurde mit der ganzen Kraft Asgards zur Flucht gezwungen. Die Asgardier glaubten Malekith wäre ums Leben gekommen und das einzige was blieb sind Mythen die Kindern erzählt werden. Mit den Kräften des Aether glaubt Malekith an einen erneuten Sieg gegen die Asgardier und möchte das Universum für die Ewigkeit in die Dunkelheit stürzen. Getrieben von seiner liebe zu Jane Foster liegt es an Thor dieses zu Verhindern, sowie seinem Vater Odin (Anthony Hopkins) zu beweisen das er sich nicht vor seinen Aufgaben und Verantwortungen in Asgard abwendet.
Im Gegensatz zu Iron Man oder Captain America muss das Marvel Team mit Thor und Asgard Überstunden arbeiten, damit die Götterwelt und ihre übergroßen Charaktere im richtigen Licht stehen. Der Film hat viele Aspekte zu bieten, die Kampfsequenzen sind nicht überzogen, lang oder unglaubwürdig. Es gibt eine Priese Romantik zwischen Thor und Jane Foster, sowie etwas Humor von Erik Selvig (Stellan Skarsgård) und Darcy (Kat Dennings). Das angespannte jedoch brüderliche Verhältnis zwischen Thor und Loki treibt viele Teile des Films an. Die beiden Zuschauerlieblinge Chris Hemsworth und Tom Hiddleston sind auch dieses Mal voll in ihrem Element. Besonders die hervorragend gespielte Rolle von Loki mit all seinen tückischen Intrigen, ist für diesen Film und die Geschichte unersetzlich. Technisch ist der Film auf Höhe der Zeit, macht aber keinen Durchbruch. Die 3D Vorstellung ist rein optional anzusehen, zeitweise ist es sogar schwierig sich auf die schnell übersetzten Untertitel der Dunkel-Elfen zu konzentrieren.
Fazit
Thor The Dark Kingdom bietet eine solide Abendunterhaltung und ist absolut für einen Kinobesuch zu empfehlen. Besonders für Fans des Thor oder Marvel Universums wird viel von Asgard und anderen Teilen der neun Welten geboten und lässt für die Zukunft auf mehr hoffen. Die Fortsetzung ist um einiges düsterer und bietet deutlich mehr Facetten als der Debüt Film. Wie von Marvel gewohnt werden Story und Charaktere schon für das nächste große Abenteuer geformt. Leider auf Kosten einer abgeschwächten Story die teils von zu viel Romantik gestört wird. Tipp von der Redaktion: Auch dieses mal wird man mit einer kleinen Zusatzsequenz belohnt, wenn man bis zum Ende des Abspanns sitzen bleibt.
Trailer
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