PUBG: Zwölf Infos von Brendan Greene

Brandon Greene zu Gast im Podcast von H3 productions

Zum offiziellen Release von Player Unknown’s Battlegrounds war Brendan Greene der “Erfinder” des Battle-Royale Spiels zu Gast bei H3 Productions und sprach dort über die Zukunft des Spiels, E-Sport, Mikrotransaktionen und vieles mehr. Das ganze wurde auf Twitch in Form eines Podcasts gestreamt. Die wichtigsten Infos gibt es hier zusammengefasst:

1. Rubberbanding bleibt weiterhin ein Problem.

Auch mit Version 1.0 wir das Rubberbanding Problem leider nicht verschwinden. Die Entwickler konnten den Auslöser des Problems noch nicht ausfindig machen und arbeiten weiter an einer Lösung.

2. Das kein Sprint sondern ein Marathon

Mit Version 1.0 ist PUBG noch lange nicht fertig, sondern wird stetig weiter optimiert. Laut Greene soll das Spiel sogar über die nächsten zehn Jahre weiter entwickelt werden.

3. Modding wird es wohl nicht geben

Da man einen Teil des Spiel Codes freigeben müsste, will man vorerst auf das Modding verzichten. Man befürchte das Cheater damit zu viel Blödsinn anstellen könnten.

4. Auto-Bannstrafen für Teamkiller

In Zukunft soll es ein Auto-Bann System für Teamkiller geben, wenn diese reported wurden. Damit will man verhindern das Spieler, die Team Mitglieder aus versehen im Gefecht töten oder um sie aus einen Bug zu befreien nicht direkt gebannt werden.

5. Das Spiel ist noch lange nicht fertig

Auch nach dem verlassen der Early-Access Phase ist PUBG noch lange nicht “fertig”. Version 1.0 soll lediglich einen neuen Meilenstein in der Entwicklung darstellen.

6. Das Entwickler-Team

Anfangs arbeiteten ca. 30 Leute an dem Spiel, wie man zu EA ging waren es 40. Mittlerweile sollen es dreimal so viele Entwickler sein. Dennoch hat mit immer noch Probleme gute Leute für das Team zu finden. “Man kann nicht einfach Geld auf ein Problem werfen und denken es sei damit gelöst”, sagte Greene.

7. E-Sport

E-Sport ist ein großes Thema. Greene fantasierte darüber, wie es wäre in einer Arena mit 40.000 Zuschauern und 100 Spielern zu sitzen.

8. Microtransaktionen

Diese sollen auch in Zukunft rein kosmetischer Natur sein. Lootboxen zu verkaufen ist allerdings nötig um weitere Einnahmen zu machen, die wiederum in die Entwicklung des Spiels fließen. Es wird keine Waffen, Rüstungen oder anderen Items geben, die einen Vorteil darstellen könnten.

9. Stream Sniping kein Grund zum Ban

Greene sieht aktuell keinen Grund dazu Streamsniper zu bestrafen. Solange das Stream Sniping nicht in beleidigungen resultiert soll es keinen Bann dafür geben. Streamer die während des beitritt eines Matches, bzw beim Fallschirm Absprung nicht auf einen anderen Bildschirm schalten sind selbst schuld.

10. PUBG wird von anderen Firmen kopiert

Obwohl Greenes Vergangenheit in H1Z1 liegt und die ARMA-Community ihn unterstützt hat bei seinen ersten Schritten als Entwickler, sieht er es gar nicht gerne wie andere Firmen aktuellen versuchen PUBG zu kopieren um auf der Battle-Royale Erfolgswelle mitzuschwimmen.

11. Dr. Disrespect

Die Situation um dem Streamer Dr. Disrespect sei sehr bedauerlich, man sollte ihn einfach in Ruhe lassen.

12. PUBG und China

Das Spiel ist in China momentan ein großer Hit. 60 Prozent aller Spieler kommen aus China, allerdings auch 99 Prozent aller Cheats.

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(Quelle: H3 Productions, Reddit)