Atlus hat zwar bislang nur einen kurzen Teaser zu Persona 4 Revival gezeigt, doch Produzent Kazuhisa Wada hat nun in einem Interview mit dem japanischen Magazin 4Gamer erste Details zur Herangehensweise des Teams verraten. Fans dürfen sich demnach auf ein Remake freuen, das ähnlich wie Persona 3 Reload die Essenz des Originals bewahrt und dennoch neue Wege geht.
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„Nicht nur mehr Inhalte“
Wada betonte, dass Persona 4 Golden schon eine enorme Menge an Content bot. Für Revival gehe es daher nicht darum, einfach nur noch mehr Features hinzuzufügen. Vielmehr wolle man ein neues und gleichzeitig vertrautes Spielerlebnis erschaffen, das sich frisch anfühlt, ohne die Identität des Klassikers zu verlieren. Während Reload auf der ursprünglichen PS2-Version von Persona 3 basierte und Inhalte der erweiterten FES-Version später als DLC nachgereicht wurden, soll Revival offenbar direkt auf Persona 4 Golden aufbauen. Hinweise darauf liefert nicht nur Wadas Aussage, sondern auch der Trailer, der Musikstücke aus Golden verwendete.
Eine große Herausforderung
Wada gab zu, dass die Umsetzung eine „harte Herausforderung“ sei, doch das Projekt nehme vielversprechende Formen an. Mit Blick auf die hohe Erwartungshaltung der Community will Atlus besonderen Wert darauf legen, ein Remake zu schaffen, das sowohl Nostalgiker als auch Neulinge begeistert. Mit neuen Infos oder Gameplay sollten Fans allerdings nicht allzu bald rechnen: Laut Publisher SEGA wird Persona 4 Revival frühestens im Geschäftsjahr 2027 erscheinen. Bis dahin bleibt der kurze Ankündigungstrailer der einzige Vorgeschmack auf das Comeback von Inaba und den Investigation Team.

