iSIM: Ablöse für eSIM steht in den Startlöchern

Entwicklung in der Mobilindustrie auf dem Vormarsch. Der bisherige Einsatz von eSIM soll zukünftig durch die iSIM ersetzt werden.

Bereits in den kommenden Jahren soll die alt bekannte Plastik SIM-Karte verbannt werden. Diese Entwicklung wurde mit der eSIM vorangetrieben und soll laut neusten Informationen bis 2030 dann ganz Geschichte sein.

Aktuell

Mit der Entwicklung von Smartwatches und den neuen Generationen von Smartphones ist die eSIM in aktuellen Modellen schon weit verbreitet. Hier wird auf dem Board ein zusätzlicher Chip für die Integration im Handy genutzt. Dieser ist als (embedded SIM) Chip dient hier als Ersatz für die bisher genutzte SIM-Karte im klassischen Sinn und spart Platz beim Planen der Hardware.

Neuerungen

Dieser Schritt geht aber noch weiter, denn auch dieser Chip benötigt als zusätzliches Bauteil auf dem Board seinen Platz, wodurch die Entwicklung Richtung iSIM (integrated SIM) geht. Durch die Abbildung dieser Funktion innerhalb des Prozessors, kann der bisher verbaute Chip in diesem Schritt zukünftig ersetzt. Dieser Schritt spart also nicht nur Platz im Gehäuse sondern spart auf der anderen Seite noch Strom, was natürlich bei den immer beliebteren IoT-Geräten zu einem enormen Vorteil führt. Erste Produkte mit der neuen iSIM sollen bereits dieses Jahr noch auf dem Markt eingeführt werden.

Einschätzung

Marktforschern zufolge sollen 2030 circa 74 Prozent alles mobilen Endgeräte mit einer eSIM oder iSIM im Einsatz sein. Die letzten Jahre seit der Einführung der eSIM zeigen, dass bereits 350 Millionen Endgeräte auf diese Technik zugreifen.

IoT

Für viele Entwicklungen im Feld der IoT kann dies eine große Chance darstellen. Denn mit diesem Schritt erschließt sich im Bereich der Mobilität einzelner Geräte, welche ebenso wie Smartphones und Smartwatches auf Baugrößen achten müssen, ganz neue Möglichkeiten.

 

Als Kind der 90er habe ich mich bereits seit meinen Frühen Tagen mit PCs und der genutzten Hardware beschäftigt. Daher habe ich mich früh entschieden mein Hobby zum Beruf zu machen. Bereits während meiner Ausbildung hatte ich Kontakt zu einem bekannten Gaming Hersteller. Ich befasse mich daher hauptsächlich mit PC-Hardware Themen und alles was damit zu tun hat.