Schon gewusst? Ark: Survival Evolved steht bei den aktuellen Steam Awards als Finalist in der Kategorie „Beste Verwendung eines Bauernhoftiers“. Na dann herzlichen Glückwunsch und weiterhin Daumen drücken. Heute am 29. Dezember 2016 darf über das Schicksal der fünf Finalisten entschieden werden.
Bevor wir zur aktuellen Patch Vorschau kommen, weisen wir auf die nächste Mod-Vorstellung für unseren „Ark on Game2Gether“-Server hin. In der nächsten
Zeit wird es mal wieder richtig cool werden. Auch das nächste Server Event ist in Planung. Leider musste man hier zurück stecken, da eine Mod nicht erfolgreich getestet werden konnte.
Das Ding worauf alle gewartet haben
Der Patch 254.0 ist aktuell für den 20. Januar 2016 datiert. Wir gehen davon aus, dass man sich dessen sicher ist und der Release auch an diesem Tag stattfinden wird. Dieses Mal verspricht man sicher die ersten Tek-Integrationen und man merke auf: 6 Dinosaurier! … okay und 1 Opfe… ähm Schaf.
Zuvor hier noch einmal die Liste über die erste Tek-Inhalte:
Tek Tier Phase 1: Tek Engram System, Element Resource System, Tek Replikator, Tek Rifle, Tek Helm, Tek Visor, Tek Jetpack, Tek Stiefel, Tek Handschuhe, Tek Rex Sattel, Tek Transmitter [evtl. mehr Inhalte].
Als neue Waffe darf die Lanze ihr Debüt feiern. Leider haben wir hierfür noch keinen Link. Damit schließen wir an dieser Stelle ab und kommen endlich zu den neuen Dinos. Keine Ahnung wie ihr im Übrigen zu dem ganzen herum laufenden Geflügel steht, etwas mehr Echsen wären vielleicht eine coole Sache. Dennoch hier sind die aktuellen Kandidaten:
[tabgroup][tab title=“Das Leben als wilde Kreatur…
… birgt für Überlebende eine große Gefahr. Nach den Gefahren auf dem Boden und aus der Luft, kommt nun der erste Kletterer auf vier Pfoten. Thylacoleo Furtimorsus kann mit seinen langen Krallen hervorragend höhere Positionen auf Bäumen zur Jagdattacke von oben aufsuchen. Stürzt er sich auf seine Beute, ist sein Kiefer die effektive und tödliche Waffe. Muss er selbst einmal flüchten, sollte man tunlichst einen Blick nach oben gerichtet haben.
Einmal gezähmt…
… lässt sich die natürliche Eigenschaft für Stämme nutzbar machen. Weite Sprünge, ein schneller Läufer und der Angriff von oben aus den Bäumen. Ideal für einen Hinterhalt oder Kämpfen eine Wendung zu geben.
[/tab][tab title=“Basilosaurus„]Das Leben als wilde Kreatur…
… hat es gut mit ihm gemeint. Vortrefflich an die dunklen Untiefen angepasst und ein äußerst talentierter Schwimmer. Befindet er sich nahe der Wasseroberfläche heilen Verletzungen rasend schnell. Seine Fressgewohnheiten lassen ihn nie allein sein. So tummeln sich häufig mehrere Räuber in der Nähe, da für sie als Aasfresser immer was abfällt. Zwar ist der Basilosaurus äußerst zutraulich und lässt sich gerne füttern, dies kann für Menschen durch den Neid jener Räuber aber auch gefährlich werden.
Einmal gezähmt…
… bietet er seinem Reiter perfekten Schutz vor Wärme wie auch Kälte. Aber nicht nur fürsorgliche Art und Weise lässt Stämme den schnellen Fisch anziehen und das ist das Tragische vielleicht: Denn sein Blubber ist eine weitaus effizientere Alternative zum Benzin. Damit dürfte die Jagd wohl eröffnet sein.
[/tab][tab title=“Baryonyx„]Das Leben als wilde Kreatur…
… gestaltet sich ähnlich dem Carnotaurus. So steht der Baryonyx Aquafulgur an der unteren Treppenstufe der größeren Jäger. Seine Stärke entspricht zwar nicht dem einiger Meeresjäger oder gar dem Spinosaurus, dafür hat er eine sehr brauchbare Eigenschaft: Frisst er frischen Fisch, regeneriert er unheimlich schnell. Dies in Verbindung mit seinem Talent ein sehr schneller Schwimmer zu sein, lässt Klarheit aufkommen, wieso er weniger Landkreaturen angreift.
Einmal gezähmt…
… wird seine ohnehin natürliche Neigung zum Jagen im Wasser noch effektiver. Ideal für alle diejenigen die Agilität zu Land und im Wasser purer Stärke vorziehen
[/tab][tab title=“Purlovia„]Das Leben als wilde Kreatur…
… eine Verkörperung der Gefahr und der Überraschung zugleich: Purlovia Maxima. Diese Kreatur ist ein äußerst geschickter und vor allem geduldiger Jäger. Die Taktik: Sich im Boden des Dschungels vergraben, in eine Art Ruhezustand gelangen indem sehr wenig Nahrung erforderlich ist und bei Kontakt mit einem Unglückspilz urplötzlich aus dem Boden hervor schießen und die Beute packen. Kaum jemand dürfte hier rechtzeitig reagieren können.
Einmal gezähmt…
… kann man ihn zwar nicht reiten, erweist sich aber als äußerst nützlich um Hinterhalte zu legen oder als Türste… ähm Wächter. Es wäre durchaus möglich mit einer gezähmten Gruppe ein lebendiges taktisch ausgelegtes Minenfeld zu legen. Wenn da nicht ein Sache wäre: Sobald eine Bedrohung in der Nähe ist, weigert sich der Purlovia den Ruhestand einzunehmen. Da es im Dschungel generell gefährlich ist, bleibt abzuwarten inwieweit diese Eigenschaft nützlich werden kann.
[/tab][tab title=“Das Leben als wilde Kreatur…
… hat ihm wohl irgendwann mal vorgemacht er sei der Gott aller Jäger. Hier lässt sich sicherlich darüber streiten, eine Sache ist aber sicher: Er ist unglaublich schnell, wendig und ein unersättlicher Fleischfresser. Absolut aggressiv gegenüber allem. Wer als Mensch dann auch noch einer Gruppe dieser Monster begegnet hat vorher hoffentlich ein Testament gemacht. Zwar sind die Flügel nicht dazu geeignet dauerhaft zu fliegen, über kleine Distanzen hinweg schafft er es aber allemal in der Luft zu bleiben. Eine gute Möglichkeit um die Schwachstellen seiner Opfer zu attackieren. Mit dieser Art sich zu bewegen lässt es ihn auch nach kleinen Fischen Ausschau halten.
Einmal gezähmt…
… stinkt er zwar gegen bewaffnete Gegner ab, eine kleine raffinierte Taktik ergibt sich dennoch: Die Eigenschaft „Schwachstellen“ zu finden bedeutet bei einem Reiter und seinem Tier, dass er eher den Reiter angreift und gute Karten hat diesen sprichwörtlich aus dem Sattel zu werfen.
[/tab][tab title=“Wer kennt ihn nicht oder hat nicht schon selbst als kleines Kind im Steinbruch entsprechende Versteinerungen gefunden.
Das Leben als wilde Kreatur…
Diese Kreatur lebt in einer ganz besonderen Symbiose mit anderen Kreaturen der tiefsten Gewässer. Wird er angegriffen verteidigt ihn ein jedes Wesen um ihn herum. Auch in den tiefsten Unterwasserhöhlen ist er anzutreffen. Dennoch wird eine Ernte seines rohstoffreichen Panzers zu einem mörderischen Unterfangen, abhängig davon welche anderen Kreaturen gerade in der Nähe lauern.
Niemals gezähmt…
… denn der Ammonitina gehört zu eben jenen Kreaturen die ausschließlich gejagt werden können. Wenn ein Stamm stark genug ist, sich entsprechenden Beschützern zu erwehren, bieten die Überreste des Ammonitina Multiamicus wertvolle Möglichkeiten. Die Rede ist hier von Gegengiften für die stärksten Gifte und Krankheiten. Außerdem ist sein Panzer reich an seltenen Rohstoffen. Das dürfte sicherlich an diesem besonderen Platz in der Nahrungskette liegen.
[/tab][tab title=“Schaf„]Und dann hätten wir zum Schluss noch eine witzige Sache, denn anlässlich der Finalisten Position in den Steam Awards – zu Anfang erwähnt – möchte man wohl das Schaf einführen um ja… vermutlich auch wirklich ein „Farm“-Tier anwesend zu haben?
Wörtlich:
So be sure to show your support for ARK, if not for your tames: mobilize your Tribe to help win the Steam Award on Dec 29, and then get your Sheep! Thank you for your help everyone, and happy shearing
Auf jeden Fall kann das durchaus lustig werden und… mal ehrlich… die Schafswolle könnte durchaus nützlich werden. Am 31. Dezember sollen dann laut Steam alle Gewinner der einzelnen Awards feststehen.
[/tab][/tabgroup] [box_light]
Seite 1: Update vom 18. Januar 2017
Seite 2: Originalmeldung vom 30.12.2016
Ark: Steam-Servergruppe
Auch verfügbar: Space Engineers Steam-Servergruppe
Und ganz neu: Starbound Steam-Servergruppe
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Quelle: ArkForum