Laut Shawn Layden, dem Präsidenten und CEO von Sony Interactive Entertainment America, hat man bereits seit Release im Oktober 2016 über eine Millionen VR Brillen verkauft. Dies verkündete er heute während einem Interview mit der TIME, die Geräte seien praktisch sofort überall ausverkauft gewesen.
Mit diesen Zahlen setzt sich Sony von der direkten Konkurrenz ab, darf man den Zahlen des Marktforschungsinstituts SUPERDATA glauben haben nämlich die HTC Vive 420.000 und die Oculus Rift ca. 243.000 Exemplare bis Ende 2016 verkaufen können, man sei aber trotzdem noch weit hinter Samsung´s Gear VR die auf stolze 5 Millionen verkaufte Geräte weltweit stolz sein kann.
Layden erklärt weitere Pläne von Sony für die VR Brille sei die Verdopplung der Produktion, da man langfristig plane auf den Markt der virtuellen Realität zu setzen. „Wir sehen diese Technik nicht als augenblicklichen Trend, sondern als großes Potenzial für die Spielindustrie, aber auch für viele andere Anwendungsgebiete, die nichts mit Spielen zu tun haben müssen. Im Lauf des Jahres erwartet man, das die Verkaufszahlen stark steigen werden aufgrund der besseren Lieferbarkeit.
„Der Schlüssel ist es die Technologie voranzutreiben, dabei aber die Plattform nicht zu vergessen“, fügt Layden hinzu. „Wir wollen sicherstellen eine Plattform anzubieten auf der die Entwickler wachsen können und wir möchten mitwachsen und setzen hier auf Input der Entwickler und Spieler, dadurch hat sich zum Beispiel gezeigt das wir an der Tragbarkeit des Gerätes arbeiten müssen. Gleichzeitig möchten wir sicherstellen das unsere Basis die PlayStation 4 ist, so dass die Leute nicht denken man braucht ein anderes Gerät um die Erfahrung erleben zu dürfen“.
Wir sind gespannt was uns Sony mit der VR noch alles an Überraschungen bereit hält.