KFA2 GeForce GTX 1060 OC – Test / Review

    KFA² GeForce GTX 1060 OC
    Die neue Pascal Einsteigerkarte auf dem Prüfstand

    Einleitung:..

    Die ganze Welt hat dem Tag der Nvidia Pressekonferenz entgegen gefiebert, denn es war klar, es wird die neue Grafikkartengeneration vorgestellt. Dies sorgte im Vorfeld schon für große Aufregung, denn wird nur die GTX 1080 vorgestellt, oder wird auch die Mittelklassekarte und somit der Nachfolger der GTX 970 gezeigt? Doch am Ende wurden beide Karten gezeigt, samt der kompletten neuen Features. Nach dem am Anfang nur die Founders Edition verfügbar war, trudeln nach und nach die Custom-Karten der verschiedenen Hersteller ein.

    Die meisten Custom Lösungen kosten weniger als die Founders Edition und bieten dabei eine höhere Taktrate so wie eine bessere Kühllösung ab Werk. Somit steht eine durchaus interessante Performance zur Verfügung.

    Die Auswahl an Karten ist mittlerweile enorm und auch die Preise unterscheiden sich extrem, die Anbieter verlangen zwischen 249€ bis 363€ für ihre Custom GTX 1060, hier liegt die KFA2 GTX 1060 OC 6GB gut im Mittelfeld.

    Wir haben von KFA² die GeForce GTX 1060 OC als Leihmuster zur Verfügung gestellt bekommen, wofür wir uns als Redaktion, für das entgegengebrachte Vertrauen, bedanken möchten.

    Die ab Werk übertaktete KFA² GeForce GTX 1060 OC bekommt man aktuell für ca. 269€ laut Geizhals.de

    KFA2 LogoÜber KFA²:..

    Der chinesische Hersteller KFA² ist schon sehr lange im Grafikkartengeschäft und ist sehr beliebt bei Spielern aus aller Welt. Dies hat natürlich ein paar Gründe, die größten Vorteile der KFA² Karten sind zum einen die Non-Referenz Kühllösungen und die Non-Referenz PCBs.

    KFA² gehörte ursprünglich zu Galaxy Microsystems LTD, doch im Laufe der Jahre und des Wachstums der Firma auch außerhalb von Asien, hat man sich dazu entschieden, für den amerikanischen und europäischen Markt eine neues Branding herauszubringen, um die qualitativ hochwertigen Karten auch in Europa auf den Markt bringen zu können. So wurde KFA² (Kick Friggin ASS!) gegründet.

    Die wohl berühmteste Karte aus dem Hause KFA² ist mit Abstand die Hall of Fame Serie, welche mit einem weißen PCB daher kommt. Doch nicht nur das Aussehen ist extravagant, auch das besondere Overclocking Potenzial der Karten sticht hervor. Perfekt für Hardcore Gamer, Power-User und Enthusiasten.

    Datenblatt:..

    – Chip: GP106 „Pascal“
    – Fertigung: 16nm FinFET
    – Chiptakt: 1518MHz, Boost: 1733MHz
    – Speicher: 6GB GDDR5, 192bit, 192GB/s
    – Shader-Einheiten: 1280/80/48 (Shader, Textur, ROP)
    – Rechenleistung: 4436GFLOPS (Single), 139GFLOPS (Double)
    – TDP: 120 Watt
    – Schnittstelle: PCIe 3.0 x16
    – Gesamthöhe: Dual-Slot
    – Kühlung: 2x Axial-Lüfter (80mm)
    – Anschlüsse: DVI, HDMI 2.0b, 3x DisplayPort 1.4
    – Externe Stromversorgung: 1x 6-Pin PCIe
    – Abmessungen: 228*124*41.5mm
    – Besonderheiten: H.265, NVIDIA G-Sync, NVIDIA VR-Ready, HDCP 2.2
    – Extras: werkseitig übertaktet, Zero-Fan-Modus (bis 65°C)
    – Herstellergarantie: zwei Jahre

    Shadereinheiten im Vergleich:..

    • GeForce GTX 960 hat 1,024 Shader Einheiten und 2 GB GDDR5 VRAM.
    • GeForce GTX 970 hat 1,664 Shader Einheiten und 4 GB GDDR5 VRAM.
    • GeForce GTX 980 hat 2,048 Shader Einheiten und 4 GB GDDR5 VRAM.
    • GeForce GTX Titan X hat 3,072 Shader Einheiten und 12 GB GDDR5 VRAM.
    • GeForce GTX 1060 hat 1,152 Shader Einheiten und 3 GB GDDR5 VRAM.
    • GeForce GTX 1060 hat 1,280 Shader Einheiten und 6 GB GDDR5 VRAM.
    • GeForce GTX 1070 hat 1,920 Shader Einheiten und 8 GB GDDR5 VRAM.
    • GeForce GTX 1080 hat 2,560 Shader Einheiten und 8 GB GDDR5X VRAM.

    Neue Technologien mit der Pascal-Architektur:..

    Fertigungsprozess 16 nm FinFet: Die GTX 1060 basiert auf dem GP106 GPU Chip, welcher über 4,4 Milliarden Transistoren verfügt. Vor der Vorstellung der GTX1060 ging man davon aus, dass die Karte den GP104 Chipsatz der großen Karten verwendet wird, nur eben in einer sehr abgespeckten Variante. Doch weit gefehlt, die GTX1060 hat einen eigenen Chip (GP-106) bekommen. Die größte Änderung zur Vorgängergeneration ist hier der Fertigungsprozess, denn hier wird erstmals auf 16nm FinFet gesetzt. Im allgemeinen PC-Bereich gibt es die FinFet Technologie allerdings schon einige Zeit länger. Nvidia verspricht sich von der Umstellung auf das 16nm FinFet Verfahren deutlich geringe Produktionskosten und ein besseres Verlustleistungsverhalten.

    Nvidia Pascal

    Ansel:

    Eine frei bewegliche virtuelle Kamera, mit der der Nutzer Screenshots mit einer maximalen Auflösung von 61.440 x 34.560 Pixeln speichern kann.

    Direkt vor der Vorstellung der neuen GTX 10xx Serie hat Nvidia ein Werkzeug präsentiert, welches auf dem Namen „Nvidia Ansel“ hört und das beim Aufnehmen von Screenshots in PC-Spielen viele tolle neue Möglichkeiten bereitstellt. So kann der Nutzer die virtuelle Kamera frei in der Umgebung platzieren; Ähnlichkeiten hat das Ganze mit einem sogenannten Free-Kamera-Modus wie man ihn von einigen Spielen kennt. Nur ist „Nvidia Ansel“ viel mehr als nur ein Free-Camera-Modus, denn man kann die Welt, in der man sich befindet, in einer Auflösung von maximal 61.440 x 34.560 Pixeln rendern und speichern.

    Doch was sind die Voraussetzung zur Nutzung von Nvidia Ansel? Zum einen muss man natürlich eine der unterstützen Nvidia Grafikkarten besitzen und zum anderen muss natürlich das Spiel die neue Nvidia Ansel Technologie unterstützen. Nvidia kündigte bereits an, dass unter anderem The Division, The Witcher 3 und die PC-Version von No Man’s Sky diesen Support mit sich bringen.

    Ein weiterer Vorteil von „Nvidia Ansel“ ist die Möglichkeit, HDR-Aufnahmen so wie 360-Grad-Panoramabilder zu erstellen. Diese Bilder kann man direkt nachbearbeiten und mit diversen Filtern überlegen.

    Nvidia Ansel

    FAST SYNC:

    Gegen die allgemeine fehlende Synchronisation zwischen der Ausgabe der Grafikkarte und der Darstellung des heimischen Monitors geht man zum Beispiel mit AMD FreeSync oder Nvidia G-Sync vor. Doch wozu dann eine neue Technologie? Ganz einfach, mit Free Sync, möchte man die Bildqualität deutlich verbessern. Das Hauptaugenmerkmal von Free Sync ist, dass keine Frames mehr zurückgehalten und verzögert werden. Auch gegen Tearing soll Free Sync helfen, und das Beste daran ist, dass Free Sync laut Angaben von Nvidia nicht nur für die aktuelle Pascal-GPU angeboten werden soll. Es bleibt also abzuwarten, welche Karten am Ende von Fast Sync profitieren können.

    Nvidia Fast Sync

    VR Audio:

    Eine weitere neue Technologie, die im Rahmen der GTX 10xx Vorstellung bekannt gegeben wurde, widmet sich dem 3D-Sound. Denn VR Audio soll die virtuellen Schallwellen mehrmals an Objekten abprallen lassen, um so für einen realistischen 3D-Sound zu sorgen. Die Audio-Komponente VR Works API wird bei der Pascal Architektur ebenfalls erweitert. Bisher war der Bereich VR nahezu nur auf Optik getrimmt, es war also zwingend notwendig, dass auch in Bereich Audio nachgelegt wird. Die Audio API basiert hierbei auf die IRAY-Technologie, welche nicht die virtuelle Lichtstrahlen verwendet, sondern Audiowellen simuliert, um damit ein sehr realistisches Ergebnis zu erzielen. Ein Stück Meisterarbeit muss hier direkt bei der Programmierung getätigt werden, denn die Oberflächen von Grafiken brauchen nun noch eine weitere Komponente, nämlich die Audio-Komponente, hier kann direkt bestimmt werden, wie weit man von Grafik X entfernt ist. So werden mit der VR Works API nun die Schallwellen berechnet.

    Die aktuellen GTX 1060 / GTX 1070 / GTX 1080 Grafikkarten auf Pascal-Architektur sollen über genug Leistung verfügen, um Tausende solcher Audio-Pfade berechnen zu können. Zwölf Echoquellen für 16000 Audiopfade klingt schon nach sehr viel. Hier wird sich also in Zukunft sicherlich einiges ändern, was den Soundgenuss betrifft, man kann nur gespannt sein, wie schnell die Spieleentwickler auf diese Technologie zurückgreifen werden.

    Nvidia VR Works

    Asynchronous Compute:

    Die simultanen Rendering und Compute-Befehle spielen eine wichtige Rolle, gerade in neuen Low-Level-API’s und laut Nvidia soll die neue Pascal Architektur das dynamische Load Balancing wesentlich besser managen können als noch die Maxwell Karten. Die Unmengen an Tausenden Shaderprozessoren stellen ein enormes Leistungspotenzial zur Verfügung, dies hat viele Vorteile, doch leider gibt es auch Nachteile, denn Spieleentwickler müssen immer mehr schauen, wie sie die großen Mengen an Shaderprozessoren effizient für die Rechenaufgaben benutzen können.

    Doch eines steht bereits jetzt fest, dass Asynchronous Computing eine sehr große Rolle in der Zukunft spielen wird. Dies sieht man aktuell schon bei einigen Spieletiteln, mit Konkurrenzprodukten aus dem Hause AMD.ATI, denn dort wird das Asynchronous Computing bereits seit einiger Zeit verwendet und bietet in einigen DX12 Spielen durchaus Vorteile, man siehe sich nur das RTS Ashes of Singularity an. Man kann also gespannt sein, wie Entwickler sich in Zukunft mit der Materie auseinandersetzen, um das möglichst beste Ergebnis zu erreichen.

    Nvidia Asyncronus Compute

    GPU-Boost 3.0:

    Auch in puncto GPU-Boost gibt es dank der neuen Pascal-Architektur ein paar Neuigkeiten. Denn Nvidia hat den GPU-Boost-Mechanismus auf Version 3.0 geupdated. Die größte Neuerung ist, dass keine festen Offsets für Taktraten angegeben werden, sondern dass man nun pro Spannungspunkt den Takt bestimmt.

    Der neue GPU Boost 3.0 ermöglicht nun drei Modi. Diese wären Basic Mode, Linear Mode und der Manual Mode. Beim Basic Mode kann man weiterhin den Takt über Offsets einstellen, hier bleibt es also im Vergleich zu GPU-Boost 2.0 relativ gleich. Beim Linear Mode kann man einen Anfangs- und einen Endpunkt für die Leistungskurve setzen. Wie der Name „Manual Mode“ schon vermuten lässt, hat man hier Freiheit Pur, denn hier kann jeder, wirklich jeder Spannungspunkt selber gesetzt werden.

    Nvidia GPU Boost 3.0

    Neue SLI-Brücke:

    Die neue NVIDIA SLI-Brücke liefert die doppelte Übertragungsbandbreite im Vergleich zur NVIDIA Maxwell-Architektur. So lässt sich vollkommen ruckelfreies Surround-Gaming am besten genießen – exklusiv mit einer NVIDIA TITAN X, GeForce GTX 1080 oder GeForce GTX 1070-Grafikkarte. Gerade in höheren Auflösung ab Ultra HD sollen sich deutlich konstantere Frames bemerkbar machen. Die wohl größte Änderung ist aber wohl der Support von SLI, denn mit den neuen GTX10xx und der HB-SLI-Brücke werden nur noch 2-Way-SLI Systeme unterstützt. Somit fallen 3-Way und 4-Way SLI weg, soviel zur Theorie, denn wenn man sich direkt an Nvidia wendet, erhält man einen angepassten Registry-Schlüssel, um auch 3-Way oder 4-Way SLI nutzen zu können. Da aber immer weniger Spielehersteller Multi-GPU Support unterstützen, ist es fraglich wie viel Sinn es in der heutigen Zeit macht, noch ein SLI System aufzubauen.

    (ACHTUNG DER SLI-BETRIEB IST NICHT FÜR DIE GTX1060 VORGESEHEN)

    Nvidia SLI Brücke 01

    Testsystem:..

    • Prozessor: Intel i7 6700K @4,5GHZ
    • Prozessorkühler: Raijintek Triton 360 Core @NB-eLoop B12-2
    • Mainboard: MSI Z170A Gaming Pro Carbon
    • Grafikkarte: KFA² GeForce GTX 1060 OC
    • Arbeitsspeicher: 4x8GB G.Skill RipJaws V DDR4-3000
    • SSD: HyperX Savage 240GB
    • HDD: WD Black 6TB
    • Soundkarte: Creative Sound Blaster ZxR
    • Netzteil: Enermax PlatiMax 1000W
    • Gehäuse: Thermaltake Core X71
    • Windows 10 Pro
    • GeForce 372.70 WHQL Treiber

    Getestete Grafikkarten:..

    • KFA² GeForce GTX 1070 EXOC
    • KFA² GeForce GTX 1060 OC
    • ASUS GeForce GTX 970 STRIX OC
    • ZOTAC GeForce GTX 970 AMP! Omega Core Edition
    • GeForce GTX 970 SLI

    Benchmarks:..

    • 3DMark Fire Strike / Extreme / Ultra
    • 3DMark TimeSpy
    • Unigine Heaven Benchmark
    • Unigine Valley Benchmark
    • Ashes of Singularity
    • Batman Arkham Knight
    • Battlefield 4
    • Call of Duty Black Ops 3
    • Dirt Rally
    • Doom 2016
    • Fallout 4
    • Grand Theft Auto V
    • Metro Last Light
    • Rise of the Tomb Raider
    • The Division
    • The Witcher 3 Wild Hunt

    Verpackung / Lieferumfang:..

    Puh, das waren nun viele technische Details rund um den neuen Pascal-Chipsatz und zu der KFA2 GTX 1060, kommen wir nun endlich zur Verpackung und der Karte selbst. Denn schließlich wollen nicht nur wir endlich die Karte sehen, sondern auch ihr da draußen.

    KFA2 liefert die GTX 1060 OC in einer schlichten und nicht überladenden Verpackung aus. Hier trifft das Understatement noch mehr zu, als bei seinem größeren Bruder der GTX 1070 EXOC. Eine sehr schlichte Hauptfarbe, die ein wenig ins Türkis geht, Akzente werden hier mit Schwarz/Weiß und dem typischen Nvidia Grün zum Vorschein gebracht. In der oberen linken Ecke sieht man das KFA2 Logo und in der oberen rechten Ecke befindet sich das Nvidia Geforce GTX und VR Ready Logo. Natürlich darf der eigentliche Produktname nicht fehlen, somit befindet sich dieser auf der unteren rechten Seite in großer Ausführung und in der unteren linken Ecke befindet sich ebenfalls die Kennzeichnung GTX 1060 mit dem Zusatz OC, welches für „Ab Werk übertaktet“ steht.

    Natürlich befinden sich auf der Vorderseite noch ein paar Kleinigkeiten an Informationen. Zum einen der Support für Dual-Link DVI-D, HDMI und Display Port 1.4, wobei Letzteres erst bei einer Auflösung von über 1080p seinen meisten Nutzen bringt. Die Karte verfügt über 6GB GDDR5 Speicher und wird mit einem 6 Pin Stromanschluss befeuert.

    Auf der Rückseite bekommt der Kunde hier eine etwas detailliertere Auflistung von Features. Hier heißt es zum Beispiel, dass du eine KFA2 Grafikkarte brauchst, wenn du spielst. „KFA² If you game, you need a KFA² Graphics Card“ Die Aussage stützt KFA² mit folgenden Worten … KFA² Grafikkarten haben beides, die Power und die Features, die man braucht, um zu spielen und das in vollen Details und hoher Auflösung. Dies klingt zwar auf den ersten Blick recht egoistisch, doch haben die Karten von KFA2 immer TOP Werte, die diese Aussage nur bekräftigen. Weiter wird mit der Funktion geworben, den heimischen PC zum perfekten Home Cinema Theater zu verwandeln, denn mit KFA² Karten erreicht man brillantes Bild in vollen 4K. Blu-Ray und HDCP Support dürfen da natürlich auch nicht fehlen. Dann wirbt man noch damit, einen zusätzlichen Monitor in den Multi-Display-Modus einbinden zu können, was zur Folge hat, dass man vier Bildschirme betreiben kann.

    Auf der Unterseite vom Karton sind noch einmal alle Key Features der Karte aufgelistet und die wären wie folgt: VR Ready, Simultaneous Multi-Projection, Nvidia Ansel, Nvidia Gameworks, Nvidia VR Works, Game Ready Drivers, Nvidia G-Sync, Nvidia GameStream, Nvidia GPU Boost 3.0, DirectX 12, Vulkan API, OpenGL 4.5 Support, Display Connectors (DisplayPort 1.4, HDMI 2.0b, Dual-Link DVI-D) und HDCP 2.2. Und natürlich die Systemanforderungen

    Um den Part für Verpackung und Lieferumfang nun langsam abzuschließen, möchten wir euch noch das Zubehör präsentieren.

    Natürlich bekommt ihr die KFA2 GTX 1060 OC selbst, doch neben der Karte selbst befindet sich ein recht überschaubares Zubehör im Lieferumfang, man sollte hier keine große Wundertüte erwarten. Neben dem englischen Usermanual befindet sich noch ein englischer Quickinstallation Guide mit dabei, welcher viele Bilder abgedruckt hat, damit auch die Sprache kein Hindernis darstellt. Natürlich befindet sich eine Treiber-CD mit dabei, die ihr aber direkt zur Seite packen solltet, denn die Treiber sind nie die aktuellsten, daher empfiehlt es sich die Treiber vorher bei Nvidia herunterzuladen. Zu guter Letzt befindet sich noch ein Stromadapter im Lieferumfang, womit ihr von 2x 4 Pin den Strom auf 1x 6 Pin parat stellen könnt. Heutige Netzteile haben zwar alle 6 Pin beziehungsweise 8 Pin Anschlüsse, aber es kann ja auch vorkommen, dass man ein älteres Netzteil verwendet oder ein No Name, wo dies eventuell nicht der Fall ist.

     

    Verarbeitung:..

    Nun endlich können wir uns die KFA2 GTX 1060 OC genauer anschauen und packen diese nun aus. Das erste Merkmal, welches uns hier direkt auffällt, ist der doch recht kleine Lüfter, dieser fällt deutlich kleiner aus als bei der KFA2 GTX 1070 EXOC. Der Kühler ist recht schlicht gehalten und die Lüfter haben einen Durchmesser von 80 mm. Mit den Abmessungen von 228 x 124 x 41.5 mm fällt die Karte auch recht klein aus, dies spiegelt sich natürlich auch im Lüfterdesign wieder. Der Vorteil dieser Karte liegt auf der Hand, sie passt wirklich in nahezu jedes Gehäuse, selbst in unserem Barebonesystem würde die GTX 1060 OC ohne Probleme Platz finden. Der Kühlkörper wurde aus Aluminium gefertigt und ist großzügig mit Kupferheatpipes durchzogen. Unter Volllast hört man die Karte in jedem Fall, wenn man kein Headset aufhat, das liegt an den 80-mm-Lüftern, denn um mit kleineren Lüftern eine effektive Kühlung zu ermöglichen, muss eben eine höhere Drehzahl herhalten. Dies hat zur Folge, dass die Lüfter hörbarer sind als die Variante der GTX 1070 EXOC, wo 2x 100mm Axiallüfter verbaut wurden. Aber einen Düsenjet müsst ihr hier trotzdem nicht befürchten. Die Abdeckung vom Kühler ist aus Kunststoff gefertigt, wirkt aber sehr hochwertig verarbeitet, hier gibt es keine störenden Kanten oder scharfen Stellen, an denen man sich schneiden könnte. Die Karte verfügt über einen 6 Pin Stromanschluss, dies reicht aus um die GTX 1060 OC aus dem Hause KFA2 mit Strom zu versorgen.

    Die KFA² GTX 1070 EXOC verfügt über einen DisplayPorts 1.4 für die Wiedergabe in 4K bei 60Hz und einen HDMI 2.0b, welcher über den HDCP 2.2 Standard verfügt. Somit kann man über HDMI verschlüsselte Signale empfangen. Natürlich ist auch wie gewohnt ein DVI-Anschluss dabei. Im Vergleich besitzt die KFA2 GTX 1070 EXOC direkt zwei DisplayPorts 1.4 mehr.

    Kommen wir noch zum Urteil in puncto Verarbeitungsqualität. Im Großen und Ganzen gibt es nicht viel zu bemängeln, die Abdeckung, welche aus Kunststoff gefertigt wurde, hat keinerlei Schnittkanten oder Ähnliches. Auch das PCB der KFA2 GTX 1060 OC macht einen guten Eindruck. Doch kommen wir zur Kühlung, welche direkt auf dem Chip aufliegt, die Kupferheatpipes sind so, wie man sie sich wünscht, doch das Aluminium, welches die Wärme der Heatpipes abnimmt und durch die Lüfter gekühlt wird, ist nicht in einem perfekten Zustand. In unserem Muster wird man wohl bei der Montage der Abdeckung einen kleinen Fehler gemacht haben, denn hier sind kleine Kratzer im Aluminium zu sehen. Wir gehen aber davon aus, dass dies nicht bei jeder Karte so sein wird. Dies mindert auch nicht die Funktion der Karte und im verbauten Zustand sieht man diese kleinen Schrammen auch nicht. Aber um ein Testmuster fair und objektiv zu bewerten, müssen auch solche Kleinigkeiten mit notiert werden.

    Befeuert wird die KFA2 GTX 1060 OC über einen 6 Pin Stromanschluss, was bei einer Leistungsaufnahme von 120W (TDP) nicht wirklich verwunderlich ist, hier bekommt man eine durchaus leistungsfähige Einsteigerkarte mit Pascalchip, die zudem sehr wenig Strom verbraucht.

    Synthetische Benchmarks:..

    „3DMark ist der Name für leistungsstarke und brillant in Szene gesetzte Benchmarks. Um dem extrem breiten Leistungsspektrum der verfügbaren Geräte gerecht zu werden, hat der Hersteller Futuremark drei unterschiedliche Benchmarks in der aktuellen Version von 3DMark vereint. Der Fokus liegt auch hier ganz klar auf der Ausmessung der Grafik-Power, verschiedene Grafik- und Physik-Tests verlangen der Grafikkarte alles ab.

    Fire Strike ist für Gaming-Maschinen und High-End-Rechner. Dämonische Kreaturen liefern sich in diesem düsteren Benchmark ein Scharmützel. Höllisch sind auch die Grafik-Anforderungen. Wenn Ihr Rechner keine aktuellen Komponenten aufweisen kann, werden Sie hier eine Diashow zu sehen bekommen.“

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    „3DMark Time Spy ist ein DirectX 12 Benchmark Test für Spiele-PCs, die auf Windows 10 laufen. Mit seiner reinen DirectX Engine, welche von Grund auf neu entworfen wurde, um neue API Features zu unterstützen wie Asynchronous Compute, explizite Multi-Adapter und Multi-Threading, ist Time Spy der ideale Benchmark um die DirectX 12 Leistung der neusten Grafikkarten zu testen.“

    3dmark-timespy

    Unigine Heaven Extreme Benchmark (1920×1080)

    „Der Heaven-Benchmark testet Ihre Grafikkarte auf ihr Leistungspotential. Unterstützt wird neben DirectX 9, DirectX 10 und DirectX 11 auch OpenGL. Bei DirectX 11 kommt zudem die Tessellation-Technik zum Einsatz.

    In dem Benchmark erkunden Sie eine Gruppe fliegender Inseln, die mittelalterlich anmuten. Vor allem die Licht- und Schatteneffekte sowie der hohe Detaillierungs-Grad können hierbei überzeugen.“

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    Unigine Valley Extreme Benchmark (1920×1080)

    „Der neue Valley Benchmark von Unigine testet Ihre Hardware-Komponenten mit einem anspruchsvollen Natur-Szenario. In der Basis-Version völlig kostenlos. Den Fokus setzt der Valley Grafik-Benchmark dabei auf Tests, die Ihrer Grafikkarte auf den Zahn fühlen.

    Im DirectX 11-Testszenario (ältere DirectX-Versionen werden auch unterstützt) können Sie nach Herstellerangaben 64.000.000 Quadratmeter animierte Landschaft bewundern. Neue Techniken wie ein dynamischer Himmel, volumetrische Wolken und Sonnenstrahl-Effekte verleihen der Landschaft ein realistisches Aussehen. Die komplette Welt können Sie auf Wunsch auch selbst durchfliegen oder durchwandern. Dazu müssen Sie die Kamera auf „Free“ oder „Walk“ umstellen.“

    unigine-valley-extreme

    Spiele Benchmarks:..
    Ashes of Singularity (DX12) (1920×1080) (Max Details)

    „Der ganze Planet ist dein Schlachtfeld. Ashes of the Singularity nutzt die gewaltige Leistungsfähigkeit der weltweit ersten nativen 64-Bit-Echtzeitstrategieengine für Karten in noch nie dagewesener Größe und Detailliertheit. Im Verlauf des Krieges wirst du tausende Einheiten bauen, mit einem Detailreichtum, der bislang Spielen mit nur wenigen aktiven Einheiten vorbehalten war. Kilometerlange riesige Dreadnoughts können mit einem halben Dutzend Geschütztürme mit jeweils eigener Bewaffnung ausgerüstet werden. Kleinere Einheiten nehmen Gegner intelligent ins Visier. Die Zielerfassung und Sichtweite der Einheiten basieren auf echten Sichtlinien und Physik, nicht auf einem Kriegsnebel, der sich automatisch in einem bestimmten Radius rund um die Einheit lüftet.“

    ashes-of-singularity

    Batman: Arkham Knight (DX11) (1920×1080) (Max Details)

    „Batman: Arkham Knight stellt das epische Finale der preisgekrönten Arkham-Trilogie von Rocksteady Studios dar. Arkham Knight, das exklusiv für die Plattformen der neuesten Generation entwickelt wurde, führt Rocksteadys einzigartige Variante des Batmobils ein. Die langerwartete Einführung dieses legendären Fahrzeugs bietet Spielern im Zusammenspiel mit dem hochgelobten Gameplay der Arkham-Reihe das ultimative Batman-Erlebnis, wenn sie durch die Straßen ganz Gotham Citys rasen oder über dessen Skyline gleiten. In diesem explosiven Finale der Reihe muss sich Batman der ultimativen Bedrohung für die Stadt stellen, die er zu beschützen geschworen hat – Scarecrow kehrt zurück, um alle Superverbrecher Gothams zu vereinigen und Batman ein für alle Mal zu vernichten.“

    batman-arkham-knight

    Battlefield 4 (DX11) (1920×1080) (Max Details)

    „Dominiere zu Lande, zu Wasser und in der Luft

    Genieße unvergleichliche Zerstörung in Battlefield 4. Genieße das herrliche Chaos erbarmungsloser Gefechte und erlebe packende, taktische Herausforderungen und interaktive Spielumgebungen. Zerstöre Gebäude, die deinen Gegnern Schutz bieten und greife von einem Gunboat aus an. Du hast die Freiheit, noch mehr zu erleben und dich noch stärker zu entfalten. Spiele deine Stärken aus und bahne dir deinen ganz eigenen Weg zum Triumph. So hast du noch nie gespielt. Tauche ein in das herrliche Chaos erbarmungsloser Gefechte.“

    battlefield-4

    Call of Duty: Black Ops 3 (DX11) (1920×1080) (Max Details)

    „Call of Duty: Black Ops 3 bietet drei einzigartige Spielmodi: Kampagne, Mehrspieler und Zombies. Fans erhalten so das wohl ambitionierteste Call of Duty aller Zeiten. Die Kampagne wurde als Koop-Spielerlebnis entworfen, das mit bis zu 4 Spielern online oder auch alleine als cineastische Achterbahnfahrt erlebt werden kann. Der Mehrspieler-Modus bietet neue Optionen zum Aufsteigen, Anpassen und Ausrüsten sowie mehr Belohnungen und Spannung als alle bisherigen Teile der Serie. Zombies bietet ein ganz neues, atemberaubendes Erlebnis samt eigener Geschichte. Call of Duty: Black Ops 3 kann vollständig online gespielt werden und erstmals verfügt jeder Aspekt des Spiels über eigene EP- und Fortschrittssysteme. Kein Titel zuvor hat so viel Innovation gebracht, einschließlich umwerfender Umgebungen, völlig neuer Waffen und Fähigkeiten und eines neuen Systems für noch flüssigere Bewegung. All dies wird von fortschrittlicher Technologie zum Leben erweckt, die speziell für diesen Titel entwickelt wurde, inklusive eines neuen KI- und Animationssystems sowie einer überragenden Grafikqualität, die den hohen Standard, den die Call of Duty-Fans von der hochgelobten Reihe gewohnt sind, mit modernsten Beleuchtungs-Systemen und visuellen Effekten neu definiert.“

    call-of-duty-black-ops-3

    Dirt Rally (DX11) (1920×1080) (Max Details)

    „DiRT Rally ist das authentischste und packendste Rallye-Spiel, von der DiRT-Community auf über 80 Millionen Meilen auf Herz und Nieren geprüft. Du erlebst du Gefühl höchster Konzentration, während du auf gefährlichen Straßen entlang rast und ein Unfall die Etappenzeit unwiderruflich zerstören könnte.

    Jede Strecke testet dich auf unterschiedliche Weise, wenn du fast außer Kontrolle über Schnee, Glatteis, Asphalt und Matsch rast und verschiedenen Wetterbedingungen trotzt. Da sich der Verschleiß bei dem Auto bemerkbar macht und eine Strecke an die andere reiht, opfert sich dein Rally-Team auf, um dich wettbewerbsfähig zu halten, und jede Rallye wird zur Prüfung deines Könnens.

    DiRT Rally beinhaltet zudem offizielle Inhalte der World Rallycross, mit denen man atemlose Geschwindigkeitsräusche erlebt. Dabei kollidiert man mit anderen Fahrern auf einigen der beliebtesten Meisterschaftsstrecken, sowohl im Einzelspieler-Modus als auch in Mehrspieler-Rennen.“

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    Doom 2016 (DX11) (1920×1080) (Max Details)

    „Entwickelt von id Software, den Pionieren des Ego-Shooter-Genres und Begründern des Mehrspieler-Deathmatch, kehrt DOOM jetzt als kompromisslos herausfordernder Shooter der neuen Generation zurück. Erbarmungslose Dämonen, unvorstellbar zerstörerische Waffen und schnelle, flüssige Bewegung bilden die Grundlage für knallharte First-Person-Kämpfe – sei es beim Kampf gegen von Dämonenhorden in der Hölle in der Einzelspielerkampagne oder beim Turnier gegen Freunde in den zahlreichen Mehrspielermodi. Erweitern Sie Ihr Spielerlebnis zusätzlich mit dem Spieleditor DOOM SnapMap, um selbst kreativ zu werden und zusätzliche Inhalte in kürzester Zeit zu erstellen, spielen und mit der ganzen Welt teilen zu können.“

    doom-2016

    Fallout 4 (DX11) (1920×1080) (Max Details)

    „Bethesda Game Studios, die preisgekrönten Macher von Fallout 3 und The Elder Scrolls V: Skyrim, heißen Sie in der Welt von Fallout 4 willkommen – ihrem bisher ambitioniertesten Spiel und der nächsten Generation des Open-World-Gamings.

    Als einziger Überlebender von Vault 111 betreten Sie eine durch den Atomkrieg vernichtete Welt. Jede Sekunde ist ein Kampf ums Überleben und alles liegt in Ihrer Hand. Nur Sie können sie wieder aufbauen und das Schicksal des Ödlands bestimmen. Willkommen zu Hause.“

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    Grand Theft Auto V (DX11) (1920×1080) (Max Details)

    „Als ein junger Straßengauner, ein ehemaliger Bankräuber und ein beängstigender Psychopath sich mit einigen der furchteinflößendsten und durchgeknalltesten Gestalten der Unterwelt, der US-Regierung und der Unterhaltungsindustrie einlassen, müssen sie eine Reihe von gefährlichen Überfällen durchziehen, um in einer skrupellosen Stadt zu überleben, in der sie niemandem vertrauen können – und am allerwenigsten einander.

    Das Spiel bietet Spielern eine große Bandbreite von PC-spezifischen Einstellmöglichkeiten, inklusive über 25 separat einstellbaren Optionen für die Texturqualität, Shader, Tesselation, Anti-Aliasing und mehr, sowie umfassende Unterstützung und Anpassbarkeit für die Steuerung mit Maus und Tastatur. Zusätzliche Optionen beinhalten die nahezu stufenlos einstellbare Bevölkerungsdichte, wodurch sich die Anzahl von Fahrzeugen und Fußgängern anpassen lässt.“

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    Metro Last Light (DX11) (1920×1080) (Max Details)

    „Wir schreiben das Jahr 2034. Unter den Ruinen des postapokalyptischen Moskaus, in den Tunneln der Metro, werden die Überlebenden der Menschheit von tödlichen Bedrohungen von außen belagert – und von innen. Die Mutanten sind auf der Jagd: Sie suchen die Katakomben unter der verwüsteten Oberfläche ebenso heim wie die Erde unter dem vergifteten Himmel.

    Anstatt sich ihnen aber vereint zu stellen, führen die Stationsstädte der Metro einen Kampf um die ultimative Macht, eine Höllenmaschine aus den Militärarchiven von D6. Ein Bürgerkrieg sorgt für Unruhen und könnte die Menschheit für immer auslöschen. Als Artjom – belastet mit Schuld und angetrieben von Hoffnung – halten Sie den Schlüssel zum Überleben der Menschheit in der Hand – das letzte Licht in unserer finstersten Stunde.“

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    Rise of the Tomb Raider (DX12) (1920×1080) (Max Details)

    „Nach der Entdeckung eines uralten Mysteriums muss Lara die heimtückischsten und entlegensten Regionen Sibiriens erforschen, um das Geheimnis der Unsterblichkeit vor der rücksichtslosen Organisation Trinity zu finden. Lara muss ihren Verstand und ihre Fertigkeiten zum Überleben einsetzen, neue Allianzen formen und schlussendlich ihr Schicksal als Tomb Raider annehmen. Erleben Sie spannende Actionmomente, überwinden Sie wunderschöne und feindselige Gebiete, treten Sie als Guerilla in brutalen Kämpfen an und erkunden Sie atemberaubende, tödliche Gräber in dieser Evolution der Survival-Action. In „Rise of the Tomb Raider“ wird Lara zu mehr als nur einer Überlebenskämpferin; es wird ihre erste große Grabexpedition.“

    rise-of-the-tomb-raider

    Tom Clancy’s The Division (DX11) 1920×1080) (Max Details)

    „Wir leben in einer komplexen Welt. Je weiter der Fortschritt uns trägt, desto anfälliger wird das System. Wir haben ein Kartenhaus errichtet. Zieht man nur eine Karte heraus, fällt alles in sich zusammen.

    Black Friday – Eine verheerende Pandemie fegt über New York City hinweg. Die Grundversorgung der Stadt fällt nach und nach aus. Bereits nach wenigen Tagen ohne Nahrung und Wasser stürzt die Gesellschaft in Chaos. Die eigenständige Spezialeinheit The Division ist alarmiert. Die Agenten führen nach außen hin ein ganz gewöhnliches Leben, wurden aber dazu ausgebildet, unabhängig zu operieren und die Gesellschaft zu retten.

    Fällt die Gesellschaft, stehen wir auf.“

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    The Witcher III: Wild Hunt (DX11) (1920×1080) (Max Details) (Hairworks OFF)

    „The Witcher 3: Wilde Jagd ist ein Rollenspiel der nächsten Generation mit packender Story und offener Welt, in einem grafisch atemberaubenden Fantasy-Universum voller folgenreicher Entscheidungen und einschneidender Konsequenzen. In The Witcher schlüpft der Spieler in die Rolle des Geralt von Riva, dessen Aufgabe es ist, in einer riesigen offenen Welt voller Handelsstädte, Wikinger-Pirateninseln, gefährlicher Gebirgspässe und vergessener Kavernen das Kind aus einer Prophezeiung zu finden.“

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    Preis/Leistung:

    Die KFA2 GTX 1060 OC bekommt man aktuell für knapp 270€ und sie ist damit deutlich günstiger als damals die GTX970 bei Markteinführung. Doch die GTX 1060 liefert in den meisten Fällen eine bessere Leistung und das bei weniger Stromverbrauch. Im Vergleich zu einem SLI GTX970 Gespann muss sich die neue GTX1060 in den meisten Fällen allerdings deutlich geschlagen geben, auch wenn es hier ein paar sehr knappe Ergebnisse gab. Im Großen und Ganzen sind die Ergebnisse sehr deutlich, so schlägt man eine einzelne GTX970 auf allen Ebenen, doch gegen das SLI-Gespann, sieht man doch leider nur die Rücklichter. Hier muss man nun abwägen, ob die Mehrperformance vom SLI-System, wenn man den Stromverbrauch und eventuelle Mikroruckler mit einbezieht, noch Sinn macht. Denn die GTX 1060 hat immerhin noch den Vorteil von echten 6GB VRAM.

    Overclocking Potential:

    Da wir diese Karten am Ende verlosen werden, haben wir auf Overclocking verzichtet und haben uns mit den ab Werk zur Verfügung gestellten Taktraten begnügt. Allerdings haben wir durch Recherche herausgefunden, dass man die GTX1060 von KFA2 durchaus auf über 2000Mhz takten kann.

    Kühlung:

    Der Kühler der KFA2 GTX 1060 OC kühlt die Karte ausreichend, auch wenn man sich hier größere Lüfter wünschen könnte. Denn 90 mm Lüfter wären rein von der Kühlleistung als auch von der Lautstärke etwas passender gewesen. Im Test haben wir die Karte nie über 75 °Celsius bekommen, was anhand der 80-mm-Lüfter ein super Wert ist. Unter Volllast hört man die Lüfter deutlich mehr, als die der GTX 1070 EXOC, allerdings fehlen zur Düsenjetstufe noch einige Dezibel. Es ist also alles noch im Rahmen.

    Fazit:

    KFA² liefert mit der Einsteigerkarte GTX 1060 eine potente und schnelle Grafikkarte für Semi-Hardcore Spieler, welche mit 1080p ihre Spiele spielen. Die neue Pascalarchitektur liefert sogar bessere Werte als die damalige GTX970, welche bei Markteinführung sogar deutlich teurer war. Die Benchmarks sprechen nun mal für sich, hier zeigt sich die neue Einsteigerkarte von ihrer besten Seite und bietet für die meisten normalen Spieler ausreichend Leistung parat. Das versprochene Leistungsniveau leicht über der GTX 980 wurde in allen Punkten eingehalten.

    Ein weiterer Vorteil ist die Stromversorgung, die bei 120Watt TDP liegt, welches ein Bruchteil der Vorgängergeneration ist.

    Top Leistungswerte zum erschwinglichen Preis, recht gute Kühlleistung, schickes Design mit ganz kleinen Verarbeitungsschwächen, die nicht wirklich tragisch sind.

    Zum Abschluss noch eine kleine Auflistung von positiven und negativen Aspekten der KFA2 GTX 1060 OC

     

    Pro:..

    + Werksseitig schon übertaktet
    + 6 Gigabyte Grafikspeicher
    + Leiser Kühler
    + Schickes Design
    + Top Kühlleistung
    + Beeindruckende Performance
    + Sehr gute Energieeffizienz
    + DP 1.4 und HDMI 2.0b
    + Preis

    Kontra:..

    – Wenig Zubehör
    – Aluminium nicht perfekt verarbeitet
    – Keine Backplate

    award_88_10_2016.pngWertung 5 sternkaufempfehlung game2gether

    Patrick
    Nun bin ich knapp 9 Jahre bei game2gether als Autor tätig und berichte über aktuelle Spiele und teste diese auch. Die Projektleitung habe ich vor knapp 6 Jahren übernommen. Mein Hauptaufgabenbereich ist hier die Hardware-Redaktion und das PR-Management. Online erkennt man mich unter dem Pseudonym "eXilitY", "Dr. Radical" oder "RaketenJohnny"