Helden und Schurken
Zwei weitere bekannte Gesichert sind die von Stern und Kyganil. Auch diese wurden in dem online Preview im April vorgestellt. Und auch sie kämpfen Beide für das Imperium. Und ja, sie bringen auch Beide einen guten Punch mit in den Kampfring.
Ephrael Stern wartet mit einem eher nahkampforientiertem Profil auf. Das mag wenig überraschend sein, ist ihr Schwert „Sanctity“ ja auch ein ganz besonderes und auch an der Mini besonders hervorgehoben. Mit S4 und A6 hat sie beste Voraussetzungen Gegner zu ärgern und auch gegen Charaktermodelle vorzugehen. Noch besser ist jedoch, dass ihr Schwert mit +1S aufwartet und sie somit auf S5 kämpft. Besonders wichtig, da wir so auch gegen die Primaris-Chars etwas mehr Dampf in der Hand haben. Mindestens ebenso wichtig ist jedoch, dass man auch durch die Rüstung des Feindes kommt und genug Schaden verursacht. -3AP und 2D sorgen genau dafür und dürften auch Primaris das fürchten lehren. Und besonders wichtig, denn Primaris mit 2 Wunden und einem 3er Save werden im Nahkampfterrain zukünftig auch ihren Cover Bonus bekommen. Sprich sie haben einen 2er Save mit 2 Wunden und T4/5. Da wird die Verwundung auf 3 oder 4 wichtig und der 2er Save zum 5er.
Viel fieser ist jedoch ihr kostenloser Extra-Smite, den sie einfach mal so nebenbei heraushauen kann. Mit 2d6 auf eine 5+ zu kommen ist nun nicht wirklich unwahrscheinlich und gegen das Chaos gibt es gleich noch +2 auf den Wurf. Dann gibt es direkt D3 Mortal Wounds auf die nächste Einheit innerhalb von 18″ oder aber D6, wenn man eine 9+ würfelt. Und nur um auf Nummer sicher zu gehen, dass sie auch nicht stirbt, spielt ihr sie einfach zusammen mit Kyganil, um auf 5+ eine Wunde von ihr auf ihn umzulenken. Setzt zwar eine Nähe von 3″ voraus, wird aber das geringste Problem sein.
Kyganil – Sterns Partner
Kyganil ist ebenso ein Nahkämpfer, der jedoch nur mit S3 T3 daherkommt – typisch für Aeldarie. Sein Schwert verdoppelt zwar eure Angriffe auf 8, hat aber eben nur die Stärke des Nutzers mit -1AP und 1D. Im Zusammenspiel mit Stern immer noch gut genug um ein paar Extrawunden zu verteilen, aber da fehlt dann doch etwas der Bums, um für Angst und Schrecken zu sorgen. Beide zusammen dürfen übrigens auch gerne via Deep Strike im Laufe des Spieles in den Kampf schocken.
Zum Ende der 8th kommt „Psychic Awakening – Pariah“
Ehrlich gesagt hatte ich mir etwas anderes von dem Buch erhofft. Es hätte mir klar sein sollen, dass die Überarbeitung der Necrons nicht in so einem kleinem Buch (Supplement) „mal nebenbei“ veröffentlich wird. Gehofft hatte ich es dennoch irgendwie.
Aus Imperialer Sicht sind es ein paar nette Optionen. Diese könnten wir eventuell auch in Zukunft auf dem Schlachtfeld sehen, machen wir es aber mal davon abhängig, wie viel uns diese kleinen Minis in der 9th Edition kosten werden – schließlich wurde da nochmal eine Punkteerhöhung angekündigt. Damit endet die 8th Edition von Warhammer 40k und wir dürfen gespannt sein, wie die Änderungen in der 9th unsere Spielfreude beeinflussen werden. Wie immer könnt ihr uns gerne eure Gedanken auf unserer Facebook Seite mitteilen!
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