Deep Deep Deep Nightmare – Review / Test –

    Deep Deep Deep Nightmare

    Albträume mag niemand; Games und Filme mit „Nightmare“ im Titel hingegen erfreuen sich äußerster Beliebtheit. Grund genug, uns Deep Deep Deep Nightmare einmal genauer anzuschauen.

    Deep Deep Deep Nightmare

    Die Geschichte beginnt mit der Ermahnung einer fürsorgenden Mutter an ihren Sohn: Zu viel Essen vor dem zu Bett gehen kann schwere Alpträume oder eben das berüchtigte Albdrücken verursachen. Sämtliche Warnungen in den Wind schießend, verdrückt unser namensloser Protagonist eine komplette Torte und das Verhängnis nimmt seinen Lauf.

    Gameplay

    Als 2D-Top-Down-Shooter blickt Ihr von schräg oben auf das Spielfeld. Euer Ziel ist das Überleben gegen von allen Seiten auf Euch einströmenden Wellen der verschiedensten Albtraum-Gestalten. Aufgelockert, aber durchaus nicht einfacher, wird das Spielgeschehen durch regelmäßig auftauchende bildschirmfüllende Bosse, die Euch ans Leder wollen. Neue Waffen und darüber hinaus auch Zaubersprüche helfen Euch auf Eurem Weg hinaus aus dem Albtraum.

    Steuerung

    Vorneweg: Ihr könnt die Tastaturbelegung ganz Euren eigenen Vorlieben anpassen. Die Grundeinstellung lässt Euch mit der Schultertaste „R“ schießen und mit „L“ eine Rolle ausführen. Den Protagonisten steuert Ihr mit dem linken und die Zielerfassung erfolgt mit dem rechten Controller-Stick.

    Die Steuerung ist recht straff, aber dadurch eben auch reaktionsschnell. Das ist auch bitter notwendig, da die angreifenden Horden Euch keinen Fehler verzeihen.

    Auf ein Tutorial haben die Entwickler beinahe gänzlich verzichtet. Ihr landet also direkt im ersten von vielen kleinen Albtraum-Szenarien. Ein wenig Hilfestellung gibt es lediglich durch kleine Pop-Ups, die Euch die Grundlagen etwas näher bringen.

    Grafik und Sound

    Lasst Euch von der niedlichen Cartoon-Optik nicht täuschen! Das Spiel ist fordernder, als es aussieht. Neben den bereits erwähnten Angriffswellen und Bosskämpfen gibt es außerdem noch kleine Roguelike-Elemente. So könnt Ihr u. a. in kleinen Shops Zaubersprüche und Waffen erwerben oder neue Bereiche über spezielle Schalter freispielen.

    Der Sound ist „typisch Ballerspiel“ und ganz in Ordnung. Musikalisch haut uns das Game allerdings immer das gleiche Musikstück um die Ohren, was auf Dauer natürlich langweilig ist.

    Fazit

    Deep Deep Deep Nightmare ist ein ganz amüsanter Vertreter des Genres mit einigen netten Besonderheiten, aber auch kleineren Problemen. So ist u. a. das Sammeln der In-Game-Währung äußerst träge. Persönlich empfand ich das rhythmische Bildschirmwackeln als eher störend als immersiv. Der sich immer wiederholende Musikloop spült dann noch eine Prise Monotonie hinzu.

    Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

    Mehr Informationen

    Deep Deep Deep Nightmare ist seit dem 24.04.2025 für PC, PS4/5, Xbox Series X/S und Nintendo Switch erhältlich.

    Wir bedanken uns beim Publisher für die kostenlose Bereitstellung eines Keys für die Nintendo Switch.

    Bildquelle: QUByte Interactive

    Dagmar Götschl
    Ich bin Nintendo-Fan der ersten Stunde und darf mich hier bei den Spieletests und in der News-Sektion austoben. Ich spiele mich gerne durch meine Retrogames-Sammlung, erfreue mich aber auch an den neuesten Spielen für meine Nintendo Switch.