Mit dem BAFTA prämierten Spiel Endling – Extinction Is Forever hat sich Herobeat Studios bereits einen Namen gemacht. Zur diesjährigen gamescom folgte dann schließlich die Ankündigung des Nachfolger-Titels: Rewilders – The Lost Spring. Im Rahmen einer persönlichen Remote-Gameplay-Demo mit Javier (CEO) und Pablo (Art Director) von Herobeat Studios konnten wir einen ersten Eindruck des Spiels erhalten.
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Eine verdorrte Welt
Im Spiel schlüpfen wir in die Rolle von Abi, ein einsames Mädchen, das seine Familie in einer vergifteten Welt verloren hat. Unser Ziel besteht darin, nicht nur die Welt zu heilen, sondern auch Abi wieder mit ihrer Familie zu vereinen. Doch ganz allein sind wir nicht, denn Unterstützung erhalten wir von einem menschengroßen Krähenwesen, dass uns auch im Tutorialstil in das Spiel einführt.
Das Spiel vereint Soulslite- und Rougelite-Elemente mit Fortbewegungstechniken im Metroidvania-Stil. Die Steuerung erfolgt aus der Third-Person-Perspektive und ermöglicht so ein schnelles Gameplay und Kampfsystem. Ausgangspunkt im Spiel ist ein fliegendes Schiff, das als unsere Basis dient. Mit Samen können wir diese bepflanzen und uns so stärkende Effekte verleihen. Denn vom Schiff aus springen wir in die Welt und können so unsere Runs starten. Auf uns wartet eine dynamische, offene Welt mit vielfältigen feindlichen Wesen. Die Belohnungen, Gegner und Startpunkte variieren ständig. Auf unserem Weg durch die Welt können wir nach und nach die verschiedenen Biome heilen und zurück zum Leben bringen. Teilweise erhalten wir hierfür einfache Belohnungen, manchmal können wir aber auch einen sogenannten Hântu freischalten. Von diesen Naturwesen können uns bis zu vier folgen und gemeinsam mit uns kämpfen.
Individualisierung
Die Hântus gibt es als Wesen aus dem Grasland, dem Wasser, der Lava und vielem mehr. Jede dieser Kategorien verleiht uns unterschiedliche Verstärkungen. Da es von jeder Art verschiedene Hântus gibt, kann man die Verstärkungen auch kumulieren und so mal eben die Lebenspunkte verdoppeln. Durch die Kombination verschiedener Hântus können wir das Team zum einen an unseren Spielstil anpassen, zum anderen können wir uns auch speziell auf die Endgegner einstellen. Während unserer Missionen sammeln wir auch stets verschiedene Ressourcen, mit denen wir unsere Basis weiter ausbauen können. So findet auch das Base-Building etwas Einzug ins Spiel. Manche der Pflanzen liefern uns Früchte, mit denen wir dann schließlich auch unsere Hântus verbessern können. So wächst nicht nur von Run zu Run unser Hântu-Team weiter an, die Hântus und auch wir, werden immer stärker und wir können uns so an die Bossgegner heranarbeiten. Verlieren wir mal ist das nicht schlimm, wir stärken unser Team in ein paar Runs und versuchen es dann erneut.

Grafikdesign und narrative Elemente
Optisch war Rewilders: The Lost Spring bereits in dem aktuellen Pre-Alpha-Stand sehr ansprechend. Grafikfehler sind uns während der Demo nicht aufgefallen. Das Spiel ist in einem sehr schönen Comic-Stil gehalten und bietet gute Grafikeffekte. Durch ein geschicktes Spiel mit dem Licht wirken die vergifteten Welten sehr dunkel und die geheilten Biome gesund und frisch. Die Spieldialoge sind aktuell nicht vertont, werden aber später für den Release vollständig eingesprochen.

Fazit:
In der Demo-Session hinterließ Rewilders: The Lost Spring einen sehr guten ersten Eindruck bei uns und macht Lust auf mehr. Angekündigt ist der neue Titel nicht nur für den PC, sondern auch für die Nintendo Switch, die Xbox Series X|S sowie die PlayStation 5. Ein Veröffentlichungsdatum ist bislang noch nicht bekannt, dieses wird vermutlich aber eher im kommenden Jahr liegen. Wir freuen uns schon auf den Release und werden

