„Ticket ins Paradies“ – Filmkritik (Spoilerfrei)

„Ticket ins Paradies“ ist der neuste Film von Universal Pictures. Und das Beste daran: Er bringt Julia Roberts und George Clooney gemeinsam auf die Leinwände – in einer RomCom!

 Darum geht’s in „Ticket ins Paradies“

Im Film spielen die beiden allerdings kein Liebespaar, sondern das komplette Gegenteil: David (George Clooney) und Georgia (Julia Roberts) sind ein geschiedenes Paar, bei dem keiner ein gutes Haar an dem anderen lässt. Nur in einer Sache sind sie sich einig: Das einzig Gute an ihrer Ehe war und ist ihre gemeinsame Tochter Lily (Kaitlyn Dever). Zu deren Juraabschluss treffen die Eltern erstmals seit Langem wieder aufeinander – und können sich fiese Sprüche und Spitzen nicht verkneifen!

Lily fliegt kurz darauf mit ihrer Freundin Wren nach Bali. Dort will sie sich erst mal entspannen, bevor „der Ernst des Lebens“ für sie beginnt. Georgia und David wünschen sich derweil, den jeweils anderen nun hoffentlich zum letzten Mal gesehen zu haben. Doch weit gefehlt!

Sie erhalten nämlich einen Anruf von Lily, der sie dazu bewegt, direkt ein Flugticket nach Bali zu buchen: Die 25-Jährige hat sich in den Balinesen Gege verliebt und will ihn heiraten! Das können David und Georgia nicht zulassen. Immerhin sind sie der festen Überzeugung, dass eine Ehe der größte Fehler ist, den ein Mensch begehen kann. Und davor wollen sie ihre Tochter unbedingt bewahren!

„Ticket ins Paradies“ – Filmkritik / Meine Meinung

Der Film hält, was der Trailer verspricht! Es gibt viele Emotionen, Szenen mit traumhaften (Strand-) Kulissen und natürlich einen Cast der Superlative. Wir reden hier immerhin von Julia Roberts und George Clooney, zwei absoluten Megastars. Geht es eigentlich nur mir so oder werden beiden tatsächlich „nicht älter, sondern besser“?

Sicherlich entspricht der Plot von „Ticket ins Paradies“ im Großen und Ganzen der gängigen Handlung von Romantik-Komödien – sonst wäre er im Zweifelsfall anders kategorisiert worden. „Ticket ins Paradies“ ist aber dennoch absolut sehenswert. Und durch die ständigen Wortgefechte zwischen Julia Roberts und George Clooney machen den Film äußerst kurzweilig.

Wer hier also ausschließlich eine kitschige Lovestory erwartet, wird leider enttäuscht. Denn tatsächlich bekommt man von der Beziehung zwischen Lily und Gege gar nicht mal so viel mit. Wie es hingegen um David und Georgia steht, bleibt lange Zeit ungewiss – dafür sorgen teils urkomische, teils tatsächlich überraschende Plot-Twists. Und nicht zuletzt auch Georgias Lover Paul.

Oder, auf den Punkt gebracht: Wer RomComs mag, wird diesen Film lieben! Und das sage ich als jemand, der den Film „eigentlich nur wegen Julia und George“ geschaut hat.

Okay, einen kleinen „Spoiler“ habe ich aber trotzdem noch für euch: Bleibt auf jeden Fall bis zum Ende sitzen – auf euch warten noch so einige echt lustige Outtakes!

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Anmerkung: Die Filmkritik konnte ich dank der Pressevorführung (OV), zu der wir von Publyc Germany eingeladen wurden, bereits jetzt verfassen.

Offizieller Trailer zum Film

Quelle: Universal Pictures