[Angespielt] Rayman Origins – Vorschau / Preview

Ist es zu glauben, dass Raymans letztes Heimkonsolen-Abenteuer bereits neun Jahre und eine ganze Konsolengeneration zurückliegt? Seither hat sich Ubisoft ganz auf die Rayman-Spin-offs mit den Raving Rabbids konzentriert. Neben dem neuen Raving Rabbids-Titel für Kinect – welcher übrigens nicht mehr unter dem Rayman-Namen veröffentlicht wird – beschert uns der französische Publisher mit ‚Rayman Origins‘ nun Raymans lang ersehnte Rückkehr zum Jump-&-Run-Genre. Warum Freunde klassischer 2D-Hüpfspiele sich den Multiplattform-Titel diesen Winter keinesfalls entgehen lassen sollten, lest ihr bei uns!

 

 

Es war einmal in einem fernen Land

In ‚Rayman Origins‘ taucht ihr in eine fabelhafte Traumwelt ab – eine Traumwelt, die vom sogenannten Bubble Dreamer erträumt und geformt wird. Der Bubble Dreamer ist sowohl Schöpfer als auch guter Geist der blumigen Spielwelt, doch auf der Lichtung der Träume läuft nicht alles glatt: Die fiesen Darktoons überfallen das Land und lassen den Bubble Dreamer dunkle Albträume durchleben. Hier kommen Rayman, sein blauer Kumpel Globox und zwei winzige Magier in spe – die Kleinlinge – ins Spiel. Mit diesen 4 Charakteren versucht ihr das Land alleine oder mit zu 3 Mitspielern vor der Dunkelheit zu retten. Die Geschehnisse aus ‚Origins‘ (zu Deutsch „Herkunft“) ordnen sich zeitlich nach dem ersten Rayman-Titel von 1995, aber noch vor Rayman 2 und 3 ein. Doch der „Zurück zu den Wurzeln“-Gedanke beschränkt sich nicht nur auf den geschichtlichen Rahmen von ‚Origins‘, schließlich tritt Rayman auch zum ersten Mal seit langen Jahren wieder in einem 2D-Sidescroller auf. Und was sollen wir sagen: Ein Glück, dass sich die Entwickler auf die alten Stärken von Rayman besonnen haben! Spätestens seit ‚New Super Mario Bros. Wii‘ – das sich im Übrigen immer noch besser verkaufte als die ‚Super Mario-Galaxy‘-Teile – wissen wir, dass 2D-Jump-&-Runs so gefragt sind wie eh und je. Mit ‚Rayman Origins‘ schlagen die Entwickler in genau diese Kerbe und machen sich den Nintendo-Titel in Sachen Koop-Multiplayer sogar explizit zum Vorbild. Zu jedem Zeitpunkt des Spiels können sich eure Mitspieler ihre Controller schnappen und ohne Verzögerung in euer Spiel einsteigen. Gemeinsam wollen die fantasievoll gezeichnete Jump-&-Run-Sequenzen, die Flug- und Ballerlevels und die dicken Bossgegner erobert werden.

 

Rayman kann auch im Team

Der Fokus liegt bei ‚Rayman Origins‘ ganz klar auch auf dem gemeinsamen Spiel. Während unserer Anzock-Session ging es drunter und drüber: Da wurde sich gegenseitig über den Haufen gerannt, wenn es ganz eng wurde auch mal verärgert gepackpfeift – auch das beherrschen eure Comic-Charaktere – und mit vereinter Kraft Bosse verdroschen. Fällt ein Mitspieler zu weit zurück oder stirbt er, schwebt er wie schon in ‚NSMB‘ gefangen in einer bunten Blase neben der restlichen Mannschaft her, bis er von einem aktiven Spieler abgeklatscht wird. Nur wenn alle Spieler zur gleichen Zeit den Boden unter den Füßen verlieren, müsst ihr das Level von vorne beginnen. Mario-Fans kennen diese Spielmechanik bereits – da die Levels in ‚Rayman Origins‘ in Sachen Schwierigkeitsgrad allerdings wesentlich früher und kompromissloser aufdrehen, wird sie zum echten Lebensretter. Wie bereits angedeutet sind die Herausforderungen innerhalb der Spielwelten sehr divers – mal taucht ihr unter den Meeresspiegel ins tiefblaue, kühle Nass ab, rennt im nächsten Moment schon an den steilen Wänden einer staubigen Schlucht empor, nur um wenige Minuten später auf einen Bossgegner zu treffen, der eure gesammelten Controller-Künste einfordert. Das ist kein Geschwafel, liebe Leute – ‚Rayman Origins‘ verspricht spielerisch eine wahre Herausforderung zu werden. Fast keines der ausgedehnten Levels, die ihr übrigens auf einer klassichen Oberwelt-Karte ansteuert, gleicht dem vorigen und dafür zeichnet sich ohne Frage auch die tolle optische Gestaltung verantwortlich. So albern eure Charaktere animiert sind, so schön und detailliert brillieren die handgezeichneten Hintergründe. Egal ob ihr ‚Rayman Origins‘ nun auf der Xbox 360, der Playstation 3 oder der Wii zockt – das Spiel sieht einfach toll aus und spielt sich gleichermaßen butterweich.

Einziger Wermutstropfen: ‚Rayman Origins‘ kommt ohne Online-Anbindung und kann lediglich gemeinsam an der heimischen Konsole gezockt werden. Schade! Natürlich könnt ihr Raymans Abenteuer aber auch im Einzelgang bestreiten.

 

Ist es zu glauben, dass Raymans letztes Heimkonsolen-Abenteuer bereits neun Jahre und eine ganze Konsolengeneration zurückliegt? Seither hat sich Ubisoft ganz auf die Rayman-Spin-offs mit den Raving Rabbids konzentriert. Neben dem neuen Raving Rabbids-Titel für Kinect – welcher übrigens nicht mehr unter dem Rayman-Namen veröffentlicht wird – beschert uns der französische Publisher mit ‚Rayman Origins‘ nun Raymans lang ersehnte Rückkehr zum Jump-&-Run-Genre. Warum Freunde klassischer 2D-Hüpfspiele sich den Multiplattform-Titel diesen Winter keinesfalls entgehen lassen sollten, lest ihr bei uns!

(Bild 1)

Es war einmal in einem fernen Land

In ‚Rayman Origins‘ taucht ihr in eine fabelhafte Traumwelt ab – eine Traumwelt, die vom sogenannten Bubble Dreamer erträumt und geformt wird. Der Bubble Dreamer ist sowohl Schöpfer als auch guter Geist der blumigen Spielwelt, doch auf der Lichtung der Träume läuft nicht alles glatt: Die fiesen Darktoons überfallen das Land und lassen den Bubble Dreamer dunkle Albträume durchleben. Hier kommen Rayman, sein blauer Kumpel Globox und zwei winzige Magier in spe – die Kleinlinge – ins Spiel. Mit diesen 4 Charakteren versucht ihr das Land alleine oder mit zu 3 Mitspielern vor der Dunkelheit zu retten. Die Geschehnisse aus ‚Origins‘ (zu Deutsch „Herkunft“) ordnen sich zeitlich nach dem ersten Rayman-Titel von 1995, aber noch vor Rayman 2 und 3 ein. Doch der „Zurück zu den Wurzeln“-Gedanke beschränkt sich nicht nur auf den geschichtlichen Rahmen von ‚Origins‘, schließlich tritt Rayman auch zum ersten Mal seit langen Jahren wieder in einem 2D-Sidescroller auf. Und was sollen wir sagen: Ein Glück, dass sich die Entwickler auf die alten Stärken von Rayman besonnen haben! Spätestens seit ‚New Super Mario Bros. Wii‘ – das sich im Übrigen immer noch besser verkaufte als die ‚Super Mario-Galaxy‘-Teile – wissen wir, dass 2D-Jump-&-Runs so gefragt sind wie eh und je. Mit ‚Rayman Origins‘ schlagen die Entwickler in genau diese Kerbe und machen sich den Nintendo-Titel in Sachen Koop-Multiplayer sogar explizit zum Vorbild. Zu jedem Zeitpunkt des Spiels können sich eure Mitspieler ihre Controller schnappen und ohne Verzögerung in euer Spiel einsteigen. Gemeinsam wollen die fantasievoll gezeichnete Jump-&-Run-Sequenzen, die Flug- und Ballerlevels und die dicken Bossgegner erobert werden.

Rayman kann auch im Team

Der Fokus liegt bei ‚Rayman Origins‘ ganz klar auch auf dem gemeinsamen Spiel. Während unserer Anzock-Session ging es drunter und drüber: Da wurde sich gegenseitig über den Haufen gerannt, wenn es ganz eng wurde auch mal verärgert gepackpfeift – auch das beherrschen eure Comic-Charaktere – und mit vereinter Kraft Bosse verdroschen. Fällt ein Mitspieler zu weit zurück oder stirbt er, schwebt er wie schon in ‚NSMB‘ gefangen in einer bunten Blase neben der restlichen Mannschaft her, bis er von einem aktiven Spieler abgeklatscht wird. Nur wenn alle Spieler zur gleichen Zeit den Boden unter den Füßen verlieren, müsst ihr das Level von vorne beginnen. Mario-Fans kennen diese Spielmechanik bereits – da die Levels in ‚Rayman Origins‘ in Sachen Schwierigkeitsgrad allerdings wesentlich früher und kompromissloser aufdrehen, wird sie zum echten Lebensretter. Wie bereits angedeutet sind die Herausforderungen innerhalb der Spielwelten sehr divers – mal taucht ihr unter den Meeresspiegel ins tiefblaue, kühle Nass ab, rennt im nächsten Moment schon an den steilen Wänden einer staubigen Schlucht empor, nur um wenige Minuten später auf einen Bossgegner zu treffen, der eure gesammelten Controller-Künste einfordert. Das ist kein Geschwafel, liebe Leute – ‚Rayman Origins‘ verspricht spielerisch eine wahre Herausforderung zu werden. Fast keines der ausgedehnten Levels, die ihr übrigens auf einer klassichen Oberwelt-Karte ansteuert, gleicht dem vorigen und dafür zeichnet sich ohne Frage auch die tolle optische Gestaltung verantwortlich. So albern eure Charaktere animiert sind, so schön und detailliert brillieren die handgezeichneten Hintergründe. Egal ob ihr ‚Rayman Origins‘ nun auf der Xbox 360, der Playstation 3 oder der Wii zockt – das Spiel sieht einfach toll aus und spielt sich gleichermaßen butterweich.
Einziger Wermutstropfen: ‚Rayman Origins‘ kommt ohne Online-Anbindung und kann lediglich gemeinsam an der heimischen Konsole gezockt werden. Schade! Natürlich könnt ihr Raymans Abenteuer aber auch im Einzelgang bestreiten.

Patrick
Nun bin ich knapp 9 Jahre bei game2gether als Autor tätig und berichte über aktuelle Spiele und teste diese auch. Die Projektleitung habe ich vor knapp 6 Jahren übernommen. Mein Hauptaufgabenbereich ist hier die Hardware-Redaktion und das PR-Management. Online erkennt man mich unter dem Pseudonym "eXilitY", "Dr. Radical" oder "RaketenJohnny"