Ein neues Star Wars-Spiel wurde auf der Celebration in Japan angekündigt, aber diesmal kommt keine Open-World, kein Jedi-Actionspiel und auch kein Shooter. Stattdessen erwartet uns mit Star Wars: Zero Company ein rundenbasiertes, storygetriebenes Taktikspiel mit einem völlig neuen Ansatz. Klingt ungewöhnlich? Ist es auch. Und genau deshalb solltet ihr jetzt schon gespannt sein. Hier sind fünf Gründe, warum Zero Company eines der spannendsten Star Wars-Spiele seit Jahren werden könnte.
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1. Ein ungewöhnliches Team, statt Jedi und Skywalker
Vergesst Lichtschwertschwinger mit galaktischem Heldenstatus. In Zero Company steht eine zusammengewürfelte Truppe aus Ex-Soldaten, Scharfschützen, Jedi-Padawanen und Mandalorianern im Mittelpunkt, angeführt von Hawks, einem ehemaligen Offizier der Republik mit düsterer Vergangenheit. Dieses „Found Family“-Konzept erinnert an die besten Teile von Rogue One oder The Bad Batch, nur diesmal spielt ihr selbst die Rolle des Anführers.
2. Tiefgründige Entscheidungen mit echten Konsequenzen
Die Figuren in Zero Company sind mehr als nur Spielsteine: Ihre Beziehungen untereinander entwickeln sich mit jeder Mission, je nachdem, wen ihr gemeinsam losschickt oder wie ihr Entscheidungen trefft. Streithähne wie Trick und Luco Bronc? Könnt ihr durch eure Entscheidungen zur Einheit formen. Oder eben nicht. Und das wirkt sich nicht nur auf die Story, sondern auch auf ihre Kampffähigkeiten aus.
3. Rundenbasierte Taktik trifft auf galaktischen Maßstab
Wenn ihr Spiele wie XCOM, Fire Emblem oder Gears Tactics liebt, dann könnte Zero Company genau euer Ding sein. Ihr plant Missionen vom Stützpunkt aus, passt Ausrüstung an, rekrutiert neue Einheiten und zieht dann in strategische Gefechte auf Planeten wie Mapuzo, Vandor oder dem bisher wenig bekannten Serolonis. Eure Entscheidungen auf der Galaxie-Karte beeinflussen, wie sich die Geschichte entfaltet, inklusive versteckter Missionen und alternativer Pfade.
4. Eine andere Perspektive auf die Clone Wars
Ja, Zero Company spielt während der Klonkriege, aber diesmal ohne Anakin oder Obi-Wan im Rampenlicht. Stattdessen erlebt ihr den Konflikt aus der Sicht einer Spezialeinheit, die in einem Schattenkrieg kämpft, den die Jedi nicht sehen (wollen). Politische Intrigen wie in Andor, düstere Einsätze wie in Rogue One, dieses Spiel will nicht das Bekannte wiederholen, sondern neue Facetten der Galaxis zeigen.
5. Bit Reactor bringt Taktik-Expertise mit Star Wars-Magie zusammen
Hinter dem Projekt steckt das erfahrene Team von Bit Reactor, bestehend aus Veteranen der XCOM-Reihe. Gemeinsam mit Lucasfilm Games und Respawn Entertainment bringen sie frischen Wind ins Star Wars-Universum, nicht mit riesigem Bombast, sondern mit Herz, Charaktertiefe und einem Fokus auf Qualität statt Quantität.
Ein Star Wars-Spiel, das überrascht – im besten Sinne
Zero Company verzichtet bewusst auf klassische Blockbuster-Formeln und setzt auf intensive Taktik, emotionale Geschichten und eine neue Art, Star Wars zu erleben. Wer sich nach Substanz und Strategie sehnt, dürfte hier sein neues Lieblingsspiel finden. Und wer Star Wars liebt, bekommt eine frische, ehrliche Perspektive, ohne Fanservice-Overkill, dafür mit echtem Gefühl.

