Viking: Das lange, kalte Feuer

Mit Viking haben Ivan Brandon und Nic Klein ein eigenes Comic-Universum in der Wikingerzeit erstellt. Wie sich der Comic liest und was ihr davon erwarten dürft, lest ihr in unserer Kritik.

Inhalt

Finn und Egil sind Brüder. Einer ist böse, der andere schrecklich. Sie versuchen sich durch Mord und Totschlag ihren Platz an der Tafelrunde zu sichern. Sie sind zwei Männer, die sich im Krieg gegen die Welt um sie herum befinden. Doch auf einmal beschließt diese, zurückzuschlagen.

Brutale Zeiten

Diese Comic-Reihe ist nichts für schwache Nerven. In teilweise sehr detailreichen Bildern wird die volle Brutalität der Wikinger-Zeit aufgezeigt. Durch die äußerst rotlastige Kollerierung dürft ihr euch auf einige blutige Szenen einstellen. Die Intrigen die gespinnt werden sind spannend, wodurch ihr euch nicht nur auf viele Kämpfe, sondern auch auf eine tiefgreifende Story freuen dürft. Im Anschluss an den Comic wird eine Cover-Gallery zur Verfügung gestellt, in der ihr euch die Werke einmal genauer ansehen könnt.

Fazit

Wenn ihr die Brutalität der Wikinger-Zeit mögt, macht ihr mit diesem Werk nichts falsch. Stellt euch aber auf einige einprägsame Bilder ein! Die Geschichte scheint auf den ersten Blick tiefgründig zu sein. Ob dies auch der Wahrheit entspricht muss sich in den nächsten Bänden zeigen.

Eckdaten

Umfang: 144 Seiten

Preis: 28,00 Euro

VÖ: 26. Mai 2016