Der 13. Stuhl

Mit „Der 13. Stuhl“ widmen wir uns einer Sammlung an Gruselgeschichten die für Jugendliche geschrieben worden sind. Ob sich dieses Buch auch für ältere Leser eignet und was ihr von dem Titel erwarten dürft, lest ihr in unserem Review.

Inhalt

Sie erwarten ihn schon. In einem verlassenen Haus, in einem großen, leeren Zimmer stehen 13 Stühle. Nur einer ist noch nicht besetzt. 12 merkwürdige Gestalten warten dort, jeder vor einer brennenden Kerze. Sie streiten, sie lachen und dann erzählen sie, einer nach dem anderen, ihre Geschichte: von Tod und Verderben, von Mord und Rache. Bis nur noch Jack übrig ist, nur noch eine Kerze, allein im Dunkeln. Und er endlich begreift, welche Geschichte er erzählen muss…

Allumfassende Geschichte

Wir waren sehr überrascht das eine Sammlung von mehreren Kurzgeschichten zusammen einen Sinn ergibt und es möglich ist, eine allumfassende Geschichte darum zu spannen. Die einzelnen Geschichten sind unserer Meinung nach etwas kurz geraten, aber sie können trotzdem Spannung erzeugen. Das Buch ist schnell durchgelesen und hätte gerne deutlich länger sein können, um mehr Tiefgang in die Story zu bekommen. Wir hätten uns gewünscht, dass sich der Autor zwischen den einzelnen Passagen mehr Zeit für eine weitere Ausarbeitung der Charaktere genommen hätte. Leider bleiben diese etwas blass und nutzen nicht ihr volles Potenzial. Selbst Erwachsene dürften sich bei der einen oder anderen schaurig schönen Geschichte gruseln, sodass wir den Titel nicht nur Jugendlichen empfehlen.

Fazit

„Der 13. Stuhl“ steckt voller schaurig schöner Geschichten die nicht nur Jugendlichen das Fürchten lehren. Leider ist es etwas kurz geraten, wodurch das Buch nicht sein volles Potenzial ausschöpft und mit 17,99 Euro recht teuer ist. Neben diesen kleinen Mankos können wir den Titel vollends empfehlen.

Eckdaten

Umfang: 304 Seiten

Preis: 17,99 Euro

VÖ: 29. September 2016

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