Alles über die PS6 und Sonys neuen Handheld

Noch nichts offiziell, aber die Gerüchteküche brodelt: Ein neuer Leak gibt spannende Einblicke in Sonys kommende Konsolengeneration und wenn sich die Infos bewahrheiten, erwartet uns 2027/2028 eine spannende Zeitenwende mit Fokus auf Erschwinglichkeit, Effizienz und clevere Technik.

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Leistungsstark, aber bezahlbar, das soll die PS6 werden

Ein geleaktes internes AMD-Dokument aus dem Jahr 2023, veröffentlicht vom verlässlichen Hardware-Leaker Moore’s Law Is Dead, enthüllt erste technische Details zur PlayStation 6. Besonders spannend: Sony möchte eine leistungsstarke, aber trotzdem preislich attraktive Konsole auf den Markt bringen, keine High-End-Maschine für 1.000 €, sondern ein echtes Massenmarkt-Produkt. Geplanter Produktionsstart ist Mitte 2027, der Launch könnte also Ende 2027 oder Anfang 2028 erfolgen. Das Ziel: Mehr Leistung bei weniger Energieverbrauch, konkret sind etwa 3x so viel Rasterisierungspower wie bei der PS5 geplant, mit starkem Fokus auf Raytracing.

Leak: Erste technische Eckdaten der PS6 (Codename: Orion)

  • 8x Zen 6 (oder neuer) Kerne

  • 40–48+ RDNA 5 Compute Units bei 3 GHz+

  • 160 W TBP (Total Board Power – also sehr effizient)

  • GDDR7 mit bis zu 32 GT/s auf 160-192 Bit

  • Chiplet-Design (ähnlich wie bei modernen CPUs)

  • Abwärtskompatibel zu PS5 und PS4

Das bedeutet: Wer eine große digitale Sammlung besitzt, dürfte beim Umstieg kaum Einschränkungen erleben. Gleichzeitig setzt Sony auf modulare Technik und moderne Speicherstandards, gut für die Langlebigkeit der Hardware.

Und dann wäre da noch: Sonys neuer Handheld (Codename: Canis)

Neben der PS6 soll auch ein völlig neuer Handheld erscheinen und zwar zeitgleich. Auch hier lautet das Motto: leistungsfähig, aber portabel, irgendwo zwischen Steam Deck und Switch 2, allerdings mit stärkerem PS5-Fokus.

Vorgesehene Specs laut Leak:

  • 4x Zen 6c-Kerne

  • 12–20 RDNA 5 Compute Units @ 1.6–2 GHz

  • 15 W TBP

  • LPDDR5X-RAM, USB-C Video-Out, M.2 SSD-Slot

  • Haptisches Feedback, Touchscreen, Mikrofone & mehr

Der Clou: Das Gerät soll halb so leistungsstark wie die PS5 sein, ein riesiger Sprung gegenüber bisherigen portablen Konsolen und deutlich stärker als die Switch 2. Spiele sollen zwischen PS5, PS6 und dem Handheld teilbar sein, ideal für ein Ökosystem, das nahtloses Gaming auf mehreren Geräten ermöglicht.

Was das für die Zukunft von PlayStation bedeutet

Sony scheint mit der nächsten Generation einen strategischen Shift zu planen: Mehr Geräte, mehr Optionen, aber ein einheitliches Spiele-Ökosystem. PS5, PS6 und Handheld könnten viele Titel gemeinsam nutzen, Cross-Gen und Cross-Device als neuer Standard. Weniger geht es also um reine Power-Sprünge, mehr um Komfort, Kompatibilität und Mobilität. Und falls Sonys Multiformat-Pläne stimmen, könnte die PS6 auch Teil einer größeren Öffnung sein, etwa mit stärkerem Fokus auf PC, Streaming und Mobile.

Die Gerüchte um PS6 und den Handheld zeigen eines ganz klar: Sony will nicht mit roher Grafikgewalt protzen, sondern intelligent skalierbare Hardware bieten, die Gaming für mehr Menschen zugänglich macht. Mit günstigerem Einstiegspreis, moderner Technik und einem Fokus auf Kompatibilität könnte die PS6 genau der nächste große Schritt werden, den das Gaming-Ökosystem braucht. Ob sich das bewahrheitet? Noch ist alles Spekulation, aber die Richtung klingt vielversprechend. Und bis 2027 ist es gar nicht mehr so lang.