Hinweis: Da unser Wertungssystem derzeit an Kinderkrankheiten leidet, findet sich die finale Wertung am Ende des Testberichts!
Mit der Neuauflage der Neon, der Neon 3K um genau zu sein, testen wir parallel zur „Apex M800“ eine optische Gaming Maus, die auch für den kleinen Geldbeutel jede Menge Präzision verspricht. Die Neon 3K ist dabei eine Neuauflage zur vor 2 Jahren erschienenen Neon.
Dank geht an dieser Stelle an Ozone für die Bereitstellung des Testmusters.
Symmetrisch und praktisch
Im symmetrischen Design präsentiert sich der Nager für den PC und ist damit sowohl für Links- wie auch Rechtshänder geeignet. Respektive der Größe der Peripherie ist sie dennoch eher weniger für große Hände. Dank ihrer Form deckt sie das Spektrum der unterschiedlichen Griffstile hervorragend ab.
Eine kleine Erklärung was wir mit Griffstilen meinen seht ihr im nachfolgenden Bild.
Technische Daten der „Ozone Neon 3K“
- Ergonomie: Beidhändig (symmetrisch)
- Sensor: Pixart PMW-3320
- Abtastrate: 250 – 3.500 dpi
- Taster: Omron-Taster, 5 mio. Klicks
- Anzahl Tasten: 8
- Linksseitig: 2
- Rechtsseitig: 2
- Sondertasten: dpi-Switch
- Beleuchtung: Rot, Blau, Türkis, Grün, Gelb, Rosa
- Software: 128 kb Speicher
- 5 Profile
- Dimensionen: 125 × 65 × 37 mm
- Oberflächenbeschichtung
- Gewicht: 110 Gramm (o. Kabel)
- Anschluss: USB 2.0
- Preis: € 35
- Treiber Kompatibel mit: Windows 10/8/7
Verpackung und Treiber
Die Ozone Neon 3K kommt gut geschützt in einer kleinen Schiebebox. Inhaltlich haben wir nicht viel mehr als einen kleinen Quick Guide und einen Ozone Aufkleber. Im Quick Guide findet sich auch die Information über die Treiberbeschaffung.
Das Herunterladen des Treibers, sowie das Installieren gehen leicht von der Hand. Auch die Software an sich ist leicht und absolut verständlich. Auf Wunsch können mehrere Profile angelegt werden. Ein kleines Gimmick hierbei: Die Software redet mit uns. Zumindest in der Hinsicht, dass sie uns die aktuelle Einstellung der DPI verrät, wenn der PC hochgefahren wird oder das Profil gewechselt.
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Weitere Einstellungen im Menü sind sowohl für Farben, die Beleuchtungsart und Button Belegung. So lässt sich auch die Regulierung der Lautstärke auf die Maus legen, wenn man beispielsweise keine entsprechende Tastatur zur Verfügung hat. Pro Profil lassen sich 2 DPI Einstellungen setzen. Wechsel zwischen DPI oder Profil wird per Stimmausgabe zusätzlich signalisiert was nicht nur praktisch ist, sondern sich auch cool anhört.
Wem eine dauerhaft leuchtende Maus nicht gefällt, darf zusätzlich in der sogenannten Light FX Auswahl diverse Frequenzen wie Breathe, Heart Bit und Blink auswählen.
Alles was an Einstellungen gespeichert wird, wird an den 128kB internen Speicher des Gerätes übermittelt. Das garantiert Unabhängigkeit zum System und zur Software.
Performance
Im Einsatz zwischen Shootern und Rollenspielen und der alltäglichen Arbeit lässt der jüngste Sprössling aus dem Hause Ozone dabei keine Wünsche offen. Gegenüber dem ersten Modell ist klar die beidhändige Nutzung ein großer Vorteil und natürlich die vier seitlichen Tasten, die in in dieser Form perfekt genutzt werden können. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es dennoch: In der Hitze des Gefechts passiert es durchaus, dass die Tasten zu leicht ausgelöst werden.
In der Neu-Auflage wurde nun ein optischer Sensor verbaut, statt dem damaligen Laser. Wir haben an dieser Stelle zwar selbst keinen direkten Vergleich, die präzise Steuerung spricht allerdings auch so für sich. Wählbare 250 bis 3500 DPI decken jedes Nutzerverhalten ab und können hinter dem Mausrad, nach Programmierung durch die Software, bequem per Knopfdruck geändert werden.
Fazit
Die Ozone Neon 3K stellte sich während der Testzeit als äußerst praktische und günstige Peripherie heraus. Mit ca. 35 Euro wird hier so viel Qualität geboten, dass wir an dieser Stelle eine Kaufempfehlung aussprechen.
Die Beleuchtungseinrichtung ist zwar schön anzusehen, uns aber ein wenig zu dezent. Dafür gefallen uns wiederum die unterschiedlichen Beleuchtungsfrequenzen. Darüber hinaus bietet sich ein ergonomisches Design und praktischer Wechsel zwischen den Händen falls notwendig, auch in hektischen Situationen funktioniert das wunderbar.
Kurzum: Viel Leistung und hohe Qualität zu einem günstigeren Preis als der Vorgänger.