Nach den Ereignissen in New York mit den Avengers, scheint es eine neue, noch bisher unbekannte Bedrohung zu geben: Der Mandarin (Sir Ben Kingsley). Ein gefährlicher Gegner, der keine Grenzen zu kennen scheint und sich mehr als Lehrer sieht ,weniger als Terrorrist. Er ist der Kopf der Terrororganisation Zehn Ringe und versetzt die Menschen mit Bombenanschlägen in Angst und Schrecken. Tony Stark (Robert Downey Jr.), der immernoch mit den vergangenen Ereignissen aus New York zu kämpfen hat und ein normales Leben mit Pepper Potts (Gwyneth Paltrow) führen möchte, steht nun vor einer schwierigen Aufgabe: seine Welt wieder in Ordnung zu bringen und diejenigen beschützen zu können, die ihm am nächsten stehen. Doch der Mandarin macht es Stark nicht einfach und so muss Stark all sein Können aufbringen, um die Welt von dem Mandarin zu befreien und seine eigene zu beschützen.
Der dritte Teil der Iron Man Trilogie bringt einen neuen Regiesseur mit sich: Shane Black. Nach Jon Favreau, der die ersten beiden Iron Man Filme auf die Leinwand brachte, kommt nun Shane Black, der schon einmal mit Robert Downey Jr. zusammenarbeitete (Kiss Kiss Bang Bang, 2005). Mit Iron Man 3 läutet Shane Black die zweite Phase des Marvel Universums ein. Denn demnächst sollen weitere Filme der Avengersmitglieder folgen. So unter anderem auch Thor: The Dark World und Captain America: The Winter Soldier. Außerdem soll noch ein neuer Held vorgestellt, der dann ebenfalls im kommenden Avengerssequel The Avengers 2 zu sehen sein soll.
Die Inszenierung eines Tony Starks, der nach den Ereignissen von New York nicht mehr derselbe ist, hat Black gut getroffen und funktioniert den ganzen Film über. Pepper Potts und Col. James „Rhodey“ Rhodes agieren in diesem Film eher im Hintergrund und der Fokus liegt hier auf der Entwicklung von Tony Stark. Aber trotz der etwas schwermütigen Stimmung Starks, gibt es immer wieder sehr witzig gestaltete Passagen, die für einen Lacher sorgen. Denn auch hier ist Situationskomik mit von der Partie.
Iron Man 3 ist aber vorallem auch etwas für das Auge. Denn hier wird die Effektpallete stark genutzt und so kommt es zu einigen eindrucksvollen Bildern, wie zum Beispiel die Szene im Haus von Stark, als der Mandarin angreift. Das zusätzliche 3D, das damals während des Pressescreenings von Marvel noch nicht fertiggestellt worden war, ist ein schönes Zusatzfeature, aber nichts Bahnbrechendes und somit nicht umbedingt Pflicht bei diesem Film.
Mit diesem Film kreierte Shane Black nicht nur einen neuen Teil des Iron Man Franchises, der zwei Handlungsstränge mit einander verbindet, sondern auch einen Abschluss für die Geschichte um Iron Man. Das Ende des Filmes vermittelt den Eindruck, dass die Geschichte um Tony Stark vorerst abgeschlossen sei. Der nächste Auftritt des Hi-Tech gepanzerten Superhelden werden wir dann wohl in The Avengers 2 vorfinden.
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