Die erste Konzerttournee des „singenden Game-Designers“ Jan Müller-Michaelis war nach nur wenigen Tagen ausverkauft.
Am Freitag endete in Düsseldorf die erste Tournee des musikalisch talentierten Creative Directors und Schöpfers der Deponia-Saga, Jan Müller-Michaelis alias Poki. Die Tour war für Daedalic Entertainment ein voller Erfolg. Nur wenige Tage nach Ankündigung wurden bereits alle Tickets verkauft.
„Diese Tour war eine in Deutschland einmalige Aktion, die unsere besondere Beziehung zur Deponia Community unter Beweis stellt“, sagt Stephan Harms, COO von Daedalic Entertainment. „Es war eine unglaublich tolle Stimmung vor Ort und ich bin mir sicher, dass aufgrund dieses immensen Erfolgs weitere Aktionen dieser Art folgen werden.“
Stephan Reichart, Managing Director von Aruba Events, hat die Konzerte mitorganisiert und ist begeistert: „Nach diesem großen Andrang auf die Tickets war allen Beteiligten klar, dass die Tour ein besonderes Ereignis wird. Die Atmosphäre war klasse und mich beeindruckt immer noch die Textsicherheit der Zuschauer. Es war ein großer Spaß! Ich danke Daedalic Entertainment für diese grandiose Zusammenarbeit.“
Auf der offiziellen Deponia Doomsday Tour in Zusammenarbeit mit Aruba Events gaben Poki & Band, bestehend aus Jan Müller-Michaelis, Anne Baumann und Gunnar Bergmann, nicht nur die von Poki getexteten und gesungenen Lieder aus dem Deponia Soundtrack, sondern auch altbekannte Stücke wie Nadel & Faden zum Besten. Darüber hinaus präsentierte der Sänger und Songwriter eigene, bisher unbekannte Songs, die selbst eingefleischte Fans überraschten. Poki & Band machten Halt in Hamburg, Berlin, Köln und Düsseldorf.
Der Spieleentwickler Jan Müller-Michaelis alias Poki schreibt neben seinen Spielen wie der allseits beliebten und vielfach prämierten Deponia-Saga eigene Songs und füllt damit seit seinem 2001 im Bermudadreieck des Selbstverlags verschollenen Debütalbum „Reise zum Mittelpunkt des Irrtums“ bereits ein Repertoire von über 150 einzigartigen Werken, die er seit 10 Jahren monatlich einem kleinen aber treuen Publikum auf dem Hamburger Kiez präsentiert.
Seine überwiegend deutschen Texte überraschen mit bizarren Ideen, cleverem Wortwitz und ätzendem Sarkasmus aber nicht selten auch mit einem emotionalen Tiefgang, der sich insbesondere in stilleren Balladen gerne mal ins Abgründige auswuchert. Die farbenfrohe Themenpalette seiner Songs untermalt Poki ähnlich bunt mit seiner mal punkigen, mal funkigen, mal bluesigen, mal schmusigen Gitarre. Getragen wird all das von seiner markanten Stimme, die ihm trotz oder gerade wegen ihrer Gesangsunterrichts-verhöhnden Bela-B-Haftigkeit einen hohen Widererkennungswert verleiht.
Auf der Konzerttour wurde er von Anne Baumann am Bass und Gunnar Bergmann an der Cajón begleitet.
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[Quelle: Daedalic Entertainment]