Endlich ist es so weit, im Rahmen der CES 2025 hat NVIDIA die lang erwartete GeForce-RTX-50-Serie präsentiert. Mit der neuen Blackwell-Architektur steht ein neuer Leistungssprung bevor, bei dem insbesondere die KI-Performance im Fokus steht. Hier profitiert die GPU von Tensor-Kernen der fünften Generation und RT-Kernen der vierten Generation. So erzielt sie bahnbrechende Ergebnisse im Bereich der KI-gesteuerten Darstellung, einschließlich neuronaler Shader, Digital Human Technologies, Geometrie und Beleuchtung.
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„Blackwell, der Motor der AI, erreicht PC-Spieler, Entwickler und Kreative“, erklärt Jensen Huang, Gründer und CEO von NVIDIA. „Durch die Kombination von AI-gesteuertem neuronalem Rendering und Raytracing ist Blackwell die bedeutendste Innovation im Bereich der Computergrafik, seit wir vor 25 Jahren das programmierbare Shading eingeführt haben.“
Mit der neuen GeForce RTX 5090 erscheint die leistungsstärkste GeForce-RTX-GPU mit 92 Milliarden Transistoren (21 % mehr als bei der RTX 4090). So erreicht sie eine Rechenleistung von über 3.352 Billionen KI-Operationen pro Sekunde (TOPS). Durch die Kombination aus den Innovationen der Blackwell-Architektur und DLSS 4 (arbeitet auf Multi-Frame-Basis) übertrifft die GeForce-RTX-5090-GPU die GeForce-RTX-4090-GPU um das Doppelte.
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Auch Notebooks erhalten ein Upgrade auf GeForce Blackwell. Die neuen mobilen Chips besitzen alle Funktionen der Desktop-Modelle und stellen so ein erhebliches Upgrade für das Mobile Computing dar. In der Blackwell-Generation verlängert NVIDIA-Max-Q die Akkulaufzeit um bis zu 40 % und erlaubt besonders dünne und leichte Notebooks.
Bis zu 8-fache Leistung dank NVIDIA DLSS 4:
Mit DLSS 4 erhält die Multi Frame Generation Einzug. Mithilfe von KI werden pro gerendertem Frame bis zu drei Frames erzeugt und so die Bildwiederholrate deutlich verbessert. Dies führt in Kombination mit den anderen DLSS-Technologien zu einer bis zu 8-fachen Leistungssteigerung. Die Reaktionsfähigkeit bleibt mit der NVIDIA-Reflex-Technologie erhalten. Ein weiteres neues Feature von DLSS 4 sind die ersten Echtzeitanwendungen der Transformer-Modellarchitektur. Die Transformer-basierten DLSS Ray Reconstruction und Super Resolution-Modelle nutzen doppelt so viele Parameter und viermal so viel Rechenleistung. So wird eine höhere Stabilität, weniger Ghosting, höhere Details und verbessertes Anti-Aliasing in Spielszenen erzielt. Schon zum Tag der Markteinführung der GeForce-RTX-50-Serie wird DLSS 4 in über 75 Spielen und Anwendungen unterstützt.
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Auch NVIDIA Reflex 2 bietet Neuerungen. Es wird nun Frame Wrap unterstützt, eine innovative Technologie zur Verringerung der Latenzzeit in Spielen. Hierbei wird basierend auf der letzten Mauseingabe das gerenderte Bild kurz vor der Anzeige auf dem Monitor aktualisiert. Somit können Latenzzeiten um bis zu 75 % reduziert werden.
KI nimmt Einzug in Shader:
Mit der Vorstellung von GeForce 3 vor 25 Jahren präsentierte NVIDIA auch programmierbare Shader. Dies war der Startschuss für zwei Jahrzehnte der Grafikinnovation von Pixel-Shading über Compute Shading bis hin zu Echtzeit-Raytracing. Die neuen NVIDIA RTX Neural Shaders binden nun kleine KI-Netzwerke in die programmierbaren Shader ein. So wird der Einsatz von filmreifen Materialien, Bleuchtung und mehr in Echtzeitspielen möglich.
Auch bei der Darstellung von Spielcharakteren kündigt sich ein enormer Realitätssprung an. Denn RTX Neural Faces wird um weitere RTX-Technolgien für das Raytracing von Haaren und Haut ergänzt. Zudem erlaubt RTX Mega Geometry bis zu 100-mal mehr Raytracing-Dreiecke in einer einzelnen Szene.
Mit der neuen, bahnbrechenden Technologiedemo Zorah wird auf den Grafikkarten der GeForce-RTX-50-Serie die Leistungsfähigkeit von neuronalem Rendering, DLSS 4 und dem neuen DLSS-Transformatormodell präsentiert.
Autonome Spielcharaktere:
Dank der branchenführenden KI TOPS erlauben die GPUs der GeForce-RTX-50-Serie die Realisierung von autonomen Spielcharakteren parallel zum Game Rendering. Die NVIDIA-ACE-Technologien ermöglichen es Spielfiguren, wie menschliche Spieler zu sehen, planen und handeln. Die ersten ACE-gesteuerten autonomen Charaktere kommen in PUGB: BATTLEGROUNDS, InZOI und MIR5 zum Einsatz.
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So erhält man in PUBG: BATTLEGROUNDS von NVIDIA ACE angetriebene Begleiter, die strategische Aktionen durchführen und dynamisch mit den menschlichen Spielern zusammenarbeiten. In InZOI trifft man auf intelligente Charaktere, die ihr Verhalten auf der Grundlage von Zielen und Ereignissen im Spiel selbstständig anpassen. Die Schlachtzugbosse in MIR5 passen durch eine Lage Language Modell (LLM)-Steuerung ihre Taktik basierend auf dem Verhalten der Spieler an.
KI-Tools für Kreative:
Auch kreative Workflows profitieren von den neuen GPUs der GeForce-RTX-50-Serie. Als erste Consumer-GPUs unterstützen sie eine FP4-Präzision. Dies verdoppelt die Leistung der KI-Bilderzeugung für Modelle wie FLUX und generative KI-Modelle könnten im Vergleich zur vorherigen Generation mit geringerem Speicherbedarf ausgeführt werden.
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Auch die NVIDIA Broadcast App wird um zwei AI-basierte Beta-Funktionen erweitert, von denen Live-Streamer profitieren. Studio Voice verbesserte die Mikrofon-Audioqualität, und Virtual Key Light sorgt für eine neue Beleuchtung von Gesichtern. Der neue, intelligente Streaming-Assistent von Streamlabs nutzt NVIDIA ACE und Inworld AI und kann so als Co-Moderator, Produzent und technischer Assistent zur Verbesserung von Livestreams beitragen.
Preise und Verfügbarkeit:
Die GeForce RTX 5090 GPU mit 3.352 AI TOPS (UVP 2.329 €) und die GeForce RTX 5080 GPU mit 1.801 AI TOPS (UVP 1.169 €) sind ab dem 30. Januar erhältlich. Ab Februar folgen die GeForce RTX 5070 Ti GPU mit 1.406 AI TOPS (UVP 879 €) und die GeForce RTX 5070 GPU mit 988 AI TOPS (UVP 649 €). Die NVIDIA Founders Editionen werden direkt bei NVIDIA und bei ausgewählten Händlern verfügbar sein. Die bekannten Partner werden zudem diverse Modelle mit und ohne OC veröffentlichen. An März, bzw. April sind auch die neuen GPUs für mobile Anwendungen verfügbar.