Für euch haben wir uns nun das Upgrade des HTC Sensation angeschaut, die Rede ist vom HTC Sensation XE. Falls ihr euch fragt was sich geändert hat und wie das Smartphone sonst so abschneidet erfahrt ihr in den folgenden Zeilen. Vorher sei noch gesagt, dass das HTC Sensation XE das erste Smartphone mit Beats-Audio-Technologie war. Aber auch dazu später mehr!
Hardware des XE
Rein Hardware-mäßig betrachtet hat sich jedoch nicht wirklich was verändert, dass heißt das immer noch ein MSM 8260 Dual-Core-Prozessor und 768 MByte RAM die Arbeit verrichten. Lediglich die Taktfrequenz des genannten Prozessors hat sich im XE von 1 GHz auf 1.5 GHz erhöht. Ganz interessant ist vielleicht noch das der Akku baugleich mit dem des HTC Evo 3D’s ist.
Der Scceen des HTC Sensation XE kommt mit einer Größe von 4,3 Zoll in die Hände des Besitzers, dabei konnte uns auch die Qualität vollends überzeugen. Solide Helligkeit und kräftig dargestellte Farben lassen kaum Wünsche offen und so werden nicht nur die Anwendungen, sondern auch geschossene Bilder klar dargestellt. Der angesprochene 1,5 GHz Dual-Core-Prozessor öffnet und schließt die Anwendungen schnell, auch der Browser bietet euch eine mehr als solide Surf-Möglichkeit für unterwegs. Im gesamten Test unserer seits konnten wir kein einziges Ruckeln feststellen, alles ließ sich ohne Probleme öffnen und schließen. Klar das da auch der Touchscreen jede Eingabe wahrnimmt und ziel-gerecht umsetzt.
Natürlich setzt man auch beim Sensation XE auf die bewährte HTC Sense Bedienung. Diese innovative Oberfläche geht unglaublich flott von der Hand und macht einfach Spaß. Im Lockscreen finden 4 Anwendungen unserer Wahl Platz und sind per Zug des Unlock-Ringes direkt gestartet. Für die optische Unterhaltung während der Bedienung sorgen verbesserte 3D-Effekte und nette Wetteranimationen.
Beats Audio
Wie oben schon kurz erwähnt, ist das HTC Sensation XE das erste Produkt aus der Kooperation zwischen HTC und Beats Audio gewesen. Schließt ihr eure im Lieferumfang umfassten Beats-Kopfhörer an euer neues Smartphone an, wird das passende Soundprofil für abgespielte Musik sofort automatisch installiert. Wie ihr mit großer Sicherheit schon mitbekommen habt oder schon selbst in den Genuss gekommen seid, kann Beats Audio auf voller Linie überzeugen, vor allem wirklich toll und satt wiedergegebene Bass kann sich hören lassen. Außerdem im Lieferumfang dabei, ein In-Ear-Kopfhörer der klassisch mit Fernbedienung für den Musik-Player und entsprechend auch als Mikrofon für die Nutzung als Freisprecheinrichtung daher kommt.
Fotos oder Videos? – Kein Problem!
Ihr merkt schon, am Sensation XE gibt es kaum was auszusetzen. Auch in unserer nächsten Test-Rubrik, der Kamera geht das nun so weiter. Aber erst mal von vorne: Die Digitalkamera bietet für eure Aufnahmen stolze 8 Megapixel, dank dem Prozessor sind die Aufnahmen schnell geschossen und gespeichert. Dank des tollen Displays werden eure Aufnahmen auch gleich spitzenmäßig angezeigt und Pixel sucht man vergebens, auch beim Betrachten am PC gibt’s nichts auszusetzen. Aber da wären ja auch noch die Videos, auch hier zeichnet die XE-Kamera eure Aufnahmen in einer tollen Full-HD-Auflösung auf. Da wir aber auch mal kurz was zum Kritisieren haben wollen, müssen wir hier kurz erwähnen das die Kamera ohne Bildstabilisierung zu euch kommt. Aber insgesamt macht das Smartphone wirklich tolle Aufnahmen.
Ausdauer & Sprachqualität
Im Vergleich zum Sensation ist das Akku des XE mit insgesamt 1.730 mAh um ein vielfaches stärker, wäre da nicht der bereits genannte Prozessor, der die Laufzeit wieder runter schraubt. Im Dauergespräch könnt ihr mit einer Laufzeit von knappen fünf Stunden rechnen, durchsurfen könnt ihr um die sechs bis sieben Stunden, wobei es auch hier abhängig ist, wie hell bzw. dunkel euer Display eingestellt ist. Insgesamt also eine ebenfalls mehr als Solide Akku-Dauer.
Ah wussten wir’s doch, ganz perfekt ist auch das Sensation XE nicht. Denn bei der Qualität eurer Telefonate schneidet das XE stark verbesserungswürdig ab, telefoniert ihr mit einem anderen Handy müsst ihr mit einem hörbaren Rauschen und einem fast schon kratzigen Klang auskommen. Habt ihr am anderen Ende der Leitung jedoch einen Festnetzsanschluss ist die Qualität akzeptabel.