Nach dem Release für Nintendo Switch und PlayStation 4 erscheint Red Dead Redemption nun auch für den PC. Neben Grundspiel und DLC dürfen sich Spieler auch auf verbesserte Grafik, höhere Framerates oder auf Unterstützung für höhere Auflösungen freuen. Was konkret in der PC-Version steckt haben wir einmal kurz zusammengefasst.
Der Wilde Westen in neuem Gewand
In Red Dead Redemption übernehmen Spieler die Rolle des Ex-Outlaws John Marston, der die letzten Mitglieder der berüchtigten Van-der-Linde-Gang jagt. Dabei erkundet man eine riesige Open-World voller Quests und Aktivitäten.
Für die PC-Portierung hat Rockstar mit dem Studio Double Eleven zusammengearbeitet. Diese Version bietet neben den Singleplayer-Kampagnen des Hauptspiels und des Undead Nightmare-DLCs auch PC-exklusive Verbesserungen. Dazu zählen native 4K-Auflösung mit bis zu 144 Hz, Unterstützung für Ultrawide- (21:9) und Super-Ultrawide-Monitore (32:9), HDR10 und volle Maus- und Tastatursteuerung.
Zusätzlich gibt es Unterstützung für NVIDIA DLSS 3.7, AMD FSR 3.0, NVIDIA DLSS Frame Generation sowie einstellbare Draw-Distanzen und Schattenqualität. Damit ist das Spiel voraussichtlich auch auf Handheld-PCs wie dem Steam Deck spielbar.
Allerdings hat das seinen Preis: Die Systemanforderungen sind für ein älteres Spiel relativ hoch. Wer in John Marstons Fußstapfen treten will, sollte Folgendes mitbringen:
Minimale Systemanforderungen
• Betriebssystem: Windows 10 64-bit
• Prozessor: AMD FX-9590, Intel Core i5-4670
• Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
• Grafik: AMD Radeon R7 360, NVIDIA GeForce GTX 960
• Speicherplatz: 12 GB
Empfohlene Systemanforderung
• Betriebssystem: Windows 10 64-bit
• Prozessor: AMD Ryzen 5 3500X, Intel Core i5-8500
• Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
• Grafik: AMD Radeon RX 5700XT, NVIDIA GeForce RTX 2070
• Speicherplatz 12 GB
Damit sind die Systemanforderungen zum Teil höher als beim „Nachfolger“ Red Dead Redemption 2. Ein weiterer Wermutstropfen ist der ausbleibende Multiplayer-Modus. Hatten Spieler im Original auf PS3 und Xbox 360 noch die Möglichkeit mit bis zu 16 Spielern die offene Welt unsicher zu machen und Modi, wie Deathmatch, Schnapp die Tasche oder Capture the Flag zu spielen, wurden diese Features für die PC-Version entfernt. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine PC-exklusive Entscheidung, auch schon bei den Ports für PS4 und Switch wurden die Multiplayer-Inhalte gestrichen.
Ob der Port dennoch überzeugt, können interessierte Spieler schon bald ab dem 29. Oktober selbst herausfinden. Vorbestellungen sind zwar derzeit nicht möglich, aber das Spiel kann bereits auf Plattformen wie Steam zur Wunschliste hinzugefügt werden.
Einen ersten Vorgeschmack auf die visuellen Verbesserungen liefert der Ankündigungstrailer:
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