Prowler für 440$ *
Mit der Prowler kommen wir so langsam in eine Preisliga, in der man für die Herkunft nochmals extra zahlt. Im Fall der Prowler handelt es sich um die Alienrasse der Tevarin, hergestellt durch Esperia. Aber dafür bietet dieses Schiff auch eine interessante Besonderheit: den Phalanx-Schild. Es handelt sich um ein nach vorne ausgerichtetes Schild. Es sorgt dafür, dass die Soldaten rausgelassen werden können und gegen feindlichen Beschuss geschützt sind. Auch ist hier die Bezeichnung „Dropship“ zutreffender, da die Soldaten direkt aussteigen können ohne über eine Rampe laufen zu müssen, wie es bei der Hopelite, Redeemer und Hercules M2 der Fall ist. Als Bonus kommt hier noch die Stealth Eigenschaft oben drauf.
M2 Hercules für 520$*
Wir nähern uns dem aktuellen Ende der oberen Dropship-Preisliga. Die M2 Hercules ist überaus wuchtig. Mit ihrer Größe kann sie nicht nur jede Menge Soldaten mitnehmen, sondern auch noch jede Menge Bodenfahrzeuge und zwar aller Größen. Die M2 Hercules hat auch den Vorteil, dass ihre Hauptbewaffnung eher zum Boden gerichtet ist. So kann man den Ziel-Einsatzbereich vor der Landung gut säubern. Nicht zu vergessen ist die Besonderheit der Hercules, dass sie von vorne und von hinten be- und entladen werden kann. Sie verfügt an Front und Heck über je eine große Rampe.
Ironclad Assault für 535$*
Mit der Ironclad Assault haben wir tatsächlich ein echtes Heavy Dropship bekommen, das viele Extras bietet. Es passen nicht nur viele Soldaten und Bodenfahrzeuge hinein, sondern auch kleine Schiffe. Schiffe? Ja, die Ironclad Assault hat die Besonderheit, dass die ein einziehbares, gepanzertes Dach über dem Frachtraum hat, wodurch auch kleinere Schiffe darin landen können. Im Vergleich zur Standardversion hat die Ironclad Assault auch noch eine sehr gute Verteidigung mit reichlich Feuerkraft, wodurch sie den Titel Heavy-Dropship wirklich verdient hat. Außerdem hat sie neben der Fähigkeit Fahrzeuge und Schiffe zu reparieren auch noch eine Komponenten-Craftstation. Sollte bei der Landungsstelle etwas schiefgehen, weil das Hauptteil zu viel Schaden erlitten hat, kann der Pilot sich zusammen mit der Crew im Kommandomodul vom Hauptschiff trennen und tatsächlich flüchten.
Liberator für 575$*
Die Liberator ist aktuell noch weniger bekannt. Hintergrund ist, dass sie meist als Transportschiff für Schiffe und Landfahrzeuge verstanden wird. Aber auch sie hat tatsächlich Jumpseats. Und als militärisches Transportschiff ist sie auch gut gepanzert. Allerdings hat sie nur wenig Feuerkraft zur Verteidigung. Daher ist hier eine Eskorte sehr empfehlenswert.
Ich hoffe, ich habe jetzt kein Schiff vergessen und dass alles ein wenig bei der Entscheidung hilft, welches Dropship für euch das richtige ist!
* Preisliche Änderungen vorbehalten und zzgl. MwSt.
Fazit: Welches Dropship ist nun zu empfehlen?
Je nach Art und Größe der Mission haben die einzelnen Dropships ihre Vor- und Nachteile. Im Grunde ist die Valkyrie im Mittelfeld sehr interessant, weil die mit ihrem Preis/Leistung Verhältnis gut liegt. Jedoch fehlt ihr zum Beispiel das Stealth Gameplay wie bei der Prowler. Das heißt, es ist eher für direkte Kämpfe ausgelegt. Will man heimlich wo eindringen, ist die Prowler vielleicht interessanter, aber preislich gesehen zahlt man oben drauf und verzichtet auf die Mitnahme von Bodenfahrzeugen. Will man viel mitnehmen und gut geschützt sein, ist es die Ironclad Assault. Aber diese ist eher für große Einsätze mit vielen Spielern geeignet. Ihr seht, eine Empfehlung kann man nicht äußern, weil es immer ein „Aber…“ gibt.
Hier muss wirklich jeder für sich entscheiden, was für das eigene Gameplay die bessere Wahl wäre.
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Quellen: RSI – Schiffe