Weiter geht es mit Die furchtlosen X-Men, nun mit Band 4, dieser trägt den Untertitel Albtraum in New York. In unserer Review-Reihe schauen wir uns die neuen Abenteuer der Beschützer des Planeten an.
Vielen Dank an Panini für die Bereitstellung des Comics.
Allgemeines:
„Süßes oder Saures? Es ist Halloween und ein Spuk aus der alten Nachbarschaft klopft an die Tür. Doch der kopflose Reiter ist nicht der einzige Albtraum, der die X-Men heimsucht. Und: Wanda lebt! Aber etwas ist falsch.“
Inhaltsangabe zu Die furchtlosen X-Men 4 (Panini)
Verlag | Panini |
Format | Heft |
Marke | X-Men |
Storyline | X-Men Heftserie (2022) |
Storys | The Trial of Magneto (2021) 3, X-Men (2021) 4 |
Zeichner | David Messina, Lucas Werneck, Pepe Larraz |
Autor | Gerry Duggan, Leah Williams |
Seitenanzahl | 60 |
Preis | 6,99 € |
Veröffentlichung | 21.06.2022 |
Auch Die furchtlosen X-Men 4 besteht wieder aus zwei Storys. Diese sind im Original in der neuen X-Men-Heftserie und in „The Trial of Magneto“ erschienen. Als Trennung dient das Original-Cover der zweiten Geschichte. Wie üblich finden sich im Comic auch allerlei ergänzende Informationen und zu Beginn eine kurze Zusammenfassung der letzten Ereignisse.
Zum Inhalt:
Spoiler-Alarm: Die nächsten Abschnitte können Hinweise auf die Handlung enthalten, auch wenn die Geschichte nur oberflächlich angerissen wird.
Auch in der letzten Ausgabe konnten wir gleich zwei Handlungsstränge verfolgen. Zunächst stattet der High Evolutionary den X-Men einen Besuch ab und bot ihnen ein Virus an, um die Menschheit von der Erde zu tilgen. Das Ablehnen des Geschenks hatte schließlich einen Kampf gegen die Evolutionary Guard zur Folge.
Im zweiten Handlungsstrang versuchte Professor X weiterhin den Magnetos Mord an Wanda aufzuklären. Zeitgleich kamen die Avengers nach Krakoa, um ihren Leichnam abzuholen, weshalb die X-Men sich bemühen mussten, die Geheimnisse von Krakoa zu bewahren. Doch die große Überraschung folgte am Ende, Magneto konnte fliehen und Wanda war anscheinend doch nicht tot.
Nach dem Tod von Dr. Strange hält niemand mehr Nightmare davon ab in die Träume der Menschen, und auch die der Mutanten, einzudringen. So treibt er nachts in New York sein Unwesen und findet auch das Baumhaus der neuen X-Men. Aufgrund ihrer teilweise ja doch dramatischen Erlebnisse gibt es hier auch besonders viel Potenzial für Alpträume. Cyclops, Wolverine, Jean Grey und die anderen werden alle von ihren persönlichen Dämonen verfolgt. Ein wahres Festmahl für jemanden wie Nightmare. Doch Jean Grey ist schließlich eine Omega-Level-Telepathin, kann man wirklich unbemerkt und ungestraft in ihren Geist eindringen?
In der zweiten Story dreht sich wieder alles um den vermeintlichen Mord Magnetos an Wanda. Nachdem sie einen Kampf, der zwischen Magneto und den versammelten Avengers ausgebrochen war, beendet hat, wirkt Wanda sichtlich verwirrt. Doch während alle versuchen herauszufinden, warum Wanda noch lebt oder wieder am Leben ist, greifen drei mächtige Kaija die Insel Krakoa an. Gut das die Mutanten grade Unterstützung vor Ort haben… Werden sie den Angriff zurückschlagen können? Was ist wirklich mit Wanda geschehen?
Charaktere und Erzähler:
Im Mittelpunkt der ersten Geschichte stehen besonders Nightmare und Jean Grey. Die anderen X-Men, die im New Yorker Baumhaus untergebracht sind, nehmen eher eine Nebenrolle ein.
In der zweiten Geschichte dreht sich in erster Linie alles um Wanda und ihren vermeintlichen Tod.
Einen wirklichen Erzähler gibt es in den Geschichten nicht, hin und wieder wird ein Teil der Geschichte jedoch aus den Gedanken eines der Charaktere heraus erzählt.
Fazit:
Besonders der Handlungsstrang um Magneto und Wanda wird in Die furchtlosen X-Men 4 gelungen weiter geführt. Auch, wenn man am Ende der zweiten Story eigentlich mit mehr Fragen als vorher verbleibt. Die erste Geschichte kann fast alleinstehend betrachtet werden, auch wenn sie sich in den allgemeinen Handlungsstrang einfügt.
Wir sind gespannt, wie sich die Abenteuer der X-Men weiter entwickeln werden.
Der Comic wurde Game2Gether von Panini für den Test zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Herstellers oder Händlers auf den Testbericht hat nicht stattgefunden.
Quellen: Panini