Am 25. April 2012 wurde game2gether als einziges deutsches Magazin nach Zürich (Schweiz) zum PreLaunch Event von Starhawk eingeladen, welches im Hauptgebäude von „20 Minuten“ stattfand. An dieser Stelle möchten wir uns nochmal herzlichst bei unseren Kollegen von Games.ch, „20minuten.“ und Sony Schweiz bedanken.
Zu Beginn des Events wurden die eingeladenen Gäste, welche sich aus Redakteuren verschiedener Magazine und Gewinner von 20min. zusammensetzten, in mehrere Teams aufgeteilt. Das Ziel der Teams war es, das Ende eines Levels der Singleplayerkampagne zu erreichen. Dabei spielte jeder nach dem Startschuss für sich alleine da die Onlinefunktion der gespielten Version noch nicht einsatzbereit war. Das besondere an diesem Event war die Tatsache dass wir die ersten in Europa waren, welche die Singleplayerkampagne spielen konnten. Diese machte einen guten Eindruck auch wenn die Fokussierung auf dem Multiplayer auch im Singleplayer stark dominierte. Vergleichen kann man die Singleplayerkampagne mit Unreal Tournament 3, wo die Multiplayerlevels mit extra Ingame-Cut-Szenen als Singleplayerkampagne bestückt wurden. Zwar gab es manchmal Aussetzer der KI und auch die Missionsmarker waren nicht immer Optimal positioniert, aber das sind nur Kleinigkeiten, welche bei dem gelungenem Gameplay bis zur Finalen Version ausgemerzt sein sollten. Ganze 4 Missionen konnten wir in diesem Event spielen und kämpften am Boden, zu Fuß oder per Fahrzeug gegen die in Wellen auftauchenden Gegnerhorden. Eingesammelte Ressourcen konnten in Automatische Abwehrgeschütze oder Gebäude investiert werden um uns gegen die Feinde zu wehren.
Weit abseits von der Planetenoberfläche durften wir auch selbst die Kontrolle eines Starhawk übernehmen um in Weltrauschlachten unsere Raumbasen gegen die Ankommende Armadas zu verteidigen und in einen Gegenangriff umzuwandeln. Beim spielen der Missionen spielte Zeit immer eine große Rolle da wir versuchten mussten so effektiv wie möglich zu Spielen um für unser Team schnellstmöglich das Ende der Mission zu erreichen was bis zu 25 Minuten dauern konnte ohne zu sterben. Bei ableben gab es immer fair gesetzte Checkpoints welche unser Versagen nicht zu hart bestraften.
Am Ende des Turniers schaffte es unser Team immerhin den zweiten Rang zu erreichen und hatten viel Spaß, was wohl am Wichtigsten ist. Nach der Siegerehrung konnten wir den Abend bei Speis und Trank ausklingen lassen und die Aussicht auf Zürich genießen.